In Grunow-Dammendorf sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 38,3 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 7,1 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 30,9 Prozent und einem Zuwachs von 9,3 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das erstmals angetreten ist, erzielte 13,0 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 64,8 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Grunow-Dammendorf besser abgeschnitten als im Landesdurchschnitt, wo sie 29,2 Prozent erhielt. Die SPD hingegen liegt mit 30,9 Prozent im Gemeindeergebnis im Vergleich zu den 30,9 Prozent im Gesamtergebnis gleichauf. Das Bündnis Sahra Wagenknecht hat mit 13,0 Prozent in der Gemeinde leicht unter dem Landesdurchschnitt von 13,5 Prozent abgeschnitten. Die CDU, die in Grunow-Dammendorf nur 7,8 Prozent erhielt, ist ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt von 12,1 Prozent. Die anderen Parteien wie die Grünen, die Linke und die FDP haben ebenfalls schlechter abgeschnitten als im Gesamtergebnis.
Die Landtagswahl 2019 in Grunow-Dammendorf brachte die AfD als stärkste Kraft mit 31,2 Prozent der Zweitstimmen hervor, was einem Anstieg von 8,7 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die SPD folgte mit 21,5 Prozent und einem Zuwachs von 2,4 Prozentpunkten. Die Wahlbeteiligung lag bei 60,6 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in der Gemeinde besser ab, während die SPD unter dem Landesdurchschnitt blieb. Die CDU erzielte mit 21,2 Prozent ebenfalls ein überdurchschnittliches Ergebnis. Die Linke, die Grünen und die FDP lagen in Grunow-Dammendorf unter den landesweiten Ergebnissen. Die Wahlbeteiligung in der Gemeinde war leicht niedriger als im Gesamtergebnis Brandenburgs, das bei 61,3 Prozent lag.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Grunow-Dammendorf seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Grunow-Dammendorf die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Grunow-Dammendorf seit 1990 zeigen deutliche Veränderungen im Wählerverhalten. Die AfD trat 2014 erstmals an und erzielte seitdem einen kontinuierlichen Anstieg. Im Jahr 2024 erreichte sie 38,3 Prozent der Stimmen, was einen Anstieg von 9,1 Prozentpunkten im Vergleich zum landesweiten Ergebnis darstellt. Im Gegensatz dazu hat die CDU einen signifikanten Rückgang erfahren. Während sie 1990 noch 33,2 Prozent der Stimmen erhielt, fiel ihr Anteil bis 2024 auf 7,8 Prozent. Dies entspricht einem Rückgang von 25,4 Prozentpunkten im Vergleich zu den ersten freien Wahlen.
Die SPD konnte sich im Laufe der Jahre stabil halten und erreichte 2024 30,9 Prozent, was dem landesweiten Ergebnis entspricht. Die Linke hingegen hat in der Gemeinde an Zustimmung verloren, während sie im gesamten Brandenburg an Stimmen gewonnen hat. Im Jahr 2014 erhielt die Linke in Grunow-Dammendorf 20,6 Prozent, fiel jedoch bis 2024 auf 0,7 Prozent.
Insgesamt weichen die Ergebnisse in Grunow-Dammendorf häufig vom landesweiten Trend ab. Besonders auffällig ist der Anstieg der AfD, während die CDU und die Linke deutlich an Stimmen verloren haben. Die Wahlbeteiligung schwankte über die Jahre, erreichte jedoch 2024 mit 64,8 Prozent einen höheren Wert im Vergleich zu den vorherigen Wahlen.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.