In Casekow sind alle Stimmen ausgezählt. Die AfD hat die Wahl mit 44,6 Prozent der Zweitstimmen gewonnen, was einem Zuwachs von 10,2 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 23,3 Prozent und hat damit 5,5 Prozentpunkte verloren. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das neu angetreten ist, erzielte 13,8 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 55,7 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Casekow besser abgeschnitten als im Landesdurchschnitt, wo sie 29,2 Prozent erhielt. Die SPD hingegen hat in der Gemeinde schlechter abgeschnitten als im Gesamtergebnis, wo sie 30,9 Prozent erzielte, und hat entgegen dem Landestrend leicht verloren. Das Bündnis Sahra Wagenknecht hat in Casekow mit 13,8 Prozent ebenfalls über dem Landesdurchschnitt von 13,5 Prozent abgeschnitten. Die CDU, die 9,3 Prozent erhielt, sowie die Linke, die nur 1,4 Prozent erreichte, haben ebenfalls schlechter abgeschnitten als im Landesdurchschnitt.
Die Landtagswahl 2019 in Casekow brachte ein Ergebnis, bei dem die AfD mit 34,4% der Zweitstimmen als stärkste Partei hervorging. Im Vergleich zur Wahl 2014 konnte die AfD ihren Stimmenanteil um 23,2 Prozentpunkte steigern. Die SPD folgte mit 28,7%, was einem Rückgang von 11,1 Prozentpunkten entspricht. Die Wahlbeteiligung lag bei 46,8%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Casekow besser ab, wo sie 34,4% erzielte, während der landesweite Durchschnitt bei 23,5% lag. Auch die CDU war in der Gemeinde mit 16,8% über dem Landesdurchschnitt von 15,6%. Die SPD hingegen erreichte in Casekow 28,7%, was über dem landesweiten Ergebnis von 26,2% liegt. Die Grünen erhielten in Casekow nur 2,1% und verzeichneten damit das siebtschlechteste Ergebnis aller Gemeinden, während sie im Gesamtergebnis in Brandenburg 10,8% erreichten.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Casekow seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Casekow die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Casekow zeigen seit 1990 eine deutliche Veränderung im Wählerverhalten. Die AfD trat 2014 erstmals an und erzielte seitdem einen kontinuierlichen Anstieg ihrer Stimmenanteile. Bei der letzten Wahl 2024 erreichte sie 44,6 Prozent, was einem Anstieg von 15,3 Prozentpunkten im Vergleich zum landesweiten Ergebnis entspricht. Im Gegensatz dazu verzeichnete die CDU einen Rückgang auf 9,3 Prozent, was 2,8 Prozentpunkte unter dem Brandenburger Durchschnitt liegt.
Die SPD hat in Casekow ebenfalls an Stimmen verloren. Sie erhielt 23,3 Prozent der Stimmen, was 7,6 Prozentpunkte unter dem landesweiten Ergebnis liegt. Die Linke, die in der Vergangenheit stärkere Ergebnisse erzielte, fiel auf 1,4 Prozent, was 1,6 Prozentpunkte unter dem Durchschnitt in Brandenburg liegt. Die Wahlbeteiligung in Casekow schwankte über die Jahre, erreichte jedoch 2024 mit 55,7 Prozent einen Wert, der 17,2 Prozentpunkte unter dem landesweiten Durchschnitt liegt.
Am häufigsten gewonnen hat die SPD, die in den ersten vier Wahlen nach der Wende die meisten Stimmen erhielt. Die AfD hingegen hat sich seit ihrem ersten Antreten als die stärkste Kraft in der Gemeinde etabliert. Die Wahlergebnisse in Casekow weichen insgesamt stark vom Gesamtergebnis in Brandenburg ab, insbesondere in den letzten Jahren, wo die AfD deutlich zulegte, während die traditionellen Parteien an Unterstützung verloren.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.