In Dahmetal sind alle Stimmen ausgezählt. Die SPD hat mit 40,3% die Wahl gewonnen und ist die Gewinnerpartei in der Gemeinde. Sie konnte sich um 6,0 Prozentpunkte im Vergleich zur Vorwahl 2019 steigern. Die AfD folgt mit 28,4% und verzeichnet einen Anstieg von 12,3 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erreichte 10,3%. Die Wahlbeteiligung lag bei 63,4%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die SPD in Dahmetal mit 40,3% ein überdurchschnittliches Ergebnis erzielt hat, während sie landesweit bei 30,9% liegt. Die AfD liegt mit 28,4% nur leicht über dem landesweiten Ergebnis von 29,3%. Das Bündnis Sahra Wagenknecht hat in der Gemeinde mit 10,3% ein unterdurchschnittliches Ergebnis im Vergleich zu den 13,5% auf Landesebene erreicht. Die CDU hat in Dahmetal mit 11,5% deutlich schlechter abgeschnitten als im Landesdurchschnitt von 12,1%.
Bei der Landtagswahl 2019 erzielte die SPD in Dahmetal mit 34,3% das beste Ergebnis, musste jedoch einen Rückgang von 6,0 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 hinnehmen. Die CDU folgte mit 23,5% und einem Verlust von 3,4 Prozentpunkten. Die AfD konnte ihre Stimmenanteile auf 16,0% steigern, was einem Anstieg von 5,5 Prozentpunkten entspricht. Die Wahlbeteiligung lag bei 67,3%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die SPD in Dahmetal über dem landesweiten Durchschnitt von 26,2% liegt. Die CDU schneidet hier ebenfalls besser ab als im Landesdurchschnitt, wo sie nur 15,6% erreichte. Die AfD hingegen hat in Dahmetal mit 16,0% das acht schlechteste Ergebnis aller Gemeinden erzielt, während sie landesweit bei 23,5% liegt. Die Grünen und die FDP konnten in der Gemeinde ebenfalls höhere Ergebnisse erzielen als im Landesdurchschnitt.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Dahmetal seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Dahmetal die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Dahmetal seit 1990 zeigen eine Vielzahl von Veränderungen im Wählerverhalten. Die CDU hat in den meisten Wahlen die meisten Stimmen erhalten und war in den Jahren 1990, 1994, 1999, 2004 und 2009 die stärkste Partei. In der letzten Wahl 2019 fiel ihr Anteil auf 23,5 Prozent, was einen Rückgang im Vergleich zu den vorherigen Jahren darstellt. Die SPD erzielte 34,3 Prozent und blieb damit die stärkste Kraft in der Gemeinde, während sie im landesweiten Vergleich nur 26,2 Prozent erreichte.
Die AfD trat erstmals 2014 an und konnte seitdem kontinuierlich Stimmen gewinnen. Sie erreichte 2019 16,0 Prozent, was einen Anstieg im Vergleich zu den 10,5 Prozent bei ihrem ersten Antreten darstellt. Im Gegensatz dazu hat die Linke in Dahmetal einen Rückgang erfahren. Ihr Ergebnis fiel von 14,3 Prozent im Jahr 1990 auf 10,8 Prozent in 2019, während sie im gesamten Brandenburg im gleichen Zeitraum zulegen konnte.
Die Wahlbeteiligung in Dahmetal variierte über die Jahre, wobei sie 1994 mit 74,0 Prozent den höchsten Wert erreichte. In den letzten Wahlen lag die Beteiligung jedoch unter 70 Prozent. Die Abweichungen zwischen den Ergebnissen in Dahmetal und dem Gesamtergebnis in Brandenburg sind teils erheblich, insbesondere bei der AfD und der Linken, die in der Gemeinde stärker bzw. schwächer abschnitten als im Landesdurchschnitt.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.