Einige Hundert Meter vom Berliner Hauptbahnhof entfernt steht ein braunes Haus. Nur noch ein Name findet sich am Klingelbrett. Das dreistöckige Wohngebäude wirkt wie ein Fremdkörper zwischen all dem Glas und Beton der „Europacity“. Wo früher Schienen langführten, ist ein luxuriöses Neubau-Quartier mit über 20-stöckigen Hochhäusern entstanden.
„Immobilie zu verkaufen“, steht auf einem Plakat. Im Verkaufsexposé heißt es: „Eine Neubebauung mit einem Büro- und Geschäftsgebäude“ scheine „realisierbar“. Der baufällige Altbau in bester Lage gehört der Bundesrepublik Deutschland: