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Hungerkrise mit Ankündigung

Die globale Lebensmittel-Inflation bedroht die Ärmsten

Kein Geld mehr für Brot: Entwicklungsländer ächzen unter hohen Nahrungs-Preisen. Warum die Lösung der Getreide-Blockade in der Ukraine eine Welthungerkrise kaum verhindern kann.
Kein Geld mehr für Brot: Entwicklungsländer ächzen unter hohen Nahrungs-Preisen. Warum die Lösung der Getreide-Blockade in der Ukraine eine Welthungerkrise kaum verhindern kann.
Bild: Karam Almasri/NurPhoto via AFP

Als der Preis für Kaffee rapide steigt und der Döner plötzlich fünf oder sechs statt 3,50 Euro kostet, spüren auch in Deutschland die Ersten den Inflationsdruck. Im Juni 2022 war die Inflationsrate für Lebensmittel in Deutschland mit 12,7 Prozent so hoch wie seit 30 Jahren nicht mehr. Lebensmittel sind besonders betroffen. Die Preise steigen weiter – nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.

Verzicht auf Kaffee und Döner: Das wären Luxusprobleme für Menschen in anderen Teilen der Welt. Während in Deutschland der Lebensstandard vieler sinkt, haben Menschen in einigen Entwicklungs- und Schwellenländern es zunehmend schwerer, sich Grundnahrungsmittel wie Brot oder Reis zu leisten. Längst warnen Entwicklungsorganisationen wie die Weltbank: Eine Hungerkrise bahnt sich an. Das belegen auch Daten.

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Das Team

Nina Breher
Übersetzung und Produktion
Helena Wittlich
Redigatur
Vihang Jumle
Recherche und Text
Lennart Tröbs
Artdirektion
Veröffentlicht am 4. August 2022.