In Beetzseeheide sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die SPD mit 34,5 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 4,0 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die AfD folgt mit 26,2 Prozent und verzeichnet einen Zuwachs von 10,3 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das erstmals angetreten ist, erhielt 12,2 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,0 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die SPD in Beetzseeheide besser abgeschnitten, während die AfD hier schwächer abschnitt als im Landesdurchschnitt. Die CDU erzielte mit 15,5 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis, während die Grünen und die Linke in der Gemeinde signifikant schlechter abschnitten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht lag mit 12,2 Prozent unter dem landesweiten Durchschnitt von 13,5 Prozent. Die FDP erhielt keine Stimmen, was ebenfalls unter dem Gesamtergebnis von 0,8 Prozent liegt.
Bei der Landtagswahl 2019 in Beetzseeheide erzielte die SPD mit 30,5 Prozent der Stimmen das beste Ergebnis, obwohl dies einen Rückgang von 15,6 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 darstellt. Die CDU folgte mit 17,1 Prozent, was einem Rückgang von 2,6 Prozentpunkten entspricht. Die AfD erhielt 15,9 Prozent, was im Vergleich zur Vorwahl einen Anstieg von 5,2 Prozentpunkten darstellt, jedoch war dies das fünftschlechteste Ergebnis der Partei in Brandenburg. Die Wahlbeteiligung lag bei 56,9 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD in Beetzseeheide besser ab, während die AfD hier unter dem Landesdurchschnitt blieb. Die CDU erreichte ein überdurchschnittliches Ergebnis. Die Grünen erzielten mit 14,0 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis und verzeichneten einen Anstieg von 9,1 Prozentpunkten. Die Linke fiel mit 8,1 Prozent ebenfalls unter den Landesdurchschnitt. Die FDP erreichte 3,4 Prozent und blieb damit ebenfalls unter dem Gesamtergebnis in Brandenburg.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Beetzseeheide seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Beetzseeheide die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Beetzseeheide zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen im Wählerverhalten. Die SPD hat in den vergangenen Jahrzehnten die meisten Wahlen gewonnen, insbesondere in den ersten Jahren nach der Wende. 1990 erreichte sie 48,9 Prozent der Stimmen, was einen deutlichen Vorsprung gegenüber anderen Parteien darstellt. In den letzten Jahren hat die SPD jedoch an Stimmen verloren und lag 2024 bei 34,5 Prozent.
Die AfD trat erstmals 2014 an und hat seitdem einen kontinuierlichen Anstieg verzeichnet. Ihr Ergebnis stieg von 10,7 Prozent im Jahr 2014 auf 26,2 Prozent im Jahr 2024. Dies steht im Gegensatz zu den Ergebnissen der CDU, die von 24,8 Prozent im Jahr 1990 auf 15,5 Prozent im Jahr 2024 fiel. Während die AfD in der Gemeinde an Zustimmung gewann, verlor die CDU im Vergleich zum landesweiten Trend, wo sie 2024 nur 12,1 Prozent erzielte.
Die Wahlbeteiligung in Beetzseeheide schwankte über die Jahre. 2024 lag sie bei 61,0 Prozent, was einen Anstieg im Vergleich zu den vorherigen Wahlen darstellt. Im Vergleich zu Brandenburg insgesamt weicht das Wahlergebnis in Beetzseeheide häufig ab, insbesondere bei der AfD, die in der Gemeinde 3,0 Prozentpunkte weniger erhielt als im Landesdurchschnitt. Die Grünen und die FDP haben in der Gemeinde im Zeitverlauf ebenfalls an Stimmen verloren, während die Linke in der Gemeinde schwächer abschnitt als im Landesdurchschnitt.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.