In Dahme/Mark sind alle Stimmen ausgezählt. Die AfD hat die Wahl mit 35,2 Prozent der Zweitstimmen gewonnen und ist damit die Gewinnerpartei in der Gemeinde. Die SPD folgt mit 34,2 Prozent auf dem zweiten Platz. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 11,0 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 49,1 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Dahme/Mark besser abgeschnitten als im Landesdurchschnitt, wo sie 29,2 Prozent erhielt. Die SPD hingegen liegt mit 34,2 Prozent über dem landesweiten Ergebnis von 30,9 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht erzielte in der Gemeinde 11,0 Prozent, was unter dem landesweiten Ergebnis von 13,5 Prozent liegt. Die CDU, die in Dahme/Mark 8,5 Prozent erreichte, schnitt schlechter ab als im Gesamtergebnis von 12,1 Prozent. Auch die Linke, Grünen und FDP lagen in der Gemeinde unter den jeweiligen landesweiten Ergebnissen.
Die Landtagswahl 2019 in Dahme/Mark wurde von der SPD gewonnen, die 33,6% der Zweitstimmen erhielt, was einem Rückgang von 6,1 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die AfD erzielte mit 22,8% ein Plus von 13,4 Prozentpunkten und belegte den zweiten Platz. Die CDU kam auf 14,5% und verzeichnete einen Rückgang von 9,1 Prozentpunkten. Die Wahlbeteiligung lag bei 48,5%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD in Dahme/Mark deutlich besser ab, während die AfD, CDU, Linke, Grüne und FDP unter dem Landesdurchschnitt lagen. Die AfD erreichte im Gesamtergebnis 23,5%, die CDU 15,6%, die Linke 10,7%, die Grünen 10,8% und die FDP 4,1%. Die Wahlbeteiligung in Brandenburg betrug 61,3%. Dahme/Mark ist eine amtsangehörige Stadt im Landkreis Teltow-Fläming und Sitz des Amtes Dahme/Mark.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Dahme/Mark seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Dahme/Mark die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Dahme/Mark zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen. Die CDU war in den ersten Wahlen dominant und erreichte 1990 29,7 Prozent der Stimmen, was leicht über dem Landesdurchschnitt von 29,5 Prozent lag. In den folgenden Jahren erlebte die CDU jedoch einen Rückgang, der 2024 mit nur 8,5 Prozent einen Tiefpunkt erreichte. Dies steht im Gegensatz zum landesweiten Trend, bei dem die CDU 2024 12,1 Prozent erzielte.
Die AfD trat erstmals 2014 an und konnte seitdem stetig zulegen. Ihr Ergebnis stieg von 9,4 Prozent in 2014 auf 35,2 Prozent im Jahr 2024, was eine Abweichung von 5,9 Prozentpunkten gegenüber dem Landesergebnis von 29,2 Prozent darstellt. Im Gegensatz dazu hat die SPD in Dahme/Mark in den letzten Jahren relativ stabil abgeschnitten, während sie im Landesdurchschnitt 2024 einen leichten Rückgang auf 30,9 Prozent verzeichnete.
Die Wahlbeteiligung in Dahme/Mark war in den ersten Jahren nach der Wende relativ hoch, fiel jedoch bis 2014 auf 39,3 Prozent. In den letzten Wahlen hat sich die Wahlbeteiligung wieder leicht erholt und lag 2024 bei 49,1 Prozent. Dies ist jedoch weiterhin unter dem Landesdurchschnitt von 72,9 Prozent. Die Linke und die Grünen haben in Dahme/Mark im Zeitverlauf an Stimmen verloren, während die AfD und die SPD an Bedeutung gewonnen haben.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.