In Felixsee sind alle Stimmen ausgezählt. Die AfD hat mit 46,3% die Wahl gewonnen und ist damit die Gewinnerpartei in der Gemeinde. Die SPD folgt mit 24,5% auf dem zweiten Platz. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 13,2%. Die Wahlbeteiligung lag bei 62,2%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Felixsee besser abgeschnitten als im Landesdurchschnitt, wo sie 29,2% erzielte. Die SPD hingegen hat in Felixsee mit 24,5% schlechter abgeschnitten als im Gesamtergebnis von 30,9% und verlor entgegen dem Landestrend leicht. Das Bündnis Sahra Wagenknecht liegt mit 13,2% ebenfalls unter dem landesweiten Ergebnis von 13,5%. Die CDU, die in Felixsee 8,7% erreichte, hat ebenfalls schlechter abgeschnitten als im Landesdurchschnitt (12,1%).
Die Landtagswahl 2019 in Felixsee brachte der AfD mit 40,6 Prozent der Zweitstimmen den ersten Platz, was einem Anstieg von 26,5 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die SPD erreichte 25,1 Prozent und musste einen Rückgang von 15,4 Prozentpunkten hinnehmen. Die CDU erhielt 12,6 Prozent, was ebenfalls einen Rückgang von 8,2 Prozentpunkten darstellt. Die Wahlbeteiligung lag bei 56,3 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Felixsee deutlich besser ab, während die SPD und die CDU unter dem Landesdurchschnitt lagen. Die Grünen erzielten mit 2,1 Prozent das schlechteste Ergebnis aller Gemeinden und verloren entgegen dem Landestrend leicht. Die FDP konnte sich mit 5,3 Prozent über dem Landesdurchschnitt positionieren und verzeichnete einen Anstieg von 4,4 Prozentpunkten. Die Linke erhielt 7,6 Prozent und fiel ebenfalls unter das Gesamtergebnis in Brandenburg.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Felixsee seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Felixsee die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Felixsee zeigen seit 1990 deutliche Veränderungen im Wählerverhalten. Die AfD trat 2014 erstmals an und erreichte 2024 mit 46,3 Prozent der Stimmen ihr bisher stärkstes Ergebnis. Dies stellt einen Anstieg von 17,1 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019 dar. Im Gegensatz dazu hat die CDU im gleichen Zeitraum einen Rückgang von 27,7 Prozentpunkten erlebt und kam 2024 nur noch auf 8,7 Prozent. Diese Entwicklung hebt sich von den landesweiten Ergebnissen ab, wo die CDU stabiler blieb.
Die SPD konnte 2014 mit 40,5 Prozent die meisten Stimmen in der Gemeinde gewinnen, während sie 2024 auf 24,5 Prozent fiel. Im Vergleich dazu hat die Linke in Felixsee seit 1990 insgesamt an Stimmen verloren, während sie in Brandenburg insgesamt einen leichten Anstieg verzeichnete. Die Wahlbeteiligung schwankte über die Jahre, erreichte jedoch 2024 mit 62,2 Prozent einen höheren Wert als 2019, als sie nur 56,3 Prozent betrug.
Die Grünen und die FDP haben in der Gemeinde über die Jahre hinweg kaum Einfluss gewinnen können. Die Grünen erreichten 2024 lediglich 0,9 Prozent, während die FDP mit 0,7 Prozent ein historisch niedriges Ergebnis erzielte. Insgesamt weichen die Ergebnisse in Felixsee häufig von den landesweiten Ergebnissen ab, insbesondere bei der AfD und der CDU, die in der Gemeinde eine gegensätzliche Entwicklung zeigen.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.