In Brück sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde war die SPD mit 33,8 Prozent der Zweitstimmen, was einem Zuwachs von 3,3 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die AfD erreichte mit 28,1 Prozent den zweiten Platz und konnte sich um 5,1 Prozentpunkte verbessern. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 13,6 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 42,8 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die SPD in Brück über dem landesweiten Durchschnitt von 30,9 Prozent liegt. Die AfD, mit 29,3 Prozent in Brandenburg, hat in der Gemeinde ein ähnliches Ergebnis erzielt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht schnitt in Brück leicht besser ab als im Landesdurchschnitt, wo es 13,5 Prozent erreichte. Die CDU und die Grünen lagen in Brück unter dem landesweiten Durchschnitt, während die Linke mit 2,4 Prozent in der Gemeinde ein besonders schwaches Ergebnis im Vergleich zu den 3,0 Prozent in Brandenburg erzielte.
Die Landtagswahl 2019 in der Gemeinde Brück wurde von der SPD gewonnen, die 30,5% der Zweitstimmen erhielt, was einem Rückgang von 7,7 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die AfD erreichte mit 23,0% den zweiten Platz und konnte sich um 12,0 Prozentpunkte verbessern. Die Wahlbeteiligung lag bei 46,3%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die SPD in Brück über dem landesweiten Durchschnitt von 26,2% liegt, während die AfD mit 23,0% in der Gemeinde knapp unter dem landesweiten Ergebnis von 23,5% bleibt. Die CDU erzielte in Brück 15,3% und liegt damit ebenfalls leicht über dem Brandenburg-Durchschnitt von 15,6%. Die Linke und die Grünen schnitten in der Gemeinde unter dem landesweiten Durchschnitt ab, während die FDP mit 4,5% über dem Ergebnis von 4,1% liegt.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Brück seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Brück die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Brück zeigen seit 1990 eine Vielzahl von Veränderungen. Die CDU war in den ersten Jahren dominant und erreichte 1990 mit 27,1 Prozent das beste Ergebnis. In den darauffolgenden Wahlen schwankten die Ergebnisse der CDU, die 2014 mit 25,1 Prozent und 2019 mit 15,3 Prozent abschloss. Im Vergleich dazu hat die AfD, die 2014 erstmals antrat, einen stetigen Anstieg verzeichnet. Sie erreichte 2019 23 Prozent der Stimmen, was einen Anstieg von 12 Prozentpunkten im Vergleich zu ihrem ersten Wahlergebnis darstellt.
Die SPD konnte in Brück über die Jahre hinweg relativ stabil bleiben, erreichte jedoch 2019 mit 30,5 Prozent das niedrigste Ergebnis seit 1990. Im Gegensatz dazu hat die Linke in der Gemeinde einen signifikanten Rückgang erlebt. Ihr Ergebnis fiel von 39,6 Prozent im Jahr 1990 auf 8,8 Prozent im Jahr 2019. Dies stellt einen Verlust von 30,8 Prozentpunkten dar, während die Linke im gesamten Brandenburg nur einen moderaten Rückgang verzeichnete.
Die Wahlbeteiligung in Brück schwankte ebenfalls. Sie erreichte 71,7 Prozent im Jahr 1990, fiel jedoch bis 2014 auf 36,4 Prozent und stieg 2019 wieder auf 46,3 Prozent. Diese Entwicklung zeigt, dass die Wähleraktivität in der Gemeinde über die Jahre variierte, während die Wahlbeteiligung in Brandenburg insgesamt relativ stabil blieb.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.