In Bestensee sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 30,8 Prozent der Zweitstimmen, gefolgt von der SPD, die 30,2 Prozent erhielt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 14,0 Prozent. Die CDU erhielt 12,1 Prozent, während die Grünen auf 3,8 Prozent und die Linke auf 1,8 Prozent kamen. Die Wahlbeteiligung lag bei 73,2 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Bestensee mit 30,8 Prozent leicht über dem landesweiten Ergebnis von 29,3 Prozent liegt. Die SPD hat in der Gemeinde mit 30,2 Prozent ein ähnliches Ergebnis erzielt wie im Land, wo sie 30,9 Prozent erhielt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht liegt mit 14,0 Prozent ebenfalls über dem landesweiten Durchschnitt von 13,5 Prozent. Die CDU hat in Bestensee das gleiche Ergebnis wie im Gesamtergebnis Brandenburg, während die Grünen und die Linke in der Gemeinde deutlich schlechter abschnitten als im Landesdurchschnitt.
Bei der Landtagswahl 2019 in Bestensee erzielte die SPD mit 24,7 Prozent der Zweitstimmen das beste Ergebnis, gefolgt von der AfD, die ebenfalls 24,7 Prozent erreichte. Im Vergleich zur Wahl 2014 musste die SPD einen Rückgang von 2,3 Prozentpunkten hinnehmen, während die AfD einen Zuwachs von 7,4 Prozentpunkten verzeichnen konnte. Die CDU erhielt 13,3 Prozent und verlor 6,7 Prozentpunkte, während die Linke mit 11,5 Prozent einen Rückgang von 9,8 Prozentpunkten hinnehmen musste. Die Grünen konnten ihr Ergebnis auf 9,5 Prozent steigern, was einem Zuwachs von 5,1 Prozentpunkten entspricht. Die FDP erreichte 3,0 Prozent und legte um 2,0 Prozentpunkte zu. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,9 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die SPD in Bestensee mit 24,7 Prozent über dem landesweiten Durchschnitt von 26,2 Prozent liegt, jedoch einen stärkeren Rückgang verzeichnete. Die AfD schnitt in der Gemeinde mit 24,7 Prozent besser ab als im Landesdurchschnitt von 23,5 Prozent. Die CDU fiel in Bestensee auf 13,3 Prozent, was unter dem landesweiten Ergebnis von 15,6 Prozent liegt. Die Linke erzielte mit 11,5 Prozent ebenfalls ein schlechteres Ergebnis als der Durchschnitt von 10,7 Prozent. Die Grünen lagen in der Gemeinde mit 9,5 Prozent über dem landesweiten Durchschnitt von 10,8 Prozent, während die FDP mit 3,0 Prozent ebenfalls unter dem Durchschnitt von 4,1 Prozent blieb.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Bestensee seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Bestensee Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Bestensee zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen. Die SPD hat in den Jahren 1990 bis 2014 die meisten Stimmen erhalten, wobei sie 1990 mit 37,3 Prozent das stärkste Ergebnis erzielte. In den letzten Wahlen hat die AfD an Bedeutung gewonnen und erreichte 2019 24,7 Prozent, was einen Anstieg von 7,5 Prozentpunkten im Vergleich zu 2014 darstellt. Im Gegensatz dazu hat die CDU im gleichen Zeitraum einen Rückgang auf 13,3 Prozent erfahren, was 6,7 Prozentpunkte weniger als 2014 entspricht.
Die Linke konnte in Bestensee im Vergleich zu den landesweiten Ergebnissen über die Jahre hinweg relativ stabil bleiben. 2019 erhielt sie 11,5 Prozent, was 0,8 Prozentpunkte über dem Brandenburger Durchschnitt lag. Die Grünen hingegen haben in der Gemeinde 2019 mit 9,5 Prozent ein höheres Ergebnis erzielt als im Landesdurchschnitt von 10,8 Prozent, was einen Rückgang im Vergleich zu früheren Jahren darstellt.
Die Wahlbeteiligung in Bestensee hat Schwankungen gezeigt, mit einem Höchstwert von 63,0 Prozent im Jahr 1990 und einem Tiefstwert von 46,6 Prozent im Jahr 1999. Bei den letzten Wahlen 2019 lag die Wahlbeteiligung bei 61,9 Prozent, was einen Anstieg im Vergleich zu den vorherigen Wahlen darstellt. Insgesamt weichen die Ergebnisse in Bestensee häufig von den landesweiten Ergebnissen ab, insbesondere bei der AfD und der CDU.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.