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Krieg in der Ukraine

Aktuelle Karten, Grafiken und Nachrichten zur russischen Invasion

aktualisiert am 11. Oktober, 10:50 Uhr

Die Karte gibt einen möglichst aktuellen und sachlichen Überblick der Situation in der Ukraine. Sie zeigt, welche Gebiete russische Streitkräfte oder Separatisten großteils kontrollieren und welche Gebiete die Ukraine weiterhin verteidigen kann oder zurückerobert.

Die Entwicklung der Kämpfe

Genaue Informationen zur tatsächlichen Anzahl von Kämpfen, Beschuss und Schlachten am Boden zu bekommen ist extrem schwer. Die amerikanische Nichtregierungsorganisation ACLED wertet deshalb tausende Berichte zu Konfliktereignissen von verschiedenen ukrainischen und internationalen Quellen aus. Dazu kooperiert die NGO auch mit lokalen Projekten in der Ukraine, die Informationen vor Ort beisteuern. Das sind die letzten verfügbaren Zahlen:

So verändert sich die Zahl der Angriffe
1161
letzte Woche, 1205 in der Vorwoche
250
500
750
Russische
Invasion
1161
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Kampfhandlungen beider Seiten pro Woche, Datenstand: 4.10., letzte Aktualisierung: 14.10. Bereits vor dem russischen Einmarsch kam es in den Separatistengebieten zu Angriffen.

Diese Erhebungen enthalten auch Informationen zur Art der Angriffe. Und es ist vermerkt, welche Kriegspartei wen angegriffen hat.

Der Krieg wird zunehmend auf Distanz geführt
Luft-, Raketen- und Artillerieangriffe von russischer und ukrainischer Seite
200
400
600
Russische
Invasion
749
200
27
Bodenkämpfe (beider Armeen)
50
100
150
Russische
Invasion
375
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Angriffe nach Kriegspartei und Art, Datenstand: 4.10., letzte Aktualisierung: 14.10. Luft-, Raketen- und Artillerieangriffe umfassen Ereignisse, in denen ein Ziel aus der Ferne angegriffen wurde. Bodenkämpfe umfassen direkte Zusammenstöße beider Armeen. Bereits vor dem russischen Einmarsch kam es in den Separatistengebieten zu Angriffen.

Live-Newsblog

Alle aktuellen Reaktionen, Entwicklungen und Verhandlungen zur Ukraine-Krise lesen Sie in unserem Nachrichtenblog:

Russische Staatsanwaltschaft beantragt Straflager für Franzosen

Ein Anfang Juni in Moskau festgenommener französischer Politikexperte soll wegen des mutmaßlichen Sammelns russischer Militärinformationen drei Jahre und drei Monate in ein Straflager. Die russische Staatsanwaltschaft beantragte die Strafe vor einem Moskauer Gericht. Das Urteil wird noch am Montag erwartet. Die Verteidigung bat das Gericht um ein humanes Urteil und schlug eine Geldstrafe vor.

Der Angeklagte Laurent Vinatier sagte, dass er Russland seit 20 Jahren kenne und sich in das Land verliebt habe. „Ich bitte Russland um Verzeihung, dass ich die Gesetze der Russischen Föderation nicht beachtet habe“, sagte er nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Interfax. Demnach hatte er sich nicht als „ausländischer Agent“ registrieren lassen. Dem russischen Strafgesetz zufolge stehen wegen der Vorwürfe bis zu fünf Jahre Haft oder Zwangsarbeit im Raum.(dpa)


Kreml kritisiert Nato-Atomwaffenübung

Der Kreml hat das jährliche Atomwaffen-Manöver der Nato als ein weiteres Anheizen von Spannungen rund um den Krieg in der Ukraine kritisiert. „Vor dem Hintergrund des heißen Krieges, der im Ukraine-Konflikt geführt wird, führen solche Übungen nur zu einer weiteren Eskalation der Spannungen“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der russischen Agentur Interfax zufolge. Peskow erwähnte nicht, dass Russland nicht nur selbst immer wieder Manöver seiner Atomstreitkräfte abhält und die Waffen im Konflikt um die Ukraine in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt, sondern auch selbst mit den Raketen droht.

Die Nato begann die zweiwöchige Übung „Steadfast Noon“ zur Verteidigung des Bündnisgebiets mit Atomwaffen. Nach Angaben aus dem Hauptquartier in Brüssel werden rund 2.000 Militärs von 8 Luftwaffenstützpunkten und mehr als 60 Flugzeuge daran beteiligt sein.

Kremlchef Wladimir Putin hatte zuletzt auch eine Änderung der Atomdoktrin veranlasst, die den Einsatz der Atomwaffen ermöglicht, auch wenn Russland sich durch den Einsatz konventioneller Waffen in seiner Existenz bedroht sieht. Das sollte den Westen abschrecken, die von der Ukraine geforderte Freigabe von Langstreckenwaffen für Schläge gegen militärische Ziele im russischen Hinterland zu erlauben. (dpa)

Russland beschießt Frachter im Hafen von Odessa

Zwei Frachter und ein Getreidespeicher werden durch einen russischen Raketenangriff auf den Schwarzmeerhafen Odessa beschädigt, teilt der stellvertretende Ministerpräsident Olexij Kuleba im Kurznachrichtendienst Telegram mit. Der Gouverneur der Region, Oleh Kiper, erklärt, bei dem Angriff sei ein Mensch getötet worden. Mindestens acht weitere seien verletzt worden, zwei davon schwer. (Reuters)


Gesandter des Papstes in Moskau eingetroffen

Kardinal Matteo Zuppi, der Gesandte von Papst Franziskus in der Ukraine, ist in der russischen Hauptstadt Moskau eingetroffen. Das meldet die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA unter Berufung auf einen Insider des Vatikans. Es sei ein Treffen zwischen Zuppi und Patriarch Kirill möglich.

Der Patriarch ist das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche und steht der russischen Führung nahe. Zuppi hat bereits im Juni 2023 Moskau besucht. Vor wenigen Tagen hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj eine Unterredung mit Papst Franziskus in Rom. Selenskyj bat das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche um Hilfe, um die Freilassung von Ukrainern aus russischer Gefangenschaft zu erwirken. (Reuters)

Bundesregierung: Kiew kann sich auf Zusagen zu Milliarden-Kredit verlassen

Die Bundesregierung bekräftigt, die Beschlüsse für den 50-Milliarden-Dollar-Kredit der internationalen Partner der Ukraine sollen noch vor dem Jahresende gefällt werden. Das sagt ein Sprecher des Auswärtigen Amtes in Berlin. Regierungssprecher Wolfgang Büchner ergänzt, die Ukraine könne sich auf die gemachten Zusagen verlassen. Man sehe hier kein Problem - trotz Boykottdrohungen aus Ungarn. (Reuters)

Die Ukraine braucht dieses Geld.

Sprecher des Auswärtigen Amtes

Kreml: Mehr als 112.000 Menschen aus Kursk evakuiert

Mehr als 112.000 Menschen wurden nach Beginn der ukrainischen Kursk-Offensive aus der betroffenen Region in das Gebiet der Russischen Föderation evakuiert. Das berichtete die russische Ombudsfrau Tatjana Moskalkowa in einem Interview mit der russischen Wochenzeitung „Argumenty i Fakty“ unter Berufung auf Daten des Ministeriums für Notstandssituationen.

Nach Angaben von Moskalkowa zogen mehr als 100.000 der Betroffenen am 6. August 2024 zu ihren Verwandten oder Bekannten. Etwas mehr als 12.000 Menschen, darunter 3.685 Kinder, wurden demnach in medizinischen und sozialen Einrichtungen, in speziellen Unterkünften für Kinder oder in temporären Unterbringungszentren untergebracht.

Die Ukraine äußerte sich bislang noch nicht zu diesen Zahlen. Auch Äußerungen seitens Moskalowa über Zivilisten aus Kursk, die angeblich „gewaltsam aus ihren Häusern vertrieben“ worden seien, ließ Kiew unkommentiert. (Tsp, Valeriia Semeniuk)

Bundesregierung: Biden kommt Ende der Woche nach Deutschland

Regierungssprecher Wolfgang Büchner hat bestätigt, dass US-Präsident Joe Biden Ende der Woche nach Deutschland kommen soll. Die Bundesregierung sei zu den Details in enger Abstimmung mit der US-Regierung. Details könne er aber noch nicht nennen. Bei dem Austausch zwischen Deutschland und den USA soll mutmaßlich auch die Lage und weitere Vorgehensweise im Ukrainekrieg diskutiert werden. (Reuters, Tsp.)

Unterstützungszahlungen

Ob die Ukraine langfristig eine Chance gegen die übermächtigen russischen Streitkräfte hat, hängt davon ab, wie viel Ausrüstung und finanzielle Unterstützung sie bekommt. Die folgende Grafik gibt einen Überblick, welche Staaten bisher wie viel Unterstützung leisten. Mehr dazu lesen Sie hier.

Internationale Unterstützung für die Ukraine
Bisherige Gesamtsumme zugesagter Hilfen: 261,39 Mrd. €
absolut
pro Kopf
in % des BIP
Direkte bilaterale Hilfen
Hilfen über die EU
Rumänien
1,64
Malta
0,079
Kroatien
0,66
China
0,0021
Indien
0,0018
Spanien
11,76
Griechenland
1,51
Norwegen
7,57
Portugal
1,41
Polen
8,17
Finnland
3,5
UK
15,66
Südkorea
0,88
Taiwan
0,064
Österreich
3,51
Australien
0,57
Belgien
5,5
Estland
1,39
Bulgarien
0,81
Island
0,037
Slowakei
1,52
Neuseeland
0,042
Slowenien
0,41
Ungarn
1,14
Schweiz
2,38
Türkei
0,066
Niederlande
13,37
Tschechien
2,69
Luxemburg
0,42
Schweden
6,1
Japan
7,53
Frankreich
17,61
Italien
12,82
Dänemark
11,11
Deutschland
41
Irland
1,97
Kanada
5,78
USA
68,72 Mrd. €
Zypern
0,15
Lettland
0,61
Litauen
1,24
Mehr anzeigen
Die zugesagten Hilfen pro Land umfassen finanzielle, humanitäre und militärische Unterstützung. Die Daten umfassen den Zeitraum vom 24.1.2022 bis zum 15.1.2024.

Folgen des Krieges

Seit der Invasion flüchten Menschen aus der Ukraine in die Nachbarländer. In manchen Ländern suchen bisher besonders viele Menschen Zuflucht:

Wohin Menschen aus der Ukraine fliehen
Geflüchtete gelten als registriert, wenn sie unter dem temporären Schutz eines Drittstaates stehen. Eine Person wird in der Regel nur einmal erfasst. Grenzübertritte sind Übergänge von der Ukraine in einen Nachbarstaat. Eine Person kann hier mehrfach erfasst werden. Alle Daten werden ab dem 24. Februar 2022 erhoben. Ein Punkt repräsentiert 8000 Personen.
Daten: UNHCR

Auch wirtschaftlich hat die Invasion der Ukraine starke Folgen. Die Kursentwicklungen von Rubel und Euro zum US-Dollar können einen interessanten Anhaltspunkt zur Bewertung liefern:

Die Kursentwicklungen von Rubel und Euro
Die Grafiken zeigen die Umrechnungskurse vom russischen Rubel (RUB) und Euro (EUR), jeweils zu US-Dollar (USD). Der Dollar ist die globale Leitwährung, an dem sich alle anderen Währungen orientieren – auch der Euro.
Daten: Yahoo Finance

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Woher stammen die Daten?

Quelle der Karte zu russischen Angriffen:

Die Vormarsch- und Angriffsgebiete auf der Karte stammen vom Institute for the Study of War, einem unabhängigen amerikanischen Think Tank, der sich zur Aufgabe gemacht hat, Kriegsbewegungen transparent aufzuzeigen. Dabei werden verschiedene Berichte von Aufklärungsdiensten und Medien miteinander angeglichen und verifiziert.

Die Quellen sind für jeden Tag auf deren Webseite nachvollziehbar. Auf der Karte fassen wir täglich die wichtigsten Orte und Entwicklungen in dem Konfliktgebiet zusammen. Sie zeigt umkämpfte Gebiete, Bewegungen von Truppen und Ereignisse im Kriegsgebiet.

Erklärung der Karten-Legende:

Von einem Vormarschgebiet sprechen wir, wenn russische Streitkräfte ein Gebiet so weit unter Kontrolle haben, dass sie dort militärische Infrastruktur platzieren können, zum Beispiel kleinere Feldkrankenhäuser oder Logistikzentren. Ein weiterer Indikator für ein russisches Vormarschgebiet ist die Abwesenheit von ukrainischem Militär. Die militärische Definition dieses Begriffs lautet: „russisch kontrolliert“. Er bedeutet aber nicht, dass Russland jeden Ort auf der Karte überwacht, etwa abseits der großen Städte und Straßen, oder vor Ort umfassende militärische Kontrolle ausübt. Oft ist die Lage außerdem unklar oder fragil. Deshalb sprechen wir von Vormarsch- statt von kontrollierten Gebieten.

Angriffe markieren in der Karte Bereiche, in die russisches Militär vordringt. Meist finden dort aktive Kämpfe zwischen russischem und ukrainischem Militär statt. Ukrainische Rückgewinne wiederum sind Gebiete, in denen die russische Armee zuvor aktiv war, in der es nun aber keine nennenswerte russische Militärpräsenz mehr gibt. Dann hat die Ukraine das Gebiet wieder zurückerhalten. Ob das durch Kämpfe geschah oder Russland die Truppen eigeninitiativ abgezogen hat, spielt für die Kennzeichnung als Rückgewinn keine Rolle.

Quelle der Pfeile zu den Truppenbewegungen:

Die Pfeile, die die Bewegungen von Truppen symbolisieren, stammen von Rochan Consulting. Das Unternehmen hat sich auf die Analyse von Kriegsgeschehnissen spezialisiert und publiziert einen täglichen Bericht zum aktuellen Geschehen in der Ukraine. Wir fassen täglich die von den Analyst:innen verifizierten Truppenbewegungen zusammen. Die Pfeile zeigen ungefähre Bewegungen, nicht exakte Routen. Außerdem fassen wir manche Truppenbewegungen zu einem Pfeil zusammen, damit die grundsätzlichen Bewegungen in der Karte erkennbar bleiben. Neue Daten gibt es an den meisten, aber nicht an allen Tagen.

Daten zu wöchentlichen Angriffen

Die Daten zu Angriffen in der Ukraine stammen von der Non-Profit-Organisation Armed Conflict Location & Event Data Project (ACLED), die sämtliche Berichte aus Medien, von Regierungsorganisationen und lokalten Partnern vor Ort sammeln und auswerten. Die Angriffe werden in Kategorien eingeteilt. Als Bodenkämpfe gelten direkte Zusammenstöße beider Kriegsparteien. Unterkategorien sind Rückeroberungen oder Gebietsgewinne der Separatisten. Neben Raketen- und Artillerieangriffen werden Luftangriffe und Drohnenangriffe gezählt. Als weitere Unterkategorie gibt es Explosionen von Landminen, die selten einer Partei zugeordnet werden. Ebenfalls gezählt werden gezielte Übergriffe aus Zivilisten wie Folter oder Vergewaltigung.

Das Team

Johannes Bauer
Recherche
Eric Beltermann
Datenvisualisierung & Webentwicklung
Nina Breher
Recherche, Text, Koordination
Tamara Flemisch
Datenvisualisierung & Webentwicklung
Farangies Ghafoor
Recherche
Manuel Kostrzynski
Design
Hendrik Lehmann
Recherche, Konzept, Koordination
David Meidinger
Datenvisualisierung & Webentwicklung
Lennart Tröbs
Design
Helena Wittlich
Recherche und Text
Veröffentlicht am 1. März 2022.
Zuletzt aktualisiert am 2. September 2024.