In Halenbeck-Rohlsdorf sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde war die AfD mit 45,1 Prozent der Zweitstimmen, was einer Steigerung von 21,2 Prozentpunkten im Vergleich zur Landtagswahl 2019 entspricht. Die SPD erreichte 27,0 Prozent und musste einen Rückgang von 4,3 Prozentpunkten hinnehmen. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erhielt 8,9 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 53,5 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Halenbeck-Rohlsdorf überdurchschnittlich gut abgeschnitten hat, während die SPD entgegen dem Landestrend leicht verloren hat. Landesweit erreichte die SPD 30,9 Prozent und die AfD 29,3 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht schnitt in der Gemeinde unter dem landesweiten Ergebnis von 13,5 Prozent ab. Die CDU und die Linke verzeichneten ebenfalls Rückgänge, wobei die CDU in der Gemeinde nur 8,4 Prozent erhielt.
Bei der Landtagswahl 2019 in Halenbeck-Rohlsdorf erzielte die SPD mit 31,3 Prozent der Zweitstimmen das beste Ergebnis, gefolgt von der AfD mit 24,0 Prozent. Im Vergleich zur Wahl 2014 musste die SPD einen Rückgang von 2,0 Prozentpunkten hinnehmen, während die AfD einen Anstieg von 12,9 Prozentpunkten verzeichnete. Die CDU erhielt 18,4 Prozent und verlor 7,0 Prozentpunkte. Die Linke fiel auf 12,0 Prozent und büßte 13,4 Prozentpunkte ein. Die Grüne Partei konnte 5,1 Prozent erreichen, was einem Zuwachs von 3,5 Prozentpunkten entspricht. Die Wahlbeteiligung lag bei 48,8 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg liegt die SPD in Halenbeck-Rohlsdorf über dem landesweiten Durchschnitt von 26,2 Prozent, während die AfD mit 24,0 Prozent ebenfalls leicht über dem Durchschnitt von 23,5 Prozent abschneidet. Die CDU liegt mit 18,4 Prozent ebenfalls über dem landesweiten Ergebnis von 15,6 Prozent. Die Linke hingegen hat in der Gemeinde mit 12,0 Prozent einen höheren Wert als der landesweite Durchschnitt von 10,7 Prozent. Die Grünen und die FDP schneiden in der Gemeinde unter dem landesweiten Durchschnitt ab, wobei die Grünen 5,1 Prozent und die FDP 1,8 Prozent erreichen.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Halenbeck-Rohlsdorf seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Halenbeck-Rohlsdorf die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Halenbeck-Rohlsdorf zeigen seit 1990 eine deutliche Entwicklung. Die CDU war in den ersten Wahlen dominant und erzielte 1990 mit 45,0 Prozent das stärkste Ergebnis. In den folgenden Jahren sank ihr Anteil jedoch erheblich, bis sie 2019 nur noch 18,4 Prozent erreichte. Im Gegensatz dazu konnte die AfD, die 2014 erstmals antrat, im Jahr 2019 24,0 Prozent der Stimmen gewinnen, was einen Anstieg im Vergleich zu ihrem ersten Ergebnis darstellt.
Die SPD erlebte ebenfalls einen Rückgang. Sie erreichte 1990 33,3 Prozent, fiel jedoch bis 2019 auf 31,3 Prozent. Die Linke konnte in der Gemeinde 2004 mit 37,0 Prozent das beste Ergebnis erzielen, während sie 2019 nur noch 12,0 Prozent erhielt. Im Vergleich zu den landesweiten Ergebnissen zeigt sich, dass die SPD in Halenbeck-Rohlsdorf über die Jahre relativ stabil blieb, während sie in Brandenburg insgesamt an Stimmen verlor.
Die Wahlbeteiligung in der Gemeinde lag in den ersten Wahlen über dem Brandenburger Durchschnitt, fiel jedoch in den letzten Jahren deutlich ab. 2014 betrug die Wahlbeteiligung nur 38,6 Prozent, was 9,2 Prozentpunkte unter dem Landesdurchschnitt lag. Diese Entwicklung spiegelt eine allgemeine Tendenz zu sinkender Wahlbeteiligung wider, die in vielen Gemeinden zu beobachten ist.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.