Artikel teilen
teilen
Landtagswahl Brandenburg

Das Wahlergebnis für Fürstenberg/Havel bei der Brandenburg-Wahl 2024

Wir zeigen live, welche Parteien in Fürstenberg/Havel bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Fürstenberg/Havel seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.
Wir zeigen live, welche Parteien in Fürstenberg/Havel bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Fürstenberg/Havel seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.
Christopher Voitus GFDL

In Fürstenberg/Havel sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 32,4 Prozent der Zweitstimmen, was einem Zuwachs von 5,8 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 27,1 Prozent und einem Anstieg von 1,5 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das erstmals angetreten ist, erreichte 14,5 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 71,7 Prozent.

Ergebnis der Landtagswahl 2024 für Fürstenberg/Havel (Landkreis Oberhavel)

So haben die Menschen in Fürstenberg/Havel bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Fürstenberg/Havel über dem landesweiten Durchschnitt von 29,3 Prozent liegt. Auch die SPD schneidet in der Gemeinde leicht besser ab als im Landesdurchschnitt von 30,9 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht liegt mit 14,5 Prozent über dem landesweiten Ergebnis von 13,5 Prozent. Die CDU musste in der Gemeinde einen stärkeren Rückgang hinnehmen (-6,4 Prozentpunkte) als im Landesdurchschnitt (-3,5 Prozentpunkte). Die Wahlbeteiligung in Brandenburg betrug 73,0 Prozent.

Vergleich des Wahlergebnisses in Fürstenberg/Havel mit dem Rest von Brandenburg

So hat Fürstenberg/Havel bei der letzten Brandenburger Landtagswahl 2019 gewählt

Bei der Landtagswahl 2019 in der Gemeinde Fürstenberg/Havel erzielte die AfD mit 26,6 Prozent der Zweitstimmen den ersten Platz, was einem Anstieg von 16,3 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die SPD folgte mit 25,6 Prozent, was einen Rückgang von 4,9 Prozentpunkten darstellt. Die Wahlbeteiligung lag bei 65,6 Prozent.

Die CDU erreichte 19,3 Prozent und hat im Vergleich zu anderen Gemeinden ein überdurchschnittliches Ergebnis erzielt, während die Grünen mit 9,4 Prozent und die Linke mit 8,2 Prozent ebenfalls Ergebnisse verzeichneten, die von der Vorwahl abweichen. Die FDP erhielt 2,1 Prozent der Stimmen, was einen leichten Anstieg von 1,0 Prozentpunkten bedeutet.

Ergebnis der Landtagswahl 2019 für Fürstenberg/Havel (Landkreis Oberhavel)

So haben die Menschen in Fürstenberg/Havel bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in der Gemeinde Fürstenberg/Havel mit 26,6 Prozent über dem landesweiten Durchschnitt von 23,5 Prozent liegt. Die SPD liegt mit 25,6 Prozent ebenfalls über dem landesweiten Ergebnis von 26,2 Prozent, während die CDU mit 19,3 Prozent deutlich besser abschneidet als der landesweite Durchschnitt von 15,6 Prozent. Die Grünen und die Linke haben in der Gemeinde ähnliche Ergebnisse wie im Landesdurchschnitt erzielt, während die FDP mit 2,1 Prozent unter dem landesweiten Ergebnis von 4,1 Prozent bleibt. Die Wahlbeteiligung in der Gemeinde übersteigt zudem den landesweiten Wert von 61,3 Prozent.

Die Wahlergebnisse in Fürstenberg/Havel seit 1990

Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Fürstenberg/Havel seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.

Von 2014 an sind für Fürstenberg/Havel Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.

Die Wahlergebnisse in Fürstenberg/Havel zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen im Wählerverhalten. Die CDU erzielte bei den ersten Wahlen nach der Wende 1990 mit 31,7 Prozent ihr bestes Ergebnis, fiel jedoch bis 2019 auf 19,3 Prozent. In den Jahren 2014 und 2019 trat die AfD an und erreichte 2019 mit 26,6 Prozent ihr stärkstes Ergebnis, was einen Anstieg von 16,3 Prozentpunkten im Vergleich zu ihrem ersten Antreten darstellt. Im Vergleich zu Brandenburg insgesamt lag die AfD in Fürstenberg 2019 um 3,1 Prozentpunkte höher.

Die SPD, die 1990 noch 42,0 Prozent der Stimmen erhielt, konnte ihren Anteil bis 2019 auf 25,6 Prozent reduzieren. Im gleichen Zeitraum gewann die Linke in der Gemeinde an Stimmen, während sie auf Landesebene an Unterstützung verlor. 2014 erreichte die Linke in Fürstenberg 15,9 Prozent, fiel jedoch bis 2019 auf 8,2 Prozent. Die Wahlbeteiligung schwankte über die Jahre, erreichte jedoch 2019 mit 65,6 Prozent einen Höchststand im Vergleich zu den vorherigen Wahlen.

Insgesamt weichen die Wahlergebnisse in Fürstenberg häufig von den landesweiten Ergebnissen ab. Während die CDU in Brandenburg 2014 die stärkste Partei war, konnte die AfD in Fürstenberg in den letzten Wahlen an Bedeutung gewinnen. Die Entwicklung der Wählerstimmen zeigt, dass sich die politische Landschaft in der Gemeinde im Laufe der Jahre verändert hat, insbesondere durch den Aufstieg der AfD und den Rückgang der traditionellen Parteien.

Zu den Ergebnissen in den Nachbargemeinden:

Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.

Der Osten hat die Wahl. Wir die Analysen. Alles Wichtige zu den Landtagswahlen: Tagesspiegel Plus 6 Wochen für 1€

Welche Parteien in ganz Brandenburg vorne liegen – und welche Koalitionen möglich wären

Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.

Landtagswahl in Brandenburg
Vorläufiges amtliches Endergebnis. Stand: 23:57
100% ausgezählt

Wahlbeteiligung

Vorläufiges Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

Stimmverteilung

Vorläufiges amtliches Endergebnis
SPD
30,9
+4,7
AfD
29,2
+5,7
BSW
13,5
+13,5
CDU
12,1
−3,5
Grüne
4,1
−6,7
Linke
3,0
−7,7
FW
2,6
−2,4
Sonst.
4,6
−3,6

Koalitionsoptionen für Brandenburg

Vorläufiges amtliches Endergebnis
SPD + CDU + BSW
66%
SPD + BSW
52%
SPD + CDU
50%
AfD + BSW
50%
AfD + CDU
48%

Sitzverteilung für Brandenburg

Vorläufiges amtliches Endergebnis
88
Sitze
BSW
14
+14
Linke
0
−10
SPD
32
+7
Grüne
0
−10
FW
0
−4
CDU
12
−3
AfD
30
+6

Wahlbeteiligung

Vorläufiges Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

So haben die Gemeinden gewählt

Vorläufiges amtliches Endergebnis
Methode
Über die Wahldaten aus Brandenburg

Warum Teile an dem Text automatisch generiert werden

Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.

Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.

Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.

Wie wird die Briefwahl angezeigt?

Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.

Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.

Die Autorinnen und Autoren

Hendrik Lehmann
Koordination & Konzept
Malte Kyhos
Daten-Aufbereitung
David Meidinger
Entwicklung und Visualisierung
ChatGPT 4o
Text-Variation
Veröffentlicht am 20. September 2024.
Zuletzt aktualisiert am 22. September 2024 22:33 .