In Breydin sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 40,5 Prozent der Zweitstimmen, was einem Zuwachs von 8,8 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 24,1 Prozent und hat damit 2,0 Prozentpunkte verloren. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das erstmals angetreten ist, erreichte 14,6 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Breydin besser abgeschnitten, da sie landesweit 29,2 Prozent erzielte. Die SPD liegt mit ihrem Ergebnis in der Gemeinde unter dem Landesdurchschnitt von 30,9 Prozent und hat entgegen dem Landestrend leicht verloren. Das Bündnis Sahra Wagenknecht hat in Breydin mit 14,6 Prozent ebenfalls über dem landesweiten Ergebnis von 13,5 Prozent abgeschnitten. Die CDU, die in Breydin nur 9,0 Prozent erreichte, hat im Vergleich zum Gesamtergebnis von 12,1 Prozent schlechter abgeschnitten. Die Wahlbeteiligung in Breydin lag bei 58,4 Prozent.
Die Landtagswahl 2019 in Breydin brachte die AfD als stärkste Kraft hervor, die 31,7 Prozent der Zweitstimmen erhielt und im Vergleich zur Vorwahl 2014 um 24,5 Prozentpunkte zulegte. Die SPD folgte mit 26,1 Prozent, was einem Rückgang von 8,6 Prozentpunkten entspricht. Die Wahlbeteiligung lag bei 57,3 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Breydin deutlich besser ab, während die SPD unter dem Landesdurchschnitt blieb. Die CDU erzielte 13,7 Prozent und fiel um 13,2 Prozentpunkte, was ebenfalls schlechter ist als das Gesamtergebnis von 15,6 Prozent. Die Linke, die Grüne und die FDP lagen ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt. Die Wahlbeteiligung in Breydin war niedriger als der branchenweite Wert von 61,3 Prozent.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Breydin seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Breydin die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Breydin zeigen seit 1990 signifikante Veränderungen im Wählerverhalten. Die CDU erzielte 1990 mit 38,2 Prozent das stärkste Ergebnis und war in den ersten Jahren die dominierende Partei. In den folgenden Wahlen sank ihr Stimmenanteil jedoch kontinuierlich, bis sie 2024 nur noch 9,0 Prozent erreichte. Die SPD, die 1990 noch 31,8 Prozent erhielt, verzeichnete ebenfalls einen Rückgang und erreichte 2024 24,1 Prozent.
Die AfD trat 2014 erstmals an und hat seitdem einen kontinuierlichen Anstieg ihrer Stimmenanteile verzeichnet. 2024 erreichte sie mit 40,5 Prozent das höchste Ergebnis in der Gemeinde und lag damit 11,3 Prozentpunkte über dem landesweiten Ergebnis. Im Gegensatz dazu hat die Linke, die 1999 mit 26,4 Prozent ihr stärkstes Ergebnis in Breydin erzielte, in den letzten Wahlen an Zustimmung verloren und erreichte 2024 nur noch 3,4 Prozent.
Die Wahlbeteiligung in Breydin schwankte über die Jahre und fiel 2024 auf 58,4 Prozent, was einen Rückgang von 14,5 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahlbeteiligung in Brandenburg insgesamt darstellt. Die Ergebnisse der Gemeinde weichen in der Regel stärker vom Gesamtergebnis in Brandenburg ab, insbesondere in den letzten Jahren, wo die AfD an Zustimmung gewann, während die CDU und die SPD an Stimmen verloren.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.