In Beelitz sind alle Stimmen ausgezählt. Die SPD war die Gewinnerpartei in der Gemeinde und erzielte 33,4 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 5,2 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die AfD folgte mit 23,8 Prozent und einem Plus von 4,3 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erreichte 13,9 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 77,6 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD in Beelitz besser ab, während die AfD hier schwächer abschnitt als im Landesdurchschnitt. Die CDU erzielte mit 13,6 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis, während die Grünen mit 5,2 Prozent ebenfalls besser abschnitten als im Gesamtergebnis. Die Linke hingegen erhielt nur 2,3 Prozent und lag damit unter dem Landesdurchschnitt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht konnte in der Gemeinde ebenfalls über dem Gesamtergebnis abschneiden.
Die Landtagswahl 2019 in Beelitz brachte die SPD als stärkste Kraft mit 28,2 Prozent der Zweitstimmen hervor, gefolgt von der AfD, die 19,5 Prozent erreichte. Im Vergleich zur Wahl 2014 musste die SPD einen Rückgang von 8,2 Prozentpunkten hinnehmen, während die AfD um 7,6 Prozentpunkte zulegen konnte. Die Wahlbeteiligung lag bei 65,1 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD in Beelitz besser ab, während die AfD hier unter dem Landesdurchschnitt blieb. Die CDU erzielte mit 16,4 Prozent ein besseres Ergebnis als im Gesamtergebnis Brandenburgs, während die Linke mit 9,2 Prozent schlechter abschnitt. Die Grünen und die FDP konnten ebenfalls über dem Landesdurchschnitt abschneiden, mit 11,0 Prozent und 4,3 Prozent, was jeweils einem Anstieg von 5,7 und 3,0 Prozentpunkten entspricht.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Beelitz seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Beelitz Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Beelitz zeigen seit 1990 eine Vielzahl von Entwicklungen. Die CDU war in den ersten Jahren nach der Wende die stärkste Partei und erreichte im Jahr 1990 28,0 Prozent der Stimmen. In den folgenden Wahlen schwankten die Ergebnisse der CDU, die 2024 nur noch 13,6 Prozent erhielt. Im Gegensatz dazu hat die AfD seit ihrem ersten Antreten im Jahr 2014 kontinuierlich an Stimmen gewonnen und erreichte 2024 23,8 Prozent, was einen Anstieg von 11,9 Prozentpunkten im Vergleich zu 2014 darstellt.
Die SPD war in den frühen Jahren stark und erzielte 1994 mit 54,4 Prozent ihr bestes Ergebnis. In den letzten Wahlen hat sie jedoch an Zustimmung verloren und erreichte 2024 33,4 Prozent. Die Linke verzeichnete einen ähnlichen Trend, mit einem Rückgang von 16,3 Prozent im Jahr 2014 auf 2,3 Prozent im Jahr 2024. Im Vergleich zu den landesweiten Ergebnissen fiel die Linke in Beelitz über die Jahre stärker ab, während die AfD in der Gemeinde 5,4 Prozentpunkte unter ihrem landesweiten Ergebnis lag.
Die Wahlbeteiligung in Beelitz hat im Laufe der Jahre variiert. Nach einem Rückgang in den frühen 2000er Jahren stieg die Wahlbeteiligung 2024 auf 77,6 Prozent, was einen Anstieg von 12,5 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019 darstellt. Diese Entwicklung könnte auf ein wachsendes Interesse der Wähler an den politischen Prozessen in der Gemeinde hinweisen.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.