In Heckelberg-Brunow sind alle Stimmen ausgezählt. Die AfD ist die Gewinnerpartei in der Gemeinde und erhielt 47,4 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 15,6 Prozentpunkten im Vergleich zur Landtagswahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 24,8 Prozent und einem Zuwachs von 7,0 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 15,7 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 50,9 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Heckelberg-Brunow deutlich besser abgeschnitten, da sie landesweit 29,2 Prozent der Stimmen erhielt. Die SPD hingegen liegt mit 30,9 Prozent über dem Ergebnis in der Gemeinde. Das Bündnis Sahra Wagenknecht übertrifft mit 15,7 Prozent das landesweite Ergebnis von 13,5 Prozent. Die CDU, die in der Gemeinde nur 5,9 Prozent erhielt, schnitt schlechter ab als im Gesamtergebnis von 12,1 Prozent. Auch die Grünen, Linken und FDP lagen in Heckelberg-Brunow unter den landesweiten Werten.
Die Landtagswahl 2019 in Heckelberg-Brunow wurde von der AfD mit 31,8 Prozent der Zweitstimmen gewonnen, was einem Anstieg von 17,6 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die Linke erreichte mit 19,6 Prozent den zweiten Platz, obwohl sie im Vergleich zur vorherigen Wahl um 5,9 Prozentpunkte zurückging. Die Wahlbeteiligung lag bei 48,0 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schneidet die AfD in Heckelberg-Brunow besser ab, da sie landesweit 23,5 Prozent der Stimmen erhielt. Die Linke erzielte in der Gemeinde ein überdurchschnittliches Ergebnis im Vergleich zu ihrem landesweiten Anteil von 10,7 Prozent. Die SPD, die im Land 26,2 Prozent erreichte, erhielt in der Gemeinde nur 17,9 Prozent und hat somit ebenfalls schlechter abgeschnitten. Die CDU verzeichnete mit 9,3 Prozent das viertschlechteste Ergebnis aller Gemeinden, während die Grünen und die FDP mit 7,5 Prozent und 1,8 Prozent ebenfalls unter den landesweiten Ergebnissen blieben.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Heckelberg-Brunow seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Heckelberg-Brunow die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Heckelberg-Brunow zeigen seit 1990 eine deutliche Veränderung im Wählerverhalten. Die AfD trat 2014 erstmals an und erzielte seitdem einen kontinuierlichen Anstieg. Im Jahr 2024 erreichte sie 47,4 Prozent der Stimmen, was einen Anstieg von 18,2 Prozentpunkten im Vergleich zum Ergebnis in Brandenburg darstellt, wo die AfD 29,2 Prozent erzielte. In der Gemeinde hat die AfD damit die CDU, die 2024 nur noch 5,9 Prozent erhielt, stark überholt.
Die CDU hat seit 1990 einen signifikanten Rückgang erlebt. 1990 erhielt sie noch 29,2 Prozent der Stimmen, fiel jedoch bis 2024 auf 5,9 Prozent. Im Vergleich dazu konnte die SPD 2024 24,8 Prozent erreichen, was einen Verlust von 6 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019 darstellt, während sie im Gesamtergebnis Brandenburgs 30,9 Prozent erhielt.
Die Linke zeigt ebenfalls eine Abweichung im Wählerverhalten. Während sie in der Gemeinde 2004 mit 45,5 Prozent ein starkes Ergebnis erzielte, fiel ihr Anteil bis 2024 auf nur 1 Prozent. Im Vergleich dazu blieb ihr Ergebnis in Brandenburg mit 3 Prozent stabiler. Die Wahlbeteiligung in Heckelberg-Brunow lag 2024 bei 50,9 Prozent, was einen Rückgang von 22 Prozentpunkten im Vergleich zu 1990 darstellt.
Insgesamt zeigt die Gemeinde eine starke Divergenz zu den landesweiten Ergebnissen, insbesondere bei der AfD und der CDU. Die AfD hat sich in der Gemeinde als stärkste Kraft etabliert, während die CDU und die Linke signifikante Verluste erlitten haben.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.