In Alt Zauche-Wußwerk sind alle Stimmen ausgezählt. Die AfD wurde mit 48,1 Prozent der Zweitstimmen Gewinnerpartei in der Gemeinde und konnte sich um 15,9 Prozentpunkte im Vergleich zur Vorwahl 2019 steigern. Die SPD erreichte 23,8 Prozent, was einem Anstieg von 3,7 Prozentpunkten entspricht. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 11,5 Prozent der Stimmen. Die CDU erhielt 9,4 Prozent, was einen Rückgang von 10,0 Prozentpunkten darstellt. Die Wahlbeteiligung lag bei 57,1 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Alt Zauche-Wußwerk deutlich besser ab, wo sie landesweit 29,2 Prozent erhielt. Die SPD lag im Gesamtergebnis mit 30,9 Prozent über dem Ergebnis in der Gemeinde. Das Bündnis Sahra Wagenknecht lag mit 11,5 Prozent unter dem Landesdurchschnitt von 13,5 Prozent. Die CDU, die landesweit 12,1 Prozent erhielt, sowie die Grünen und die Linke schnitten ebenfalls schlechter ab als im Gesamtergebnis. Die Linke erzielte in Alt Zauche-Wußwerk mit 0,0 Prozent das drittschlechteste Ergebnis aller Gemeinden.
Die Landtagswahl 2019 in Alt Zauche-Wußwerk brachte die AfD als stärkste Kraft hervor, die 32,2 Prozent der Zweitstimmen erhielt und damit um 22,3 Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl 2014 zulegte. Die SPD folgte mit 20,2 Prozent, was einen Rückgang von 13,9 Prozentpunkten darstellt. Die CDU erzielte 19,4 Prozent und verlor 11,2 Prozentpunkte. Die Wahlbeteiligung lag bei 59,5 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in der Gemeinde deutlich besser ab, wo sie 32,2 Prozent erzielte im Vergleich zu 23,5 Prozent landesweit. Auch die CDU war mit 19,4 Prozent über dem Landesdurchschnitt von 15,6 Prozent. Die SPD hingegen fiel mit 20,2 Prozent unter dem Gesamtergebnis von 26,2 Prozent. Die Grünen und die Linke lagen ebenfalls unter dem Durchschnitt, während die FDP mit 4,3 Prozent leicht über dem Landesergebnis von 4,1 Prozent abschloss.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Alt Zauche-Wußwerk seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Alt Zauche-Wußwerk die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Alt Zauche-Wußwerk zeigen seit 1990 deutliche Veränderungen im Wählerverhalten. Die CDU war in den ersten Jahren dominant und erreichte 1990 mit 42,6 Prozent das beste Ergebnis. In den folgenden Wahlen bis 2009 blieb sie eine der stärksten Parteien, bevor sie 2014 auf 30,6 Prozent fiel. In den letzten Wahlen hat die AfD an Bedeutung gewonnen, beginnend mit 9,9 Prozent im Jahr 2014 und steigend auf 48,1 Prozent im Jahr 2024. Dies stellt einen Anstieg von 18,9 Prozentpunkten im Vergleich zum landesweiten Ergebnis dar, wo die AfD 2024 nur 29,2 Prozent erhielt.
Die SPD, die 1990 noch 33,6 Prozent der Stimmen erhielt, hat im Laufe der Jahre kontinuierlich an Zustimmung verloren und erreichte 2024 nur noch 23,8 Prozent. Im Gegensatz dazu konnte die Linke in der Gemeinde 2004 mit 25,0 Prozent ihr stärkstes Ergebnis erzielen, bevor sie in den folgenden Wahlen an Stimmen verlor und 2024 nicht mehr vertreten war. Die Wahlbeteiligung schwankte im Laufe der Jahre, erreichte jedoch 2024 mit 57,1 Prozent einen der niedrigeren Werte im Vergleich zu den vorherigen Wahlen.
Insgesamt weichen die Ergebnisse in Alt Zauche-Wußwerk häufig von den landesweiten Ergebnissen ab. Besonders auffällig ist der Rückgang der CDU und der Anstieg der AfD, während die SPD und die Linke an Zustimmung verloren haben. Die AfD hat in der Gemeinde die stärkste Position eingenommen, was sich deutlich von den Ergebnissen in Brandenburg insgesamt unterscheidet.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.