Artikel teilen
teilen
Landtagswahl Brandenburg

Das Wahlergebnis für Elsterwerda bei der Brandenburg-Wahl 2024

Wir zeigen live, welche Parteien in Elsterwerda bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Elsterwerda seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.
Wir zeigen live, welche Parteien in Elsterwerda bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Elsterwerda seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.
Umgestalteter Marktplatz S. John, Elsterwerda GFDL

In Elsterwerda sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 39,3 Prozent der Zweitstimmen, was einem Zuwachs von 7,6 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 24,2 Prozent und einem Anstieg von 3,4 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 14,7 Prozent der Stimmen. Die CDU erhielt 12,8 Prozent, was einen Rückgang von 7,3 Prozentpunkten bedeutet. Die Wahlbeteiligung lag bei 68,7 Prozent.

Ergebnis der Landtagswahl 2024 für Elsterwerda (Landkreis Elbe-Elster)

So haben die Menschen in Elsterwerda bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Elsterwerda überdurchschnittlich gut abgeschnitten hat, während die SPD unter dem landesweiten Durchschnitt von 30,9 Prozent bleibt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht liegt mit 14,7 Prozent über dem landesweiten Ergebnis von 13,5 Prozent. Die CDU hat in der Gemeinde ebenfalls schlechter abgeschnitten als im Landesdurchschnitt, wo sie 12,1 Prozent erhielt. Die Wahlbeteiligung in Brandenburg lag bei 73,0 Prozent.

Vergleich des Wahlergebnisses in Elsterwerda mit dem Rest von Brandenburg

So hat Elsterwerda bei der letzten Brandenburger Landtagswahl 2019 gewählt

Bei der Landtagswahl 2019 in Elsterwerda erzielte die AfD mit 31,7 Prozent der Zweitstimmen das beste Ergebnis, was einem Anstieg von 18,9 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die SPD belegte mit 20,8 Prozent den zweiten Platz, musste jedoch einen Rückgang von 6,4 Prozentpunkten hinnehmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 58,6 Prozent.

Die CDU erreichte 20,1 Prozent und verzeichnete einen Rückgang von 11,8 Prozentpunkten. Die Linke erhielt 10,2 Prozent, was einem Minus von 5,7 Prozentpunkten entspricht. Die Grünen und die FDP konnten jeweils 4,9 Prozent und 4,1 Prozent der Stimmen auf sich vereinen, wobei beide Parteien einen Anstieg von 2,8 Prozentpunkten verzeichneten.

Ergebnis der Landtagswahl 2019 für Elsterwerda (Landkreis Elbe-Elster)

So haben die Menschen in Elsterwerda bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Elsterwerda mit 31,7 Prozent deutlich über dem landesweiten Durchschnitt von 23,5 Prozent liegt. Auch die CDU schnitt in der Gemeinde mit 20,1 Prozent besser ab als im Landesdurchschnitt, wo sie nur 15,6 Prozent erreichte. Die SPD hingegen lag mit 20,8 Prozent über dem landesweiten Ergebnis von 26,2 Prozent, während die Linke, die in der Gemeinde 10,2 Prozent erhielt, nahezu dem landesweiten Durchschnitt von 10,7 Prozent entsprach. Die Grünen und die FDP konnten in Elsterwerda mit 4,9 Prozent und 4,1 Prozent ebenfalls ähnliche Ergebnisse wie im gesamten Bundesland erzielen.

Die Wahlergebnisse in Elsterwerda seit 1990

Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Elsterwerda seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.

Von 2014 an sind für Elsterwerda Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.

Die Wahlergebnisse in Elsterwerda zeigen seit 1990 eine deutliche Entwicklung im politischen Landschaftsbild. Die CDU war in den ersten Jahren nach der Wende die dominierende Kraft und erreichte 1990 mit 36,4 Prozent ihr bestes Ergebnis. Im Vergleich dazu lag der Landesdurchschnitt bei 29,5 Prozent. In den folgenden Jahren sank der Anteil der CDU in der Gemeinde, während die SPD 1994 mit 50,2 Prozent ein starkes Ergebnis erzielte, das 16,3 Prozentpunkte über dem Landeswert lag.

Die AfD trat erstmals 2014 an und erzielte sofort 12,9 Prozent in Elsterwerda, was leicht über dem Landesdurchschnitt von 12,2 Prozent lag. Bei der letzten Wahl 2019 stieg der Anteil der AfD in der Gemeinde auf 31,7 Prozent, während der Landesdurchschnitt bei 23,5 Prozent lag. Dies zeigt eine zunehmende Unterstützung für die AfD in der Gemeinde, während die CDU in Elsterwerda 2019 nur noch 20,1 Prozent erhielt, was einen Rückgang von 11,8 Prozentpunkten im Vergleich zu 1990 darstellt.

Die Wahlbeteiligung in Elsterwerda lag in den meisten Jahren unter dem Landesdurchschnitt. 2019 betrug die Wahlbeteiligung 58,6 Prozent, was 2,8 Prozentpunkte unter dem Wert für Brandenburg liegt. Diese Entwicklung deutet auf ein schwankendes Wählerinteresse hin, während die AfD in der Gemeinde an Zustimmung gewonnen hat, während andere Parteien, insbesondere die CDU und die SPD, an Stimmen verloren haben.

Zu den Ergebnissen in den Nachbargemeinden:

Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.

Der Osten hat die Wahl. Wir die Analysen. Alles Wichtige zu den Landtagswahlen: Tagesspiegel Plus 6 Wochen für 1€

Welche Parteien in ganz Brandenburg vorne liegen – und welche Koalitionen möglich wären

Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.

Landtagswahl in Brandenburg
Vorläufiges amtliches Endergebnis. Stand: 23:57
100% ausgezählt

Wahlbeteiligung

Vorläufiges Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

Stimmverteilung

Vorläufiges amtliches Endergebnis
SPD
30,9
+4,7
AfD
29,2
+5,7
BSW
13,5
+13,5
CDU
12,1
−3,5
Grüne
4,1
−6,7
Linke
3,0
−7,7
FW
2,6
−2,4
Sonst.
4,6
−3,6

Koalitionsoptionen für Brandenburg

Vorläufiges amtliches Endergebnis
SPD + CDU + BSW
66%
SPD + BSW
52%
SPD + CDU
50%
AfD + BSW
50%
AfD + CDU
48%

Sitzverteilung für Brandenburg

Vorläufiges amtliches Endergebnis
88
Sitze
BSW
14
+14
Linke
0
−10
SPD
32
+7
Grüne
0
−10
FW
0
−4
CDU
12
−3
AfD
30
+6

Wahlbeteiligung

Vorläufiges Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

So haben die Gemeinden gewählt

Vorläufiges amtliches Endergebnis
Methode
Über die Wahldaten aus Brandenburg

Warum Teile an dem Text automatisch generiert werden

Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.

Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.

Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.

Wie wird die Briefwahl angezeigt?

Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.

Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.

Die Autorinnen und Autoren

Hendrik Lehmann
Koordination & Konzept
Malte Kyhos
Daten-Aufbereitung
David Meidinger
Entwicklung und Visualisierung
ChatGPT 4o
Text-Variation
Veröffentlicht am 20. September 2024.
Zuletzt aktualisiert am 22. September 2024 22:33 .