In Byhleguhre-Byhlen sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 38,0 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 4,2 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 30,6 Prozent und einem Zuwachs von 6,3 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht hat mit 12,6 Prozent ein neues Ergebnis erzielt, während die CDU auf 8,0 Prozent fiel, was einen Rückgang von 11,1 Prozentpunkten bedeutet. Die Wahlbeteiligung lag bei 62,1 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Byhleguhre-Byhlen überdurchschnittlich gut abgeschnitten hat, während die SPD nahezu dem landesweiten Durchschnitt von 30,9 Prozent entspricht. Das Bündnis Sahra Wagenknecht liegt mit 12,6 Prozent unter dem landesweiten Ergebnis von 13,5 Prozent. Die CDU hat in der Gemeinde mit 8,0 Prozent ebenfalls schlechter abgeschnitten als im Gesamtergebnis Brandenburgs, wo sie 12,1 Prozent erreichte. Die FDP verzeichnete in Byhleguhre-Byhlen mit 1,3 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis im Vergleich zu nur 0,8 Prozent landesweit.
Die Landtagswahl 2019 in Byhleguhre-Byhlen brachte die AfD als stärkste Kraft hervor, die 33,9 Prozent der Stimmen erhielt und damit um 22,3 Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl 2014 zulegte. Die SPD folgte mit 24,3 Prozent, was einem Rückgang von 3,2 Prozentpunkten entspricht. Die Wahlbeteiligung lag bei 60,1 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in der Gemeinde deutlich über dem landesweiten Durchschnitt von 23,5 Prozent abschneidet. Die SPD hingegen liegt mit 24,3 Prozent über dem landesweiten Ergebnis, hat aber im Vergleich zur Vorwahl verloren. Die CDU erzielte mit 19,0 Prozent ebenfalls ein überdurchschnittliches Ergebnis im Vergleich zu den 15,6 Prozent auf Landesebene. Die FDP schnitt mit 6,3 Prozent besser ab als der landesweite Durchschnitt von 4,1 Prozent, während die Grünen mit 4,2 Prozent leicht unter dem landesweiten Ergebnis von 10,8 Prozent lagen.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Byhleguhre-Byhlen seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Byhleguhre-Byhlen die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Byhleguhre-Byhlen zeigen seit 1990 deutliche Veränderungen im Wählerverhalten. Die CDU war in den ersten Jahren nach der Wende dominant und erreichte 1990 mit 52,3 Prozent das stärkste Ergebnis. In den folgenden Wahlen erlebte die Partei jedoch einen kontinuierlichen Rückgang, der 2019 mit 19,0 Prozent seinen Tiefpunkt erreichte. Im Gegensatz dazu konnte die AfD, die 2014 erstmals antrat, 2019 33,9 Prozent der Stimmen gewinnen und damit einen signifikanten Anstieg im Vergleich zu ihrem ersten Ergebnis von 11,6 Prozent verzeichnen.
Die SPD, die 1994 mit 46,4 Prozent die meisten Stimmen erhielt, erlebte ebenfalls einen Rückgang. 2019 kam sie nur noch auf 24,3 Prozent, was einen Verlust von 22,1 Prozentpunkten im Vergleich zu ihrem besten Ergebnis bedeutet. Die Linke zeigte einen ähnlichen Trend, da sie 1990 21,4 Prozent erhielt, aber 2019 nur noch 5,3 Prozent erreichte. Im Gegensatz dazu blieben die Grünen in der Gemeinde relativ stabil, obwohl sie 2019 mit 4,2 Prozent unter ihrem besten Ergebnis von 10,0 Prozent aus dem Jahr 1990 lagen.
Das Wahlergebnis in Byhleguhre-Byhlen weicht häufig vom Gesamtergebnis Brandenburgs ab. Besonders auffällig ist die hohe Zustimmung zur AfD im Vergleich zum Landesdurchschnitt, wo die Partei 2019 23,5 Prozent erreichte. Während die AfD in der Gemeinde um 10,3 Prozentpunkte über dem Landesergebnis liegt, hat die CDU in der Gemeinde im Vergleich zu Brandenburg 3,5 Prozentpunkte mehr erhalten. Die Wahlbeteiligung in Byhleguhre-Byhlen schwankte über die Jahre, erreichte jedoch 1990 mit 78,0 Prozent ihren höchsten Wert.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.