In Guteborn sind alle Stimmen ausgezählt. Die AfD hat die Wahl mit 44,9% der Zweitstimmen gewonnen, gefolgt von der SPD, die 24,0% erzielte. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erreichte 15,2%. Die Wahlbeteiligung lag bei 58,5%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Guteborn eine überdurchschnittliche Unterstützung erhalten, während die SPD unter dem Landesdurchschnitt blieb. Das Bündnis Sahra Wagenknecht schnitt in der Gemeinde besser ab als im Gesamtergebnis, wo es 13,5% erhielt. Die CDU, die in Guteborn 10,3% erzielte, fiel ebenfalls unter den Landesdurchschnitt von 12,1%. Die Grünen, die Linke und die FDP verzeichneten ebenfalls niedrigere Ergebnisse als im gesamten Land.
Die Landtagswahl 2019 in Guteborn brachte die AfD als klaren Gewinner hervor, die 40,2 Prozent der Zweitstimmen erhielt und damit um 22,5 Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl 2014 zulegte. Die CDU folgte mit 19,7 Prozent, was einem Rückgang von 13,8 Prozentpunkten entspricht. Die SPD erzielte 18,9 Prozent und verlor 10,8 Prozentpunkte. Die Wahlbeteiligung lag bei 56,8 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Guteborn deutlich besser ab, während die SPD, die landesweit 26,2 Prozent erreichte, hier hinter den Erwartungen zurückblieb. Die CDU war ebenfalls stärker vertreten als im Gesamtergebnis, wo sie nur 15,6 Prozent erhielt. Die Linke und die Grünen lagen in Guteborn unter dem Landesdurchschnitt, während die FDP mit 4,2 Prozent leicht über dem Gesamtergebnis von 4,1 Prozent abschloss.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Guteborn seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Guteborn die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Guteborn zeigen seit 1990 eine deutliche Verschiebung im Wählerverhalten. Die CDU erzielte in den ersten Wahlen nach der Wende häufig die meisten Stimmen, mit einem Höchstwert von 41,0 Prozent im Jahr 1999. In den letzten Wahlen hat jedoch die AfD an Bedeutung gewonnen. 2014 trat sie erstmals an und erreichte 17,7 Prozent. Bei der Wahl 2024 kam die AfD auf 44,9 Prozent, was einen Anstieg von 15,6 Prozentpunkten im Vergleich zu Brandenburg insgesamt bedeutet, wo die AfD 29,2 Prozent erhielt.
Die CDU hat seit 1990 kontinuierlich Stimmen verloren. 2024 erreichte sie nur noch 10,3 Prozent, was einen Rückgang von 28,4 Prozentpunkten im Vergleich zu ihrem besten Ergebnis darstellt. Im Gegensatz dazu hat die SPD in Guteborn 2024 24,0 Prozent der Stimmen erhalten, was einen Rückgang von 6,9 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019 darstellt, während sie in Brandenburg insgesamt einen Anstieg auf 30,9 Prozent verzeichnete.
Die Wahlbeteiligung in Guteborn schwankt und lag 2024 bei 58,5 Prozent, was einen Rückgang von 14,4 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 darstellt. Diese Entwicklung zeigt, dass das Wahlergebnis in der Gemeinde häufig stark vom Gesamtergebnis in Brandenburg abweicht. Während die AfD in Guteborn an Stimmen gewonnen hat, hat die CDU einen signifikanten Rückgang erlebt.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.