In Eichwalde sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde war die SPD mit 34,3 Prozent der Zweitstimmen, was einem Zuwachs von 8,1 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die AfD erreichte 20,7 Prozent und verzeichnete einen Anstieg von 2,9 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 14,2 Prozent der Stimmen. Die CDU erhielt 11,8 Prozent, während die Grünen und die Linke 7,5 Prozent und 4,1 Prozent erreichten, was einen Rückgang von 11,1 beziehungsweise 8,0 Prozentpunkten darstellt. Die Wahlbeteiligung lag bei 78,6 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die SPD in Eichwalde über dem landesweiten Durchschnitt von 30,9 Prozent liegt. Die AfD schnitt mit 20,7 Prozent deutlich schlechter ab und erzielte das zehntschlechteste Ergebnis aller Gemeinden. Das Bündnis Sahra Wagenknecht blieb mit 14,2 Prozent nahe am landesweiten Ergebnis von 13,5 Prozent. Die CDU und die Grünen lagen ebenfalls über dem Brandenburger Durchschnitt, während die Linke und die FDP in Eichwalde relativ gut abschnitten, obwohl sie landesweit schwächer abschnitten.
Die Landtagswahl 2019 in Eichwalde brachte die SPD als Wahlsieger hervor, die 26,2% der Zweitstimmen erhielt und damit um 2,1 Prozentpunkte im Vergleich zur Vorwahl 2014 zulegte. Die Grünen folgten mit 18,6%, was einem Anstieg von 6,9 Prozentpunkten entspricht. Die Wahlbeteiligung lag bei 71,1%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die SPD in Eichwalde entgegen dem landesweiten Trend leicht zulegte, während sie im gesamten Land um 5,7 Prozentpunkte zurückging. Die Grünen erzielten in der Gemeinde ein überdurchschnittliches Ergebnis, während die AfD mit 17,8% ebenfalls über dem landesweiten Schnitt von 23,5% liegt. Die CDU und die Linke mussten in Eichwalde Rückgänge hinnehmen, die jedoch im Vergleich zu den landesweiten Ergebnissen stärker ausgeprägt sind.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Eichwalde seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Eichwalde Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Eichwalde seit 1990 zeigen verschiedene Entwicklungen im Wählerverhalten. Am häufigsten gewonnen hat die SPD, die bei den ersten Wahlen in den 1990er Jahren starke Ergebnisse erzielte. 1990 erreichte sie 40,0 Prozent der Stimmen, was über dem landesweiten Durchschnitt von 38,2 Prozent lag. In den folgenden Jahren verlor die SPD jedoch kontinuierlich Stimmen und erreichte 2019 nur noch 26,2 Prozent, was dem landesweiten Ergebnis entsprach.
Die AfD trat erstmals 2014 an und erzielte sofort 11,8 Prozent der Stimmen. In den darauffolgenden Wahlen konnte die Partei ihre Unterstützung steigern und erreichte 2019 17,8 Prozent, was jedoch 5,7 Prozentpunkte unter dem landesweiten Ergebnis lag. Die CDU zeigte ebenfalls einen Abwärtstrend, insbesondere seit 2014, als sie in Eichwalde 18,2 Prozent erhielt, während sie in Brandenburg 23,0 Prozent erzielte. 2019 fiel die CDU in Eichwalde auf 12,9 Prozent, was einen Rückgang von 5,7 Prozentpunkten im Vergleich zu 2014 darstellt.
Die Grünen konnten in Eichwalde 2019 mit 18,6 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis erzielen, was einen Anstieg von 7,0 Prozentpunkten im Vergleich zu 2014 darstellt. Im Gegensatz dazu verlor die Linke in Eichwalde 2019 an Stimmen und erreichte nur 12,1 Prozent, während sie in Brandenburg insgesamt stabil blieb. Die Wahlbeteiligung in Eichwalde schwankte über die Jahre, erreichte jedoch 2019 mit 71,1 Prozent einen der höchsten Werte seit 1990.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.