In Falkenberg/Elster sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 32,9 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 6,7 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 28,1 Prozent, was einen Zuwachs von 1,7 Prozentpunkten darstellt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erreichte 14,8 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 69,8 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Falkenberg/Elster besser abgeschnitten, während die SPD unter dem Landesdurchschnitt liegt. Die CDU erzielte mit 15,0 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis. Das Bündnis Sahra Wagenknecht schnitt in der Gemeinde ebenfalls besser ab als im Gesamtergebnis, während die Linke, die Grünen und die FDP hier schwächer abschnitten. In Brandenburg lag die Wahlbeteiligung bei 72,9 Prozent.
Die Landtagswahl 2019 in Falkenberg/Elster brachte die SPD als stärkste Kraft hervor, die 26,4% der Zweitstimmen erhielt, was einem Rückgang von 6,4 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die AfD folgte knapp dahinter mit 26,2% und verzeichnete einen Anstieg von 16,0 Prozentpunkten. Die CDU erreichte 20,6% und verlor 8,7 Prozentpunkte. Die Wahlbeteiligung lag bei 55,9%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Falkenberg/Elster besser ab, wo sie 26,2% erzielte im Vergleich zu 23,5% landesweit. Auch die CDU war mit 20,6% über dem Landesdurchschnitt von 15,6%. Die SPD lag mit 26,4% leicht über dem Gesamtergebnis von 26,2%. Die Linke und die Grünen hingegen erhielten in der Gemeinde jeweils 8,2% und 4,6%, was beide unter dem Landesdurchschnitt von 10,7% und 10,8% positioniert. Die FDP erzielte 4,4% und übertraf damit den Landeswert von 4,1%.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Falkenberg/Elster seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Falkenberg/Elster Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Falkenberg/Elster zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen. Die CDU erzielte 1990 mit 40,5 Prozent der Stimmen das beste Ergebnis in der Gemeinde und war damit deutlich über dem landesweiten Schnitt von 29,5 Prozent. Im Laufe der Jahre verlor die CDU kontinuierlich Stimmen und erreichte 2024 nur noch 15,0 Prozent, was einen Rückgang von 25,5 Prozentpunkten im Vergleich zu 1990 darstellt. In der gleichen Zeit stieg die AfD, die 2014 erstmals antrat, von 10,2 Prozent auf 32,9 Prozent im Jahr 2024 und übertraf damit das landesweite Ergebnis von 29,2 Prozent.
Die SPD, die 1994 mit 49,2 Prozent das höchste Ergebnis in der Gemeinde erzielte, hat seitdem ebenfalls an Stimmen verloren und lag 2024 bei 28,1 Prozent, was einen Rückgang von 21,1 Prozentpunkten im Vergleich zu ihrem besten Ergebnis bedeutet. Im Gegensatz dazu hat die Linke, die 2004 mit 22,7 Prozent einen Höhepunkt erreichte, in den folgenden Wahlen an Stimmen verloren und erreichte 2024 nur noch 1,7 Prozent.
Die Wahlbeteiligung in Falkenberg/Elster schwankte über die Jahre, erreichte jedoch 2024 mit 69,8 Prozent einen der höchsten Werte seit 1990. Diese Entwicklung steht im Gegensatz zur allgemeinen Tendenz in Brandenburg, wo die Wahlbeteiligung 72,9 Prozent betrug. Die Ergebnisse der Gemeinde weichen in mehreren Jahren erheblich vom landesweiten Ergebnis ab, insbesondere bei der AfD und der CDU.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.