In Bensdorf sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 41,7 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 15,2 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 25,0 Prozent, was lediglich einen Zuwachs von 0,1 Prozentpunkten bedeutet. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das erstmals antrat, erzielte 13,9 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 55,6 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Bensdorf besser abgeschnitten, während die SPD unter dem Landesdurchschnitt liegt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht hat in der Gemeinde mit 13,9 Prozent einen leicht höheren Stimmenanteil als im Gesamtergebnis von 13,5 Prozent. Die CDU, die in Bensdorf 9,1 Prozent erhielt, hat ebenfalls schlechter abgeschnitten als im Landesdurchschnitt, wo sie 12,1 Prozent erreichte. Die Linke, die in Bensdorf nur 2,7 Prozent erhielt, und die Grünen mit 1,5 Prozent haben ebenfalls unter den landesweiten Ergebnissen abgeschnitten.
Bei der Landtagswahl 2019 in Bensdorf erreichte die AfD mit 26,6% der Zweitstimmen den ersten Platz, was einem Anstieg von 13,9 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die SPD folgte mit 24,9%, was einen Rückgang von 11,7 Prozentpunkten darstellt. Die Wahlbeteiligung lag bei 51,2%. Weitere Ergebnisse zeigen die CDU mit 14,5%, die Linke mit 10,6%, die Grünen mit 7,0% und die FDP mit 4,0%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Bensdorf besser ab, während die SPD, CDU, Linke, Grüne und FDP schlechter abschnitten. Im gesamten Land erhielt die SPD 26,2% und die AfD 23,5%. Die CDU kam auf 15,6%, die Linke auf 10,7%, die Grünen auf 10,8% und die FDP auf 4,1%. Die Wahlbeteiligung auf Landesebene betrug 61,3%.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Bensdorf seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Bensdorf die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Bensdorf zeigen seit 1990 eine deutliche Entwicklung im Wählerverhalten. Die AfD trat erstmals 2014 an und erzielte in den darauffolgenden Wahlen einen kontinuierlichen Anstieg ihrer Stimmenanteile. Bei der Wahl 2024 erreichte sie 41,7 Prozent, was einen Anstieg von 12,5 Prozentpunkten im Vergleich zum landesweiten Ergebnis darstellt. Die CDU hingegen verzeichnete einen Rückgang auf 9,1 Prozent, was 3 Prozentpunkte unter dem Brandenburger Gesamtergebnis liegt.
Die SPD hat in der Gemeinde im Laufe der Jahre ebenfalls an Stimmen verloren. Während sie 1990 noch 51,1 Prozent der Stimmen erhielt, fiel ihr Anteil bis 2024 auf 25,0 Prozent. Im Vergleich dazu konnte die SPD im gesamten Land Brandenburg 30,9 Prozent erreichen, was einen Rückgang von 5,9 Prozentpunkten im Vergleich zu den letzten Wahlen in der Gemeinde darstellt.
Die Linke zeigte in Bensdorf eine ähnliche Entwicklung wie die SPD, während die Grünen in der Gemeinde seit 1990 schwächer abschnitten als im Landesdurchschnitt. Das stärkste Wahlergebnis der Grünen in Bensdorf lag bei 7,0 Prozent im Jahr 2019, während sie im gesamten Brandenburg 10,8 Prozent erreichten.
Insgesamt weichen die Wahlergebnisse in Bensdorf häufig von den landesweiten Ergebnissen ab. Besonders auffällig ist der starke Rückgang der CDU und der SPD, während die AfD in der Gemeinde eine dominierende Position einnimmt.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.