In Dallgow-Döberitz sind alle Stimmen ausgezählt. Die SPD hat die Landtagswahl 2024 mit 34,7 Prozent der Zweitstimmen gewonnen, was einem Zuwachs von 12,5 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die CDU folgt mit 21,4 Prozent, was einen leichten Rückgang von 0,7 Prozentpunkten darstellt. Die Wahlbeteiligung lag bei 77,2 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die SPD in Dallgow-Döberitz besser abgeschnitten, während die AfD mit 20,8 Prozent hinter dem landesweiten Ergebnis von 29,2 Prozent bleibt. Die CDU hat in der Gemeinde mit 21,4 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis erzielt und gehört zu den drei besten Ergebnissen in Brandenburg. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das neu angetreten ist, erhielt 7,8 Prozent und liegt damit unter dem landesweiten Durchschnitt von 13,5 Prozent.
Die Landtagswahl 2019 in Dallgow-Döberitz wurde von der SPD mit 22,2 Prozent der Zweitstimmen gewonnen, gefolgt von der CDU mit 22,1 Prozent. Im Vergleich zur Wahl 2014 musste die SPD einen Rückgang von 6,6 Prozentpunkten hinnehmen, während die CDU um 9,9 Prozentpunkte fiel. Die Grünen erzielten 19,5 Prozent und konnten sich um 7,8 Prozentpunkte steigern. Die Wahlbeteiligung lag bei 67,2 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD schlechter ab, während die CDU über dem Landesdurchschnitt lag. Die Grünen erreichten in Dallgow-Döberitz das fünftbeste Ergebnis aller Gemeinden und übertrafen den Landesdurchschnitt. Die AfD lag mit 17,5 Prozent unter dem Landesdurchschnitt, während die FDP mit 5,3 Prozent ebenfalls besser abschnitt als im Gesamtergebnis. Die Linke erhielt 4,4 Prozent und fiel im Vergleich zur Landesebene zurück.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Dallgow-Döberitz seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Dallgow-Döberitz Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Dallgow-Döberitz zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen. Die CDU hat in den sieben Wahlen seit der Wiedervereinigung am häufigsten gewonnen, wobei sie 1990 mit 29,5 Prozent den höchsten Stimmenanteil erzielte. Im Jahr 2014 trat die AfD erstmals an und erreichte 11,6 Prozent. Seitdem hat die Partei kontinuierlich an Stimmen gewonnen und erreichte 2024 20,8 Prozent. Im Vergleich dazu hat die CDU im gleichen Zeitraum an Zustimmung verloren, von 32 Prozent im Jahr 2014 auf 21,4 Prozent im Jahr 2024.
Die SPD konnte sich im Verlauf der Jahre stabilisieren und erreichte 2024 34,7 Prozent, was einen Anstieg im Vergleich zu den vorherigen Wahlen darstellt. Die Grünen hingegen haben in Dallgow-Döberitz im Jahr 2019 mit 19,5 Prozent ihr stärkstes Ergebnis erzielt, sind jedoch bis 2024 auf 6,7 Prozent gefallen. Die Linke zeigt einen ähnlichen Trend, da sie 2024 nur noch 1,7 Prozent der Stimmen erhielt, was einen Rückgang im Vergleich zu früheren Wahlen darstellt.
Die Wahlbeteiligung hat im Laufe der Jahre ebenfalls geschwankt. Während sie 1990 bei 64,9 Prozent lag, erreichte sie 2024 mit 77,2 Prozent den höchsten Wert seit 1990. Im Vergleich zu den landesweiten Ergebnissen in Brandenburg weichen die Ergebnisse in Dallgow-Döberitz teilweise stark ab, insbesondere bei der AfD, die 8,4 Prozentpunkte weniger erhielt als im Landesdurchschnitt.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.