In Hohenbucko sind alle Stimmen ausgezählt. Die AfD wurde mit 43,6% der Zweitstimmen Gewinnerpartei in der Gemeinde und konnte sich um 15,9 Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl 2019 steigern. Die SPD erreichte 20,9% und musste einen Rückgang von 1,8 Prozentpunkten hinnehmen. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 14,7% der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,5%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Hohenbucko besser ab, wo sie 43,6% erreichte, während sie landesweit 29,2% erhielt. Auch die CDU konnte mit 12,6% über dem Landesdurchschnitt von 12,1% abschneiden. Die SPD hingegen fiel mit 20,9% unter das landesweite Ergebnis von 30,9%. Das Bündnis Sahra Wagenknecht war in der Gemeinde mit 14,7% ebenfalls erfolgreicher als im Gesamtergebnis von 13,5%. Die Linke, die Grünen und die FDP erzielten in Hohenbucko geringere Ergebnisse als im Landesdurchschnitt.
Die Landtagswahl 2019 in Hohenbucko brachte die AfD als stärkste Kraft hervor, die 27,6% der Zweitstimmen erhielt und damit im Vergleich zur Wahl 2014 um 18,1 Prozentpunkte zulegte. Die CDU folgte mit 25,0% und verzeichnete einen Rückgang von 6,0 Prozentpunkten. Die SPD erreichte 22,7% und fiel um 7,6 Prozentpunkte. Die Wahlbeteiligung lag bei 56,2%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Hohenbucko besser ab, wo sie 27,6% erzielte, während sie landesweit 23,5% erreichte. Auch die CDU war in der Gemeinde mit 25,0% über dem Landesdurchschnitt von 15,6%. Die SPD hingegen lag in Hohenbucko unter dem Brandenburg-Durchschnitt von 26,2%. Die Linke konnte in Hohenbucko leicht zulegen, während sie im Landesdurchschnitt fiel. Die Grünen und die FDP erzielten in der Gemeinde schlechtere Ergebnisse als im Gesamtergebnis Brandenburgs.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Hohenbucko seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Hohenbucko die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Hohenbucko zeigen seit 1990 deutliche Veränderungen im Wählerverhalten. Die CDU war bis 2014 die dominierende Kraft und erzielte 1999 mit 33,2 Prozent ihr bestes Ergebnis. In den letzten Wahlen hat jedoch die AfD an Bedeutung gewonnen. Sie erreichte 2024 mit 43,6 Prozent den höchsten Stimmenanteil, was einen Anstieg von 14,3 Prozentpunkten im Vergleich zum landesweiten Ergebnis darstellt.
Die SPD, die 1990 noch 46,5 Prozent der Stimmen erhielt, hat seitdem einen kontinuierlichen Rückgang erlebt und lag 2024 bei 20,9 Prozent. Dies entspricht einem Verlust von 10 Prozentpunkten im Vergleich zum Gesamtergebnis in Brandenburg, wo die SPD 30,9 Prozent erreichte. Die Linke und die Grünen haben ebenfalls an Stimmen verloren, während die FDP in Hohenbucko 2024 kein Ergebnis erzielen konnte, was im Gegensatz zu ihrem landesweiten Ergebnis von 0,8 Prozent steht.
Die Wahlbeteiligung in Hohenbucko schwankte über die Jahre, erreichte jedoch 2024 mit 61,5 Prozent einen Wert, der über dem Durchschnitt von Brandenburg (72,9 Prozent) liegt. Am häufigsten gewann die CDU, jedoch hat die AfD in den letzten Wahlen die führende Position übernommen, was eine Abweichung von den landesweiten Trends darstellt.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.