In Altlandsberg sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde war die AfD mit 33,3 Prozent der Zweitstimmen, was einem Zuwachs von 6,4 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD erreichte 26,7 Prozent und verzeichnete damit einen leichten Rückgang von 0,2 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 16,7 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 76,2 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Altlandsberg über dem landesweiten Durchschnitt von 29,3 Prozent liegt. Die SPD hingegen hat in der Gemeinde im Gegensatz zum landesweiten Trend, wo sie 30,9 Prozent erreichte, leicht verloren. Das Bündnis Sahra Wagenknecht schnitt in Altlandsberg mit 16,7 Prozent deutlich besser ab als im Landesdurchschnitt von 13,5 Prozent. Die CDU und die Linke erzielten in der Gemeinde ebenfalls niedrigere Ergebnisse als landesweit.
Bei der Landtagswahl 2019 in Altlandsberg erzielte die SPD mit 26,9 Prozent der Zweitstimmen das beste Ergebnis, gefolgt von der AfD, die ebenfalls 26,9 Prozent erreichte. Im Vergleich zur Wahl 2014 musste die SPD einen Rückgang von 5,6 Prozentpunkten hinnehmen, während die AfD einen Zuwachs von 12,9 Prozentpunkten verzeichnen konnte. Die Linke erhielt 12,9 Prozent und fiel um 9,4 Prozentpunkte, während die CDU 12,3 Prozent erreichte, was einem Rückgang von 7,7 Prozentpunkten entspricht. Die Wahlbeteiligung lag bei 64,3 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die SPD in Altlandsberg mit 26,9 Prozent leicht über dem landesweiten Durchschnitt von 26,2 Prozent liegt, während die AfD mit 26,9 Prozent deutlich über dem Brandenburg-Durchschnitt von 23,5 Prozent abschneidet. Die Linke hat in der Gemeinde mit 12,9 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis erzielt, während sie landesweit nur 10,7 Prozent erreichte. Die CDU bleibt in Altlandsberg mit 12,3 Prozent ebenfalls unter dem landesweiten Durchschnitt von 15,6 Prozent. Die Wahlbeteiligung in Altlandsberg liegt über dem Brandenburg-Durchschnitt von 61,3 Prozent.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Altlandsberg seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Altlandsberg Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Altlandsberg seit 1990 zeigen eine deutliche Veränderung im Wählerverhalten. Am häufigsten gewonnen hat die SPD, die in den ersten Wahlen nach der Wende die meisten Stimmen erhielt. 1990 erreichte sie 41,4 Prozent, was der höchste Wert in der Gemeinde war. In den folgenden Jahren sank ihr Anteil, während die Linke 1999 mit 34,5 Prozent und 2004 mit 31,0 Prozent an Bedeutung gewann. Im Jahr 2019 erzielte die SPD 26,9 Prozent, was einen Rückgang im Vergleich zu den Anfangsjahren darstellt.
Die AfD trat erstmals 2014 an und erreichte sofort 14,0 Prozent. Bis 2019 stieg ihr Anteil auf 26,9 Prozent, was einen Anstieg von 12,9 Prozentpunkten im Vergleich zu ihrem ersten Wahlergebnis bedeutet. Im Gegensatz dazu verlor die CDU über die Jahre kontinuierlich Stimmen und erreichte 2019 nur noch 12,3 Prozent, was 18,9 Prozentpunkte weniger sind als 1990.
Die Wahlbeteiligung in Altlandsberg schwankte im Zeitverlauf. Nach einem Höchstwert von 64,3 Prozent im Jahr 2019 ist ein Rückgang im Vergleich zu den ersten Wahlen zu verzeichnen. Im Jahr 1990 lag die Wahlbeteiligung bei 59,0 Prozent. Die Abweichungen vom landesweiten Ergebnis zeigen, dass die SPD in Altlandsberg über die Jahre hinweg stärker abschnitt als im Gesamtergebnis Brandenburgs, während die AfD in der Gemeinde über dem Landesdurchschnitt lag.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.