In Althüttendorf sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die SPD mit 33,4 Prozent der Zweitstimmen, was einem Zuwachs von 9,0 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die AfD folgt mit 28,6 Prozent und einem Anstieg von 6,4 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das erstmals angetreten ist, erhielt 12,8 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 48,7 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schneidet die SPD in Althüttendorf besser ab, während die AfD hier schwächer ist als im Landesdurchschnitt. Die CDU hat in der Gemeinde mit 13,4 Prozent ein besseres Ergebnis erzielt als landesweit. Das Bündnis Sahra Wagenknecht hat in Althüttendorf 0,7 Prozentpunkte weniger erhalten als im Gesamtergebnis Brandenburg. Die Linke, die Grünen und die FDP haben ebenfalls schwächere Ergebnisse als im Landesdurchschnitt erzielt.
Die Landtagswahl 2019 in Althüttendorf brachte die SPD als stärkste Kraft mit 24,4 Prozent der Stimmen hervor, gefolgt von der AfD, die 22,2 Prozent erzielte. Im Vergleich zur Wahl 2014 verlor die SPD 4,9 Prozentpunkte, während die AfD einen Zuwachs von 15,4 Prozentpunkten verzeichnete. Die CDU erreichte 21,1 Prozent und büßte 18,1 Prozentpunkte ein. Die Wahlbeteiligung lag bei 47,8 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Althüttendorf mit 22,2 Prozent unter dem landesweiten Ergebnis von 23,5 Prozent blieb. Die CDU hingegen schnitt mit 21,1 Prozent besser ab als im Gesamtergebnis von 15,6 Prozent. Die SPD fiel unter den Landesdurchschnitt, der bei 26,2 Prozent lag. Die Linke erzielte 12,0 Prozent und schnitt damit besser ab als im Landesdurchschnitt von 10,7 Prozent. Die Grünen und die FDP lagen ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt, mit 6,8 Prozent und 3,4 Prozent, während die Wahlbeteiligung in der Gemeinde deutlich niedriger war als die landesweit 61,3 Prozent.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Althüttendorf seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Althüttendorf die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Althüttendorf seit 1990 zeigen deutliche Veränderungen im Wählerverhalten. Die CDU hat bei den meisten Wahlen die meisten Stimmen erhalten, mit einem Höchstwert von 39,1 Prozent im Jahr 2014. In den letzten Jahren ist jedoch ein Rückgang zu beobachten, 2024 erreichte die CDU nur noch 13,4 Prozent, was einen Verlust von 25,7 Prozentpunkten im Vergleich zu 2014 darstellt. Im Gegensatz dazu hat die AfD seit ihrem ersten Antreten 2014 kontinuierlich an Stimmen gewonnen. Sie erreichte 2024 28,6 Prozent, was einen Anstieg von 21,8 Prozentpunkten im Vergleich zu ihrem ersten Ergebnis darstellt.
Die SPD hat in Althüttendorf im Jahr 2024 mit 33,4 Prozent die meisten Stimmen erhalten, was einen Anstieg von 4 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019 bedeutet. Im Gegensatz dazu hat die Linke im gleichen Zeitraum an Stimmen verloren und erreichte nur noch 2,1 Prozent. Dies steht im Gegensatz zu den landesweiten Ergebnissen, wo die Linke 2024 3,0 Prozent der Stimmen erhielt, was einen leichten Rückgang darstellt.
Die Wahlbeteiligung in Althüttendorf schwankt über die Jahre und lag 2024 bei 48,7 Prozent, was einen Rückgang von 24,2 Prozentpunkten im Vergleich zu 1990 bedeutet. Im Vergleich zu Brandenburg insgesamt, wo die Wahlbeteiligung 72,9 Prozent betrug, zeigt sich ein deutlicher Unterschied. Die Abweichungen der Ergebnisse in Althüttendorf von den landesweiten Ergebnissen sind in den letzten Jahren besonders ausgeprägt, insbesondere bei der AfD und der CDU.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.