In Buckautal sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 48,0 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 8,7 Prozentpunkten im Vergleich zur Landtagswahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 18,6 Prozent und verzeichnet einen Rückgang von 4,5 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das zum ersten Mal angetreten ist, erhielt 13,7 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 52,8 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Buckautal deutlich besser abgeschnitten, wo sie 29,2 Prozent der Stimmen erhielt. Die SPD hingegen hat in der Gemeinde mit 18,6 Prozent das zehntschlechteste Ergebnis aller Gemeinden erzielt, während sie landesweit 30,9 Prozent erhielt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht liegt mit 13,7 Prozent leicht über dem Landesdurchschnitt von 13,5 Prozent. Die CDU hat in Buckautal 12,3 Prozent erreicht, was ebenfalls über dem landesweiten Ergebnis von 12,1 Prozent liegt. Hingegen haben die Grünen, die in Brandenburg 4,1 Prozent erhielten, in Buckautal nur 0,5 Prozent erzielt.
Die Landtagswahl 2019 in Buckautal wurde von der AfD gewonnen, die 39,3 Prozent der Zweitstimmen erhielt und damit einen Zuwachs von 29,8 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 verzeichnete. Die SPD erreichte mit 23,1 Prozent den zweiten Platz, musste jedoch einen Rückgang von 10,0 Prozentpunkten hinnehmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 46,2 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Buckautal deutlich besser ab, wo sie 15,8 Prozentpunkte über dem Landesdurchschnitt lag. Die SPD hingegen erzielte ein schlechteres Ergebnis als im Gesamtergebnis, während die CDU mit 15,6 Prozent gleichauf blieb. Die FDP erreichte mit 5,8 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis, während die Grünen und die Linke mit 2,9 Prozent und 7,5 Prozent unter dem Landesdurchschnitt lagen.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Buckautal seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Buckautal die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Buckautal zeigen seit 1990 eine deutliche Veränderung im Wählerverhalten. Die AfD trat erstmals 2014 an und erreichte 2024 mit 48,0 Prozent der Stimmen ihr stärkstes Ergebnis. Dies stellt einen Anstieg von 18,8 Prozentpunkten im Vergleich zum landesweiten Ergebnis dar, wo die AfD 29,2 Prozent erhielt. Die CDU, die in den frühen Jahren der Wahlen in Buckautal oft die Mehrheit errang, verzeichnete einen Rückgang auf 12,3 Prozent im Jahr 2024, was 0,2 Prozentpunkte über dem landesweiten Ergebnis liegt.
Die SPD erlebte einen kontinuierlichen Rückgang und erreichte 2024 nur noch 18,6 Prozent, was einen Verlust von 12,3 Prozentpunkten im Vergleich zum Gesamtergebnis in Brandenburg darstellt, wo die SPD 30,9 Prozent erhielt. Die Linke, die in der Vergangenheit stärkere Ergebnisse erzielte, fiel ebenfalls auf 2,0 Prozent, was einen Rückgang von 1,0 Prozentpunkten im Vergleich zum Landesergebnis bedeutet. Die Wahlbeteiligung schwankte über die Jahre, erreichte jedoch 52,8 Prozent im Jahr 2024, was einen Anstieg von 20,1 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 darstellt.
Insgesamt weichen die Ergebnisse in Buckautal häufig von den landesweiten Ergebnissen ab. Während die AfD in der Gemeinde stark zulegte, verlor die CDU an Zustimmung. Die SPD und die Linke konnten ihre Positionen nicht halten, während die Wahlbeteiligung im Zeitverlauf variierte.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.