In Falkensee sind alle Stimmen ausgezählt. Die SPD wurde mit 36,8% der Zweitstimmen Gewinnerpartei in der Gemeinde und konnte sich um 13,6 Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl 2019 steigern. Die AfD erreichte 21,2% und belegte den zweiten Platz, was einem Zuwachs von 3,9 Prozentpunkten entspricht. Die Wahlbeteiligung lag bei 75,5%. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 8,1% der Stimmen, was im Vergleich zu anderen Gemeinden als zehntschlechtestes Ergebnis gilt.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die SPD in Falkensee deutlich über dem landesweiten Durchschnitt von 30,9% liegt. Die AfD schneidet ebenfalls besser ab als im Landesdurchschnitt, wo sie 29,3% erreichte. Das Bündnis Sahra Wagenknecht hingegen hat mit 8,1% in der Gemeinde einen deutlich niedrigeren Wert als den landesweiten Durchschnitt von 13,5%. Die CDU erzielte in Falkensee mit 16,8% ein überdurchschnittliches Ergebnis im Vergleich zu den 12,1% auf Landesebene. Die Grünen hingegen haben mit 8,1% in Falkensee ein überdurchschnittliches Ergebnis erzielt, während sie landesweit nur 4,1% erreichten.
Die Landtagswahl 2019 in der Gemeinde Falkensee wurde von der SPD gewonnen, die 23,2% der Zweitstimmen erhielt, was einem Rückgang von 3,4 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die Grünen erreichten mit 21,4% das zweitbeste Ergebnis und konnten sich um 6,7 Prozentpunkte steigern. Die Wahlbeteiligung lag bei 66,6%.
Die Ergebnisse der Grünen sind in Falkensee besonders hervorzuheben, da sie hier das viertbeste Ergebnis aller Gemeinden erzielten. Auch die FDP schnitt mit 5,2% überdurchschnittlich gut ab, was im Vergleich zu ihrem landesweiten Ergebnis von 4,1% auffällt. Im Gegensatz dazu verzeichnete die CDU einen Rückgang von 8,6 Prozentpunkten auf 18,1%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die SPD in der Gemeinde mit 23,2% unter dem landesweiten Durchschnitt von 26,2% liegt. Die Grünen hingegen schneiden in Falkensee mit 21,4% deutlich besser ab als im Landesdurchschnitt von 10,8%. Die AfD hat in der Gemeinde 17,3% erreicht, was unter dem landesweiten Ergebnis von 23,5% liegt. Die CDU bleibt ebenfalls unter dem Durchschnitt von 15,6% mit 18,1%. Die FDP hat in Falkensee mit 5,2% einen überdurchschnittlichen Wert erzielt, während sie landesweit nur 4,1% erhielt.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Falkensee seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Falkensee Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Falkensee zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen. Bei der ersten freien Wahl im Jahr 1990 erreichte die CDU 25,9 Prozent der Stimmen, während die SPD mit 40,4 Prozent die meisten Stimmen erhielt. Im Jahr 2014 trat die AfD erstmals an und erzielte 14,1 Prozent, was einen Anstieg im Vergleich zu den vorherigen Jahren darstellt. Bei der letzten Wahl 2019 erreichte die AfD 17,3 Prozent, was einen Rückgang von 6,2 Prozentpunkten im Vergleich zum landesweiten Ergebnis darstellt, wo die AfD 23,5 Prozent erhielt.
Die CDU hat in Falkensee über die Jahre hinweg unterschiedliche Ergebnisse erzielt. Nach einem Höchstwert von 29,9 Prozent im Jahr 1999 fiel der Stimmenanteil bis 2019 auf 18,1 Prozent. Im Vergleich dazu blieb die CDU in Brandenburg stabiler und erreichte 15,6 Prozent. Die SPD hingegen hat in Falkensee seit 1990 einen deutlichen Rückgang erlebt, von 40,4 Prozent im Jahr 1990 auf 23,2 Prozent im Jahr 2019, während sie in Brandenburg insgesamt 26,2 Prozent erhielt.
Die Grünen haben in Falkensee im Jahr 2019 mit 21,4 Prozent ihr stärkstes Ergebnis erzielt, was einen Anstieg von 10,6 Prozentpunkten im Vergleich zum landesweiten Ergebnis von 10,8 Prozent darstellt. Die Linke hingegen hat in Falkensee einen Rückgang von 12,2 Prozent im Jahr 1990 auf 6,4 Prozent im Jahr 2019 erfahren, während sie in Brandenburg 10,7 Prozent erhielt. Die Wahlbeteiligung schwankte im Laufe der Jahre, erreichte jedoch 2019 mit 66,6 Prozent einen der höchsten Werte in der Gemeinde.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.