In Finsterwalde sind alle Stimmen ausgezählt. Bei der Landtagswahl 2024 konnte die SPD mit 32,6% der Zweitstimmen die Gewinnerpartei in der Gemeinde werden, gefolgt von der AfD, die 28,3% erzielte. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erreichte 13,8%. Die CDU erhielt 12,3%, während die Linke, die Grünen und die FDP mit 2,7%, 1,9% und 0,5% deutlich hinter den anderen Parteien lagen. Die Wahlbeteiligung betrug 69,2%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD in Finsterwalde besser ab, während die AfD dort schwächer abschnitt. Die CDU konnte in der Gemeinde ein besseres Ergebnis erzielen als im Landesdurchschnitt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht lag leicht über dem Gesamtergebnis, während die Linke, die Grünen und die FDP in Finsterwalde schlechter abschnitten als im Vergleich zum Gesamtergebnis.
Bei der Landtagswahl 2019 in Finsterwalde erzielte die SPD mit 28,5 Prozent der Zweitstimmen das beste Ergebnis, musste jedoch einen Rückgang von 8,0 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 hinnehmen. Die AfD folgte mit 23,8 Prozent und verzeichnete einen Anstieg von 15,0 Prozentpunkten. Die CDU erhielt 17,9 Prozent, was einem Rückgang von 8,3 Prozentpunkten entspricht. Die Wahlbeteiligung lag bei 57,6 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD in Finsterwalde besser ab, während die AfD leicht über dem Landesdurchschnitt lag. Die CDU erreichte ebenfalls ein besseres Ergebnis als im Gesamtergebnis. Die Linke, die Grünen und die FDP erzielten in der Gemeinde schlechtere Ergebnisse als im Landesdurchschnitt. Die Wahlbeteiligung in Finsterwalde fiel unter die 61,3 Prozent, die landesweit erreicht wurden.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Finsterwalde seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Finsterwalde Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Finsterwalde zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen. Die CDU war über viele Jahre die stärkste Partei und erreichte 1990 mit 28,9 Prozent ihr bestes Ergebnis. In den folgenden Wahlen schwankte ihr Ergebnis, wobei 2024 nur noch 12,3 Prozent erzielt wurden. Im Vergleich dazu hat die AfD seit ihrem erstmaligen Antreten 2014 einen kontinuierlichen Anstieg verzeichnet und erreichte 2024 28,3 Prozent, was 0,9 Prozentpunkte unter dem landesweiten Ergebnis liegt.
Die SPD, die 1990 mit 41,3 Prozent die meisten Stimmen erhielt, hat im Zeitverlauf ebenfalls an Unterstützung verloren und erreichte 2024 32,6 Prozent. Dies stellt einen Anstieg im Vergleich zu den vorherigen Wahlen dar, bleibt aber hinter den Ergebnissen der 1990er Jahre zurück. Die Linke zeigte einen ähnlichen Trend, mit einem Rückgang von 11,2 Prozent im Jahr 1990 auf lediglich 2,7 Prozent im Jahr 2024, was einen deutlichen Unterschied zum landesweiten Ergebnis darstellt.
Die Wahlbeteiligung in Finsterwalde hat sich im Laufe der Jahre ebenfalls verändert. Sie lag 1990 bei 65,9 Prozent und erreichte 2024 mit 69,2 Prozent den höchsten Wert seit 1990. Dies steht im Gegensatz zur landesweiten Wahlbeteiligung, die 2024 bei 72,9 Prozent lag. Die Abweichungen zwischen den Ergebnissen der Gemeinde und dem Gesamtergebnis in Brandenburg zeigen, dass die Wählerpräferenzen in Finsterwalde teils erheblich von den landesweiten Trends abweichen.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.