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Landtagswahl Brandenburg

Das Wahlergebnis für Burg (Spreewald) bei der Brandenburg-Wahl 2024

Wir zeigen live, welche Parteien in Burg (Spreewald) bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Burg (Spreewald) seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.
Wir zeigen live, welche Parteien in Burg (Spreewald) bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Burg (Spreewald) seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.
Kahnfahrt durch den Hochwald in Burg Buendia22 CC BY-SA 4.0

In Burg (Spreewald) sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 42,1 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 8,1 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 28,3 Prozent und einem Plus von 1,4 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das erstmals antrat, erhielt 12,6 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 51,7 Prozent.

Ergebnis der Landtagswahl 2024 für Burg (Spreewald) (Landkreis Spree-Neiße)

So haben die Menschen in Burg (Spreewald) bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Burg (Spreewald) ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis erzielt, während die SPD leicht über dem landesweiten Durchschnitt liegt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht liegt in der Gemeinde unter dem landesweiten Ergebnis von 13,5 Prozent. Die CDU verzeichnete mit 9,2 Prozent einen Rückgang von 7,0 Prozentpunkten, was ebenfalls über dem landesweiten Durchschnitt von 12,1 Prozent liegt. Die Wahlbeteiligung in Brandenburg betrug 73,0 Prozent.

Vergleich des Wahlergebnisses in Burg (Spreewald) mit dem Rest von Brandenburg

So hat Burg (Spreewald) bei der letzten Brandenburger Landtagswahl 2019 gewählt

Bei der Landtagswahl 2019 in Burg (Spreewald erzielte die AfD mit 33,9 Prozent die meisten Stimmen und konnte sich damit um 20,1 Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl 2014 steigern. Die SPD erreichte mit 26,8 Prozent den zweiten Platz, musste jedoch einen Rückgang von 7,2 Prozentpunkten hinnehmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 51,0 Prozent.

Ergebnis der Landtagswahl 2019 für Burg (Spreewald) (Landkreis Spree-Neiße)

So haben die Menschen in Burg (Spreewald) bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in der Gemeinde deutlich über dem landesweiten Durchschnitt von 23,5 Prozent liegt. Auch die FDP schnitt mit 6,2 Prozent besser ab als der landesweite Wert von 4,1 Prozent. Die SPD hingegen liegt mit 26,8 Prozent nahezu im Einklang mit dem landesweiten Ergebnis von 26,2 Prozent. Die CDU und die Linke erzielten in der Gemeinde ebenfalls Ergebnisse, die unter dem landesweiten Durchschnitt liegen.

Die Wahlergebnisse in Burg (Spreewald) seit 1990

Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Burg (Spreewald) seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.

Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Burg (Spreewald) die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.

Die Wahlergebnisse in Burg (Spreewald) zeigen seit 1990 verschiedene Trends und Abweichungen im Vergleich zu den Ergebnissen in ganz Brandenburg. Die CDU erzielte bei den ersten Wahlen nach der Wende 1990 mit 45,8 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis, während sie im gesamten Bundesland nur 29,5 Prozent erreichte. In den folgenden Jahren sank der Stimmenanteil der CDU in der Gemeinde, wobei sie 2019 nur noch 16,2 Prozent erhielt. Im Gegensatz dazu konnte die AfD seit ihrem erstmaligen Antreten 2014 einen Anstieg verzeichnen. Sie erreichte 2019 33,9 Prozent, was 10,4 Prozentpunkte über dem Landesdurchschnitt von 23,5 Prozent liegt.

Die SPD, die in den ersten Jahren nach der Wende in der Gemeinde vergleichsweise stark war, verzeichnete einen Rückgang auf 26,8 Prozent im Jahr 2019, was einen Verlust von 4,9 Prozentpunkten im Vergleich zu 1990 darstellt. Die Linke hingegen zeigte in der Gemeinde einen stärkeren Rückgang als im Landesdurchschnitt, insbesondere im Jahr 2014, als sie 11,1 Prozent erhielt, während sie in Brandenburg 18,6 Prozent erreichte. Die Wahlbeteiligung in Burg schwankte über die Jahre, mit einem Höchstwert von 73,1 Prozent im Jahr 1990 und einem Tiefpunkt von 41,4 Prozent im Jahr 2014.

Die Wahlergebnisse in Burg weichen häufig vom Gesamtergebnis in Brandenburg ab. Besonders auffällig ist der hohe Stimmenanteil der AfD im Jahr 2019, der sich deutlich von den Ergebnissen in anderen Gemeinden abhebt. Die CDU hat in der Gemeinde zwar häufig gewonnen, jedoch nicht mehr seit 2009, als sie 24,3 Prozent erhielt. Die AfD hat sich als relevante Kraft etabliert, während die traditionellen Parteien, insbesondere die SPD und die Linke, an Zustimmung verloren haben.

Zu den Ergebnissen in den Nachbargemeinden:

Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.

Der Osten hat die Wahl. Wir die Analysen. Alles Wichtige zu den Landtagswahlen: Tagesspiegel Plus 6 Wochen für 1€

Welche Parteien in ganz Brandenburg vorne liegen – und welche Koalitionen möglich wären

Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.

Landtagswahl in Brandenburg
Vorläufiges amtliches Endergebnis. Stand: 23:57
100% ausgezählt

Wahlbeteiligung

Vorläufiges Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

Stimmverteilung

Vorläufiges amtliches Endergebnis
SPD
30,9
+4,7
AfD
29,2
+5,7
BSW
13,5
+13,5
CDU
12,1
−3,5
Grüne
4,1
−6,7
Linke
3,0
−7,7
FW
2,6
−2,4
Sonst.
4,6
−3,6

Koalitionsoptionen für Brandenburg

Vorläufiges amtliches Endergebnis
SPD + CDU + BSW
66%
SPD + BSW
52%
SPD + CDU
50%
AfD + BSW
50%
AfD + CDU
48%

Sitzverteilung für Brandenburg

Vorläufiges amtliches Endergebnis
88
Sitze
BSW
14
+14
Linke
0
−10
SPD
32
+7
Grüne
0
−10
FW
0
−4
CDU
12
−3
AfD
30
+6

Wahlbeteiligung

Vorläufiges Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

So haben die Gemeinden gewählt

Vorläufiges amtliches Endergebnis
Methode
Über die Wahldaten aus Brandenburg

Warum Teile an dem Text automatisch generiert werden

Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.

Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.

Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.

Wie wird die Briefwahl angezeigt?

Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.

Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.

Die Autorinnen und Autoren

Hendrik Lehmann
Koordination & Konzept
Malte Kyhos
Daten-Aufbereitung
David Meidinger
Entwicklung und Visualisierung
ChatGPT 4o
Text-Variation
Veröffentlicht am 20. September 2024.
Zuletzt aktualisiert am 22. September 2024 22:33 .