In Bronkow sind alle Stimmen ausgezählt. Die AfD wurde Gewinnerpartei und erzielte 36,7 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 6,2 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgte mit 29,3 Prozent, was eine Steigerung von 9,3 Prozentpunkten darstellt. Die Wahlbeteiligung lag bei 70,3 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Bronkow besser abgeschnitten als im Landesdurchschnitt, während die SPD dort schlechter abschnitt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das erstmals antrat, erzielte 11,7 Prozent und liegt damit unter dem landesweiten Ergebnis von 13,5 Prozent. Die CDU kam auf 11,7 Prozent und hat ebenfalls schlechter abgeschnitten als im Gesamtergebnis. Die FDP erreichte 1,9 Prozent und schnitt hier überdurchschnittlich ab, da sie in anderen Gemeinden nur 0,8 Prozent erzielte. Die Linke und die Grünen verzeichneten ebenfalls niedrigere Ergebnisse als im Landesdurchschnitt.
Die Landtagswahl 2019 in Bronkow brachte die AfD als stärkste Kraft mit 30,5 Prozent der Zweitstimmen hervor, was einem Anstieg von 16,6 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die CDU folgte mit 21,3 Prozent, was einen Rückgang von 2,9 Prozentpunkten darstellt. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,8 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Bronkow deutlich besser ab, da sie landesweit 23,5 Prozent erhielt. Die CDU übertraf ebenfalls das landesweite Ergebnis von 15,6 Prozent. Die SPD fiel in Bronkow auf 20,0 Prozent und lag damit unter dem Brandenburger Durchschnitt von 26,2 Prozent. Die Linke erzielte 11,5 Prozent, was ebenfalls über dem Landesdurchschnitt von 10,7 Prozent liegt. Die FDP erreichte 5,6 Prozent und übertraf das Gesamtergebnis von 4,1 Prozent, während die Grünen mit 4,9 Prozent unter dem landesweiten Ergebnis von 10,8 Prozent blieben.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Bronkow seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Bronkow die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Bronkow zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen. Die CDU war bis 2014 die stärkste Kraft und erreichte 1990 mit 30,4 Prozent ihr bestes Ergebnis. In den folgenden Jahren schwankten die Ergebnisse der CDU, die 2024 nur noch 11,7 Prozent erhielt. Die AfD trat 2014 erstmals an und hat seitdem kontinuierlich an Stimmen gewonnen. 2024 erreichte sie 36,7 Prozent, was einen Anstieg von 22,9 Prozentpunkten im Vergleich zu ihrem ersten Ergebnis darstellt.
Die SPD erzielte 1990 mit 33,9 Prozent ihr bestes Ergebnis, fiel jedoch bis 2024 auf 29,3 Prozent. Im Gegensatz dazu hat die Linke seit 1990 insgesamt an Stimmen verloren, erreichte 2024 nur noch 1,2 Prozent. Die Grünen verzeichneten ebenfalls einen Rückgang und kamen 2024 auf 0,6 Prozent. Die Wahlbeteiligung in Bronkow schwankte über die Jahre, erreichte jedoch 2024 mit 70,3 Prozent einen der höchsten Werte seit 1990.
Im Vergleich zu den landesweiten Ergebnissen zeigt Bronkow eine stärkere Unterstützung für die AfD, die hier um 7,5 Prozentpunkte über dem Brandenburg-Durchschnitt liegt. Die CDU hingegen liegt in der Gemeinde 0,4 Prozentpunkte unter dem Landesergebnis. Die SPD hat in Bronkow im Vergleich zu Brandenburg einen leichten Rückgang von 1,6 Prozentpunkten zu verzeichnen.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.