In Fichtwald sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 33,9 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 11,0 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 29,1 Prozent, wobei sie im Vergleich zur vorherigen Wahl keine Veränderung verzeichnete. Die Wahlbeteiligung lag bei 67,9 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Fichtwald besser abgeschnitten als im Landesdurchschnitt, wo sie 29,2 Prozent erreichte. Die CDU erzielte mit 14,8 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis, während das Bündnis Sahra Wagenknecht mit 14,5 Prozent ebenfalls über dem landesweiten Durchschnitt von 13,5 Prozent liegt. Die SPD hingegen erhielt in der Gemeinde weniger Stimmen als im Gesamtergebnis, wo sie 30,9 Prozent erreichte. Die Linke und die Grünen schnitten in Fichtwald schlechter ab als im Landesdurchschnitt.
Die Landtagswahl 2019 in Fichtwald wurde von der SPD gewonnen, die 29,0 Prozent der Zweitstimmen erhielt, was einem Rückgang von 4,1 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die CDU folgte mit 23,8 Prozent, während die AfD auf 22,9 Prozent kam, was einen Anstieg von 13,2 Prozentpunkten darstellt. Die Wahlbeteiligung lag bei 63,4 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schneidet die SPD in Fichtwald besser ab, da sie landesweit 26,2 Prozent erzielte. Die AfD hat in der Gemeinde schlechter abgeschnitten als im Gesamtergebnis, wo sie 23,5 Prozent erreichte. Die CDU hingegen erzielte in Fichtwald ein überdurchschnittliches Ergebnis im Vergleich zu den 15,6 Prozent auf Landesebene. Die Linke, die in Fichtwald nur 8,5 Prozent erhielt, schnitt ebenfalls schlechter ab als im Landesdurchschnitt von 10,7 Prozent. Die Grünen und die FDP lagen mit 2,9 Prozent in Fichtwald unter den landesweiten Ergebnissen von 10,8 Prozent und 4,1 Prozent.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Fichtwald seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Fichtwald die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Fichtwald zeigen seit 1990 eine Vielzahl von Veränderungen. Die CDU war in den ersten Jahren nach der Wende dominant und erzielte 1990 mit 44,6 Prozent das beste Ergebnis. Im Jahr 2014 trat die AfD erstmals an und erreichte 9,6 Prozent. In den folgenden Wahlen konnte die AfD kontinuierlich zulegen und erreichte 2024 mit 33,9 Prozent ihr bisher stärkstes Ergebnis. Dies stellt eine Abweichung von 4,7 Prozentpunkten im Vergleich zum landesweiten Ergebnis dar, wo die AfD 29,2 Prozent erhielt.
Die CDU hingegen verzeichnete einen deutlichen Rückgang. Während sie 1990 noch 44,6 Prozent der Stimmen erhielt, fiel ihr Anteil bis 2024 auf 14,8 Prozent. Dies ist ein Rückgang von 29,8 Prozentpunkten im Vergleich zu ihrem ersten Ergebnis. Im Gegensatz dazu konnte die SPD in Fichtwald relativ stabil bleiben, mit einem Ergebnis von 29,1 Prozent im Jahr 2024, was einen Rückgang von 1,8 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr darstellt, während sie landesweit einen Anstieg auf 30,9 Prozent verzeichnete.
Die Linke hat in der Gemeinde einen signifikanten Rückgang erlebt. Ihr Ergebnis fiel von 20,4 Prozent im Jahr 1999 auf nur 2,0 Prozent im Jahr 2024. Dies steht im Gegensatz zu den landesweiten Ergebnissen, wo die Linke stabil blieb. Die Wahlbeteiligung in Fichtwald schwankte über die Jahre, erreichte jedoch 2024 mit 67,9 Prozent einen vergleichsweise hohen Wert.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.