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In Chorin sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 33,6 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 11,8 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 25,4 Prozent und einem leichten Zuwachs von 0,8 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das erstmals angetreten ist, erzielte 15,4 Prozent der Stimmen.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Chorin besser abgeschnitten als im Landesdurchschnitt, wo sie 29,2 Prozent erreichte. Die SPD hingegen liegt in der Gemeinde unter dem Landesdurchschnitt von 30,9 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht hat in Chorin mit 15,4 Prozent ebenfalls über dem Landesdurchschnitt von 13,5 Prozent abgeschnitten. Die CDU, die in Chorin nur 9,1 Prozent erhielt, hat im Vergleich zu den 12,1 Prozent im Gesamtergebnis schlechter abgeschnitten. Die Wahlbeteiligung in Chorin betrug 61,7 Prozent.
Die Landtagswahl 2019 in Chorin brachte die SPD als stärkste Kraft mit 24,7 Prozent der Zweitstimmen hervor, gefolgt von der AfD mit 21,8 Prozent. Im Vergleich zur Wahl 2014 musste die SPD einen Rückgang von 6,9 Prozentpunkten hinnehmen, während die AfD einen Anstieg von 14,1 Prozentpunkten verzeichnete. Die CDU erhielt 18,5 Prozent und verlor 9,5 Prozentpunkte. Die Grünen erzielten 15,6 Prozent, was einem Anstieg von 7,7 Prozentpunkten entspricht. Die Wahlbeteiligung lag bei 51,0 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD in Chorin schlechter ab, während die AfD ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt lag. Die CDU hingegen erreichte in der Gemeinde ein besseres Ergebnis als im Gesamtergebnis. Die Grünen schnitten in Chorin überdurchschnittlich gut ab, während die Linke und die FDP ebenfalls schlechter abschnitten als im Landesdurchschnitt. Die Wahlbeteiligung in Chorin war deutlich niedriger als die landesweite Beteiligung von 61,3 Prozent.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Chorin seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Chorin die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Chorin zeigen seit 1990 eine Vielzahl von Veränderungen. Die CDU war in den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung dominant und erreichte 1990 mit 40,6 Prozent das beste Ergebnis. In der Folgezeit sank ihr Stimmenanteil jedoch kontinuierlich, bis sie 2024 nur noch 9,1 Prozent erhielt, was einen Rückgang von 31,5 Prozentpunkten im Vergleich zu 1990 bedeutet. Die SPD hingegen hatte 1994 mit 51,1 Prozent ihren Höchststand, fiel jedoch ebenfalls auf 25,4 Prozent im Jahr 2024.
Die AfD trat erstmals 2014 an und konnte sich schnell etablieren. Ihr Stimmenanteil stieg von 7,7 Prozent in 2014 auf 33,6 Prozent in 2024, was einen Anstieg von 25,9 Prozentpunkten darstellt. Dies steht im Gegensatz zu den Ergebnissen in Brandenburg insgesamt, wo die AfD 29,2 Prozent erreichte. Die Linke zeigte in Chorin ebenfalls Abweichungen, da sie 2004 mit 28,5 Prozent ein starkes Ergebnis erzielte, während sie in den folgenden Wahlen an Stimmen verlor und 2024 nur noch 4,2 Prozent erreichte.
Die Wahlbeteiligung in Chorin schwankte über die Jahre und lag 2024 bei 61,7 Prozent, was einen Anstieg im Vergleich zu 2014 darstellt, als die Beteiligung nur 46,4 Prozent betrug. Im Vergleich zu Brandenburg insgesamt fiel die Wahlbeteiligung in Chorin in mehreren Jahren geringer aus, insbesondere 2014 und 2019. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wähler in Chorin in den letzten Jahren zunehmend von der AfD angezogen wurden, während die traditionellen Volksparteien an Unterstützung verloren.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.
