In Großbeeren sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die SPD mit 33,5 Prozent der Zweitstimmen, was einem Zuwachs von 6,8 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die CDU folgt mit 22,7 Prozent und einem leichten Anstieg von 1,3 Prozentpunkten. Die Wahlbeteiligung lag bei 76,3 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die SPD in Großbeeren besser abgeschnitten als im Landesdurchschnitt, wo sie 30,9 Prozent erreichte. Die CDU verzeichnete in der Gemeinde mit 22,7 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis, während die AfD mit 22,0 Prozent unter dem Landesdurchschnitt von 29,2 Prozent blieb. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das neu angetreten ist, erzielte 8,2 Prozent in Großbeeren, was unter dem landesweiten Ergebnis von 13,5 Prozent liegt. Die Grünen und die Linke schnitten ebenfalls schlechter ab als im Gesamtergebnis Brandenburgs.
Bei der Landtagswahl 2019 in Großbeeren erzielte die SPD mit 26,7% der Stimmen das beste Ergebnis, was einen Anstieg von 0,4 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 bedeutet. Die CDU folgte mit 21,4%, was einen Rückgang von 8,0 Prozentpunkten darstellt. Die AfD konnte ihre Stimmen auf 17,8% steigern, während die Grünen mit 14,7% ebenfalls zulegten. Die Wahlbeteiligung lag bei 62,2%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD in Großbeeren besser ab, während die CDU hier überdurchschnittlich gut abschnitt. Die AfD hingegen erhielt in der Gemeinde weniger Stimmen als im Landesdurchschnitt. Die Grünen und die FDP erzielten ebenfalls höhere Ergebnisse als im Gesamtergebnis, während die Linke in Großbeeren schwächer abschnitt. Die Wahlbeteiligung in der Gemeinde lag leicht über dem Landesdurchschnitt von 61,3%.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Großbeeren seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Großbeeren Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Großbeeren zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen. Die CDU hat bei den Wahlen am häufigsten gewonnen, insbesondere in den Jahren 1990, 1999 und 2004. Im Jahr 2024 erreichte die AfD mit 22,0 Prozent der Stimmen ihr bisher stärkstes Ergebnis in der Gemeinde, was einen Anstieg von 4,2 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019 darstellt. Im Gegensatz dazu hat die CDU in der Gemeinde an Stimmen verloren und erreichte 2024 nur 22,7 Prozent, während sie im landesweiten Vergleich 12,1 Prozentpunkte weniger erhielt.
Die SPD konnte ihre Position in Großbeeren im Laufe der Jahre stabilisieren und erreichte 2024 33,5 Prozent, was einen Zuwachs von 6,8 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019 bedeutet. Die Linke hingegen hat in der Gemeinde kontinuierlich an Stimmen verloren. Ihr Ergebnis fiel von 13,3 Prozent in 1994 auf nur 1,6 Prozent im Jahr 2024, was einen Rückgang von 11,7 Prozentpunkten darstellt.
Die Wahlbeteiligung in Großbeeren ist im Zeitverlauf gestiegen und erreichte 2024 mit 76,3 Prozent den höchsten Wert seit 1990. Dies steht im Gegensatz zur allgemeinen Entwicklung in Brandenburg, wo die Wahlbeteiligung 72,9 Prozent betrug. Die Abweichungen zwischen den Ergebnissen der Gemeinde und dem landesweiten Durchschnitt sind in den letzten Jahren deutlicher geworden, insbesondere für die AfD und die CDU.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.