In Forst (Lausitz) sind alle Stimmen ausgezählt. Die AfD wurde mit 39,2% der Stimmen Gewinnerpartei in der Gemeinde. Die SPD erreichte 32,5% und belegte den zweiten Platz. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 12,1%. Die Wahlbeteiligung lag bei 70,0%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Forst (Lausitz) besser ab, während die SPD über dem Landesdurchschnitt lag. Das Bündnis Sahra Wagenknecht erreichte in der Gemeinde 12,1%, was unter dem landesweiten Ergebnis von 13,5% liegt. Die CDU und die Linke verzeichneten in Forst niedrigere Ergebnisse als im Gesamtergebnis, während die FDP und die Grünen hier besser abschnitten.
Bei der Landtagswahl 2019 in Forst (Lausitz) erzielte die AfD mit 32,7 Prozent der Zweitstimmen das beste Ergebnis, gefolgt von der SPD mit 32,2 Prozent. Im Vergleich zur Wahl 2014 konnte die AfD um 19,6 Prozentpunkte zulegen, während die SPD einen Rückgang von 11,5 Prozentpunkten verzeichnete. Die Wahlbeteiligung lag bei 58,5 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Forst (Lausitz) deutlich besser ab, wo sie 9,2 Prozentpunkte über dem Landesdurchschnitt lag. Die SPD hingegen übertraf den landesweiten Schnitt um 6,0 Prozentpunkte. Die CDU, die in Forst 11,2 Prozent erhielt, fiel unter den Landesdurchschnitt von 15,6 Prozent. Die Linke, die 8,6 Prozent erzielte, sowie die Grünen mit 4,0 Prozent, schnitten ebenfalls schlechter ab als im Gesamtergebnis. Die FDP konnte mit 4,4 Prozent in Forst ein besseres Ergebnis als den Landesdurchschnitt erreichen.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Forst (Lausitz) seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Forst (Lausitz) Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Forst (Lausitz) seit 1990 zeigen deutliche Trends und Abweichungen im Vergleich zu den landesweiten Ergebnissen in Brandenburg. Die AfD trat erstmals 2014 an und erzielte sofort 13,1 Prozent der Stimmen. Bei der letzten Wahl 2024 erreichte sie mit 39,2 Prozent das höchste Ergebnis aller Zeiten in der Gemeinde und lag damit um 10,0 Prozentpunkte über dem landesweiten Durchschnitt. Im Gegensatz dazu verzeichnete die CDU einen kontinuierlichen Rückgang. Sie erhielt 1990 noch 31,7 Prozent, fiel bis 2024 auf 8,3 Prozent und verlor dabei 3,8 Prozentpunkte im Vergleich zum Landesergebnis.
Die SPD war in Forst über die Jahre hinweg eine starke Kraft, gewann jedoch 2014 und 2019 an Stimmen, während sie landesweit an Unterstützung verlor. 2014 erhielt sie 43,8 Prozent, was 11,8 Prozentpunkte über dem Landesdurchschnitt entsprach. Bei der letzten Wahl lag sie mit 32,5 Prozent nur leicht über dem Brandenburger Ergebnis von 30,9 Prozent. Die Linke hingegen erlebte einen Rückgang, der sich in Forst stärker bemerkbar machte als im Landesdurchschnitt. 2024 erreichte sie nur 2,1 Prozent, was 0,9 Prozentpunkte unter dem landesweiten Ergebnis lag.
Die Wahlbeteiligung in der Gemeinde hat sich ebenfalls verändert. Sie stieg von 62,5 Prozent im Jahr 1990 auf 70,0 Prozent im Jahr 2024, was einen Anstieg von 7,1 Prozentpunkten im Vergleich zum Landesdurchschnitt bedeutet. Dies zeigt, dass die Bürger in Forst zunehmend an Wahlen teilnehmen, während die Abweichungen der Ergebnisse zwischen der Gemeinde und dem Land Brandenburg im Laufe der Jahre variieren.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.