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Landtagswahl Brandenburg

Das Wahlergebnis für Fredersdorf-Vogelsdorf bei der Brandenburg-Wahl 2024

Wir zeigen live, welche Parteien in Fredersdorf-Vogelsdorf bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Fredersdorf-Vogelsdorf seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.
Wir zeigen live, welche Parteien in Fredersdorf-Vogelsdorf bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Fredersdorf-Vogelsdorf seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.
File:Rathaus Fredersdorf.JPG: Marcus Cyron CC BY-SA 3.0

In Fredersdorf-Vogelsdorf sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 29,3 Prozent der Zweitstimmen, gefolgt von der SPD, die 28,3 Prozent erhielt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 15,7 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 77,9 Prozent.

Ergebnis der Landtagswahl 2024 für Fredersdorf-Vogelsdorf (Landkreis Märkisch-Oderland)

So haben die Menschen in Fredersdorf-Vogelsdorf bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Fredersdorf-Vogelsdorf mit 29,3 Prozent genau dem landesweiten Ergebnis entspricht. Die SPD liegt mit 28,3 Prozent leicht unter dem Brandenburger Durchschnitt von 30,9 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht schneidet in der Gemeinde mit 15,7 Prozent besser ab als im Landesdurchschnitt, wo es 13,5 Prozent erreichte. Die CDU und die Grünen verzeichnen in der Gemeinde ebenfalls höhere Verluste als im Landesdurchschnitt.

Vergleich des Wahlergebnisses in Fredersdorf-Vogelsdorf mit dem Rest von Brandenburg

So hat Fredersdorf-Vogelsdorf bei der letzten Brandenburger Landtagswahl 2019 gewählt

Bei der Landtagswahl 2019 in Fredersdorf-Vogelsdorf erreichte die SPD mit 25,1 Prozent der Zweitstimmen den ersten Platz, musste jedoch einen Rückgang von 4,2 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 hinnehmen. Die AfD folgte mit 23,9 Prozent und verzeichnete einen Anstieg von 10,3 Prozentpunkten. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,9 Prozent.

Die CDU erhielt 15,6 Prozent der Stimmen, was einem Rückgang von 7,3 Prozentpunkten entspricht. Die Linke kam auf 12,1 Prozent und verlor 8,8 Prozentpunkte. Die Grünen erzielten 11,0 Prozent, was einem Zuwachs von 5,1 Prozentpunkten entspricht, während die FDP mit 3,5 Prozent ebenfalls einen Anstieg von 2,1 Prozentpunkten verzeichnete.

Ergebnis der Landtagswahl 2019 für Fredersdorf-Vogelsdorf (Landkreis Märkisch-Oderland)

So haben die Menschen in Fredersdorf-Vogelsdorf bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg liegt die SPD in Fredersdorf-Vogelsdorf leicht unter dem landesweiten Ergebnis von 26,2 Prozent. Die AfD überschreitet mit 23,9 Prozent den landesweiten Durchschnitt von 23,5 Prozent. Die CDU hat in der Gemeinde das gleiche Ergebnis wie im Landesdurchschnitt, während die Linke in Fredersdorf-Vogelsdorf mit 12,1 Prozent ebenfalls über dem landesweiten Ergebnis von 10,7 Prozent liegt. Die Grünen schneiden in der Gemeinde besser ab als im Landesdurchschnitt, während die FDP ebenfalls über dem landesweiten Ergebnis von 4,1 Prozent liegt.

Die Wahlergebnisse in Fredersdorf-Vogelsdorf seit 1990

Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Fredersdorf-Vogelsdorf seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.

Von 2014 an sind für Fredersdorf-Vogelsdorf Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.

Die Wahlergebnisse in Fredersdorf-Vogelsdorf zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen. Die CDU war in den ersten Jahren nach der Wende dominant und erreichte 1990 mit 31,4 Prozent das beste Ergebnis. In den folgenden Wahlen schwankte ihr Ergebnis, wobei sie 2014 mit 22,9 Prozent und 2019 mit 15,6 Prozent einen Rückgang verzeichnete. Im Vergleich dazu blieb die CDU in Brandenburg insgesamt stabiler, was zu einer Abweichung von bis zu 1,9 Prozentpunkten im Jahr 1990 führte.

Die AfD trat erstmals 2014 an und erzielte 13,6 Prozent, was im Vergleich zu den landesweiten 12,2 Prozent eine leichte Überlegenheit darstellt. Bis 2019 stieg ihr Anteil auf 23,9 Prozent, was eine Abweichung von 0,4 Prozentpunkten im Vergleich zu Brandenburg darstellt. Währenddessen verlor die SPD in der Gemeinde über die Jahre an Stimmen und erreichte 2019 nur noch 25,1 Prozent, was 12,4 Prozentpunkte weniger als 1990 bedeutet. Im gesamten Bundesland Brandenburg blieb die SPD stabiler und erzielte 26,2 Prozent.

Die Linke zeigte in Fredersdorf-Vogelsdorf eine unterschiedliche Entwicklung. Während sie 1990 mit 9,3 Prozent startete und bis 2004 auf 31,2 Prozent anstieg, fiel ihr Ergebnis 2019 auf 12,1 Prozent. Im Vergleich dazu blieb ihr Ergebnis in Brandenburg relativ konstant. Die Wahlbeteiligung schwankte ebenfalls, mit einem Höchstwert von 67,1 Prozent im Jahr 1990 und einem Tiefstwert von 45,9 Prozent 2014, bevor sie 2019 wieder auf 61,9 Prozent anstieg.

Zu den Ergebnissen in den Nachbargemeinden:

Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.

Der Osten hat die Wahl. Wir die Analysen. Alles Wichtige zu den Landtagswahlen: Tagesspiegel Plus 6 Wochen für 1€

Welche Parteien in ganz Brandenburg vorne liegen – und welche Koalitionen möglich wären

Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.

Landtagswahl in Brandenburg
Vorläufiges amtliches Endergebnis. Stand: 23:57
100% ausgezählt

Wahlbeteiligung

Vorläufiges Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

Stimmverteilung

Vorläufiges amtliches Endergebnis
SPD
30,9
+4,7
AfD
29,2
+5,7
BSW
13,5
+13,5
CDU
12,1
−3,5
Grüne
4,1
−6,7
Linke
3,0
−7,7
FW
2,6
−2,4
Sonst.
4,6
−3,6

Koalitionsoptionen für Brandenburg

Vorläufiges amtliches Endergebnis
SPD + CDU + BSW
66%
SPD + BSW
52%
SPD + CDU
50%
AfD + BSW
50%
AfD + CDU
48%

Sitzverteilung für Brandenburg

Vorläufiges amtliches Endergebnis
88
Sitze
BSW
14
+14
Linke
0
−10
SPD
32
+7
Grüne
0
−10
FW
0
−4
CDU
12
−3
AfD
30
+6

Wahlbeteiligung

Vorläufiges Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

So haben die Gemeinden gewählt

Vorläufiges amtliches Endergebnis
Methode
Über die Wahldaten aus Brandenburg

Warum Teile an dem Text automatisch generiert werden

Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.

Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.

Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.

Wie wird die Briefwahl angezeigt?

Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.

Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.

Die Autorinnen und Autoren

Hendrik Lehmann
Koordination & Konzept
Malte Kyhos
Daten-Aufbereitung
David Meidinger
Entwicklung und Visualisierung
ChatGPT 4o
Text-Variation
Veröffentlicht am 20. September 2024.
Zuletzt aktualisiert am 22. September 2024 22:33 .