In Grünheide (Mark) sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 28,7 Prozent der Zweitstimmen, gefolgt von der SPD, die 28,3 Prozent erhielt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 16,3 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 77,1 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Grünheide (Mark) mit 28,7 Prozent leicht über dem landesweiten Ergebnis von 29,3 Prozent liegt, während die SPD mit 28,3 Prozent unter dem Brandenburger Durchschnitt von 30,9 Prozent bleibt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht schnitt in der Gemeinde mit 16,3 Prozent deutlich besser ab als im Landesdurchschnitt, wo es 13,5 Prozent erreichte. Die CDU und die Grünen verzeichneten in der Gemeinde ebenfalls niedrigere Ergebnisse im Vergleich zu den landesweiten Zahlen.
Bei der Landtagswahl 2019 in Grünheide (Mark) erzielte die SPD mit 25,7% der Zweitstimmen das beste Ergebnis, gefolgt von der AfD mit 22,7%. Im Vergleich zur Wahl 2014 musste die SPD einen Rückgang von 5,6 Prozentpunkten hinnehmen, während die AfD einen Anstieg von 9,1 Prozentpunkten verzeichnen konnte. Die CDU erhielt 13,0% der Stimmen, was einem Rückgang von 5,1 Prozentpunkten entspricht. Die Linke fiel auf 12,5% und verlor 9,8 Prozentpunkte. Die Grünen konnten ihr Ergebnis auf 9,9% steigern, während die FDP bei 4,1% blieb. Die Wahlbeteiligung lag bei 67,5%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg liegt die SPD mit 25,7% leicht unter dem landesweiten Durchschnitt von 26,2%. Die AfD hingegen hat in der Gemeinde mit 22,7% ein Ergebnis erreicht, das unter dem landesweiten Durchschnitt von 23,5% liegt, jedoch einen größeren Anstieg verzeichnete. Die CDU schnitt in der Gemeinde mit 13,0% ebenfalls besser ab als im Landesdurchschnitt von 15,6%. Die Linke erhielt in Grünheide 12,5%, was unter dem landesweiten Ergebnis von 10,7% liegt. Die Grünen liegen mit 9,9% ebenfalls unter dem Durchschnitt von 10,8%. Die FDP hat in beiden Fällen 4,1% erzielt.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Grünheide (Mark) seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Grünheide (Mark) Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Grünheide (Mark) zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen. Die SPD stellte in den ersten Jahren bis 2009 den stärksten Anteil der Stimmen und erreichte 1994 mit 54,4 Prozent das höchste Ergebnis. Ab 2014 trat die AfD erstmals an und erzielte sofort 13,6 Prozent, was im Vergleich zu Brandenburg einen leichten Anstieg von 1,5 Prozentpunkten darstellt. Bei der letzten Wahl 2019 erreichte die AfD 22,7 Prozent und lag damit 0,8 Prozentpunkte unter dem Landesergebnis von 23,5 Prozent.
Die CDU hat im Laufe der Jahre an Stimmen verloren. 1990 erreichte sie 25,5 Prozent, fiel jedoch bis 2019 auf 13,0 Prozent. Dies entspricht einem Rückgang von 12,5 Prozentpunkten im Vergleich zur ersten Wahl. Im Gegensatz dazu konnte die Linke in der Gemeinde von 12,3 Prozent im Jahr 1990 auf 12,5 Prozent im Jahr 2019 zulegen, während sie im Landesdurchschnitt deutlich an Stimmen verlor.
Die Wahlbeteiligung in Grünheide schwankte über die Jahre, mit einem Höchstwert von 67,5 Prozent im Jahr 2019, was 6,1 Prozentpunkte über dem Landesdurchschnitt liegt. Diese Entwicklung zeigt, dass die Wähler in der Gemeinde im Vergleich zu Brandenburg insgesamt aktiver an den Wahlen teilnehmen.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.