In Blankenfelde-Mahlow sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde war die SPD mit 30,6 Prozent der Zweitstimmen, was einem Zuwachs von 7,0 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die AfD erreichte mit 25,2 Prozent den zweiten Platz und konnte 4,4 Prozentpunkte hinzugewinnen. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 11,1 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 72,3 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die SPD in Blankenfelde-Mahlow mit 30,6 Prozent leicht unter dem landesweiten Ergebnis von 30,9 Prozent liegt. Die AfD schnitt in der Gemeinde mit 25,2 Prozent ebenfalls unter dem landesweiten Durchschnitt von 29,3 Prozent ab. Das Bündnis Sahra Wagenknecht erreichte in der Gemeinde 11,1 Prozent, was unter dem landesweiten Ergebnis von 13,5 Prozent liegt. Die CDU erzielte in Blankenfelde-Mahlow mit 16,0 Prozent ein vergleichsweise gutes Ergebnis, während die FDP mit 1,4 Prozent ebenfalls besser abschnitt als im Landesdurchschnitt von 0,8 Prozent.
Bei der Landtagswahl 2019 konnte die SPD in Blankenfelde-Mahlow mit 23,6 Prozent der Zweitstimmen den ersten Platz erreichen und verzeichnete einen Zuwachs von 4,5 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014. Die AfD folgte mit 20,7 Prozent und einem Anstieg von 6,2 Prozentpunkten. Die Wahlbeteiligung lag bei 60,3 Prozent. Die CDU erhielt 16,2 Prozent, was einem Rückgang von 3,0 Prozentpunkten entspricht. Die Grünen erzielten 14,1 Prozent und konnten sich um 7,0 Prozentpunkte verbessern. Die Linke fiel auf 8,1 Prozent, was einem Minus von 4,4 Prozentpunkten entspricht. Die FDP kam auf 3,8 Prozent und legte um 2,7 Prozentpunkte zu.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die SPD in Blankenfelde-Mahlow entgegen dem landesweiten Trend zulegen konnte, während die AfD ebenfalls über dem Durchschnitt liegt. Die Grünen schnitten in der Gemeinde deutlich besser ab als im Landesdurchschnitt, wo sie nur 10,8 Prozent erreichten. Die CDU und die Linke lagen in der Gemeinde über dem landesweiten Ergebnis, während die FDP in Blankenfelde-Mahlow leicht unter dem Brandenburger Durchschnitt von 4,1 Prozent blieb.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Blankenfelde-Mahlow seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Blankenfelde-Mahlow Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Blankenfelde-Mahlow zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen. Am häufigsten hat die CDU gewonnen, jedoch war ihr stärkstes Ergebnis im Jahr 1999 mit 27,6 Prozent. Im Jahr 2014 trat die AfD erstmals an und erreichte 14,6 Prozent, was über dem Landesdurchschnitt von 12,2 Prozent lag. Bei der letzten Wahl 2019 erzielte die AfD 20,7 Prozent, was einen Rückgang von 2,8 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr darstellt, während sie in Brandenburg insgesamt auf 23,5 Prozent kam.
Die SPD erlebte einen stetigen Rückgang. 1990 erhielt sie 43,6 Prozent, fiel jedoch bis 2019 auf 23,6 Prozent. Dies stellt einen Verlust von 20 Prozentpunkten dar, während die SPD in Brandenburg insgesamt 26,2 Prozent erreichte und somit einen moderateren Rückgang verzeichnete. Die Linke konnte in Blankenfelde-Mahlow 1999 mit 30,3 Prozent ihr stärkstes Ergebnis erzielen, fiel jedoch bis 2019 auf 8,1 Prozent, was einen Verlust von 22,2 Prozentpunkten bedeutet. Im Vergleich dazu blieb ihr Rückgang in Brandenburg mit 10,7 Prozent weniger stark.
Die Wahlbeteiligung in der Gemeinde schwankte über die Jahre, mit einem Höchstwert von 67,1 Prozent im Jahr 1990 und einem Tiefstwert von 49,9 Prozent im Jahr 2014. Im Jahr 2019 lag die Wahlbeteiligung bei 60,3 Prozent, was eine leichte Erholung darstellt. Die Abweichungen der Ergebnisse in Blankenfelde-Mahlow vom landesweiten Durchschnitt waren in den letzten Jahren moderat, wobei die CDU 2009 und 2014 jeweils über dem Landesdurchschnitt lag.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.