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Wem gehört Charlottenburg-Wilmersdorf?
Donnerstag 22.11.2018 um 19 Uhr
Rathaus Charlottenburg, BVV-Saal, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin

Wenn die Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt so weitergeht, werden es sich künftig fast nur noch Gutverdienende und Reiche leisten können, in Charlottenburg-Wilmersdorf zu wohnen. Immer mehr Häuser mit preisgünstigen Wohnungen, darunter viele aus der Aufbauzeit nach dem Zweiten Weltkrieg, werden zugunsten von Neubauten mit teuren Eigentumswohnungen abgerissen. Auch Luxusmodernisierungen oder die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen tragen zur sogenannten “Gentrifizierung” bei, die sich längst nicht mehr nur in Szenevierteln wie Kreuzberg oder Prenzlauer Berg abspielt. Wir laden Sie herzlich zur Podiumsdiskussion über diese und andere wohnungspolitische Themen ein.

Im Rahmen des stadtweiten Rechercheprojekts „Wem gehört Berlin?” von Tagesspiegel und Correctiv veranstalten wir öffentliche Gesprächsabende in den Bezirken. „Wem gehört Charlottenburg-Wilmersdorf?“, lautet die Frage am Donnerstag, den 22. November. Ab 19 Uhr diskutieren im BVV-Saal des Rathauses Charlottenburg an der Otto-Suhr-Allee 100 unter anderem Baustadtrat Oliver Schruoffeneger (Grüne) sowie Vertreter der MieterWerkStadt Charlottenburg, des Berliner Mietervereins und des Eigentümerverbands Haus & Grund. Natürlich sollen auch die Zuschauer zu Wort kommen. Den Abend moderiert der Autor des Tagesspiegel-Leute Newsletters, Cay Dobberke.