In Dahmetal sind alle Stimmen ausgezählt. Die SPD hat die Landtagswahl 2024 mit 40,3% der Zweitstimmen gewonnen, was einem Anstieg von 6,0 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die AfD folgt mit 28,4%, was einen Zuwachs von 12,3 Prozentpunkten darstellt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das zum ersten Mal angetreten ist, erreichte 10,3% der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 63,4%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die SPD in Dahmetal deutlich besser abgeschnitten, während die AfD, CDU, FDP, Grüne und Linke in der Gemeinde schlechtere Ergebnisse erzielt haben als im Landesdurchschnitt. Die SPD hat hier das beste Ergebnis aller Gemeinden erreicht. Das Bündnis Sahra Wagenknecht schnitt in Dahmetal unter dem Landesdurchschnitt ab, wo es 13,5% der Stimmen erhielt.
Die Landtagswahl 2019 in Dahmetal brachte die SPD als stärkste Kraft hervor, die 34,3% der Stimmen erhielt, was einem Rückgang von 6,0 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die CDU folgte mit 23,5% und einem Minus von 3,4 Prozentpunkten. Die AfD erzielte 16,0% und konnte somit um 5,5 Prozentpunkte zulegen. Die Wahlbeteiligung lag bei 67,3%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD in Dahmetal deutlich besser ab, da sie landesweit nur 26,2% erhielt. Die CDU übertraf mit 23,5% das Landesergebnis von 15,6% erheblich. Die AfD hingegen erreichte in Dahmetal mit 16,0% das schlechteste Ergebnis aller Gemeinden, während sie im Landesdurchschnitt 23,5% erhielt. Die Linke erzielte in Dahmetal 10,8% und lag damit über dem Landesdurchschnitt von 10,7%. Die Grünen und die FDP schnitten in Dahmetal schlechter ab als im Gesamtergebnis, mit 4,5% und 2,2% im Vergleich zu 10,8% und 4,1% landesweit.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Dahmetal seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Dahmetal die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Dahmetal seit 1990 zeigen deutliche Veränderungen im Wählerverhalten. Die CDU war in den ersten Jahren nach der Wende die stärkste Kraft und erreichte 1990 mit 30,9 Prozent ihr bestes Ergebnis. In den folgenden Wahlen bis 2009 blieb die CDU dominant, jedoch mit rückläufigen Stimmenanteilen. Im Jahr 2014 trat die AfD erstmals an und erzielte 10,5 Prozent. Seitdem hat die AfD kontinuierlich an Stimmen gewonnen und erreichte 2024 28,4 Prozent, was einen Anstieg von 11,9 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019 darstellt.
Die SPD konnte in Dahmetal 1990 mit 38,3 Prozent die meisten Stimmen gewinnen, erlebte jedoch einen Rückgang, der 2014 mit 40,3 Prozent einen vorläufigen Tiefpunkt erreichte. Im Jahr 2024 erreichte die SPD wieder 40,3 Prozent, während die CDU mit 11,5 Prozent auf ein historisches Tief fiel. Die Linke zeigte ebenfalls einen Rückgang und erzielte 2024 nur noch 0,8 Prozent, was 2,2 Prozentpunkte weniger als im Jahr 2019 bedeutet.
Im Vergleich zu den landesweiten Ergebnissen fällt auf, dass die Wahlergebnisse in Dahmetal oft von den Ergebnissen in Brandenburg abweichen. Besonders auffällig ist der Rückgang der CDU, die in Dahmetal um 0,6 Prozentpunkte schwächer abschnitt als im Landesdurchschnitt. Die AfD hingegen liegt mit 28,4 Prozent nur 0,8 Prozentpunkte unter dem landesweiten Ergebnis von 29,2 Prozent. Die Wahlbeteiligung in Dahmetal schwankte über die Jahre, erreichte jedoch 2024 mit 63,4 Prozent einen der niedrigeren Werte im Vergleich zu den vorherigen Wahlen.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.