Kiezgenauer Rechner nach Gehalt:
Wer kann sich Wohnen in Berlin noch leisten?

Busfahrer, Pflegekräfte, teilweise sogar Lehrkräfte: Für viele ist Berlins Mietmarkt kaum noch bezahlbar. Die Kluft zwischen Angebots- und Bestandsmieten ist groß. Wie ist es in Ihrem Kiez – und können Sie sich Berlin mit Ihrem Gehalt noch leisten?
Busfahrer, Pflegekräfte, teilweise sogar Lehrkräfte: Für viele ist Berlins Mietmarkt kaum noch bezahlbar. Die Kluft zwischen Angebots- und Bestandsmieten ist groß. Wie ist es in Ihrem Kiez – und können Sie sich Berlin mit Ihrem Gehalt noch leisten?

Wohnen Sie im Tiroler Viertel in Pankow, am Wartheplatz in Neukölln oder im Friedrichshainer Andreasviertel? Dann gehören Sie entweder zu den Besserverdienenden in der Hauptstadt – oder Sie mieten schon sehr lange dort. Und die Wahrscheinlichkeit, dass neben Ihnen bald ein:e Krankenpfleger:in einzieht, liegt nahe null.

In keiner deutschen Großstadt sind die Angebotsmieten so rasant gestiegen wie in Berlin. Eine neue Datenanalyse des Tagesspiegels und des „Urban Journalism Network“ zeigt nun: Menschen, die Berlin am Laufen halten, finden vielerorts keine bezahlbare Wohnung mehr. Die Busfahrerin? Kommt vor allem noch in Randlagen unter. Und beim typischen Gehalt eines Pflegehelfers im Altenheim leuchtet beinahe ganz Berlin rot auf, will er zumindest auf 50 Quadratmetern leben: zu teuer.

Unsere interaktive Karte zeigt, wer sich wo eine Wohnung leisten kann – und wie groß die Lücke zwischen Neu- und Bestandsmieten geworden ist. Geben Sie Ihr eigenes Gehalt ein und finden Sie heraus, welche der 542 Berliner Kieze für Sie noch bezahlbar sind.