In Birkenwerder sind alle Stimmen ausgezählt. Die SPD konnte sich mit 34,8% der Zweitstimmen als Gewinnerpartei in der Gemeinde durchsetzen und verzeichnete einen Anstieg von 9,7 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019. Die AfD folgte mit 21,0% und einem Plus von 3,3 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erreichte 12,6% der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 80,8%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD in Birkenwerder besser ab, während die AfD hier mit 21,0% unter dem landesweiten Ergebnis von 29,2% blieb. Die CDU erzielte in der Gemeinde 14,1% und lag damit über dem Landesdurchschnitt von 12,1%. Das Bündnis Sahra Wagenknecht erreichte in Birkenwerder 12,6%, was unter dem landesweiten Ergebnis von 13,5% liegt. Die Grünen konnten in der Gemeinde 7,1% erzielen, was über dem Gesamtergebnis von 4,1% liegt. Die Wahlbeteiligung in Birkenwerder war ebenfalls höher als der Landesdurchschnitt von 72,9%.
Die Landtagswahl 2019 in Birkenwerder brachte die SPD als stärkste Kraft mit 25,1 Prozent der Stimmen hervor, gefolgt von den Grünen, die 18,8 Prozent erreichten. Im Vergleich zur Wahl 2014 verzeichnete die SPD einen Rückgang von 5,0 Prozentpunkten, während die Grünen einen Anstieg von 6,8 Prozentpunkten verzeichnen konnten. Die Wahlbeteiligung lag bei 71,7 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD in Birkenwerder schlechter ab, während die Grünen über dem Landesdurchschnitt lagen. Die AfD erzielte in der Gemeinde 17,7 Prozent, was unter dem landesweiten Ergebnis von 23,5 Prozent liegt. Auch die CDU fiel mit 15,1 Prozent hinter dem Gesamtergebnis von 15,6 Prozent zurück. Die Linke erreichte 9,5 Prozent und blieb ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt. Die FDP konnte mit 4,5 Prozent besser abschneiden als im Gesamtergebnis von 4,1 Prozent.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Birkenwerder seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Birkenwerder Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Birkenwerder zeigen seit 1990 eine Vielzahl von Entwicklungen. Die SPD hat bei den Wahlen in der Gemeinde am häufigsten gewonnen und erreichte 1990 mit 45,3 Prozent das stärkste Ergebnis. In den folgenden Jahren schwankten die Ergebnisse der SPD, während die AfD 2014 erstmals antrat und seitdem einen kontinuierlichen Anstieg verzeichnet. Im Jahr 2024 erreichte die AfD 21,0 Prozent, was einen Anstieg von 9,1 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019 bedeutet.
Im Gegensatz dazu hat die CDU in der Gemeinde einen Rückgang erlebt. 2024 erhielt sie nur 14,1 Prozent der Stimmen, was 8,2 Prozentpunkte weniger ist als im Jahr 2014. Auch die Grünen haben in Birkenwerder an Stimmen verloren, während sie im Landesvergleich stabiler geblieben sind. Die Linke verzeichnete ebenfalls einen Rückgang und erreichte 2024 nur 2,9 Prozent, was einen Rückgang von 6,6 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019 darstellt.
Die Wahlbeteiligung in Birkenwerder hat sich im Zeitverlauf erhöht und erreichte 2024 mit 80,8 Prozent den höchsten Wert seit 1990. Dies steht im Gegensatz zur landesweiten Wahlbeteiligung in Brandenburg, die 72,9 Prozent betrug. Die Abweichungen zwischen den Ergebnissen der Gemeinde und dem Gesamtergebnis in Brandenburg waren in den letzten Jahren deutlich, insbesondere bei der AfD und der CDU.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.