In Hoppegarten sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die SPD mit 29,8 Prozent der Zweitstimmen, was einem Zuwachs von 8,1 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die AfD folgt mit 26,0 Prozent und einem Plus von 4,6 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das erstmals angetreten ist, erreicht 18,1 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 71,9 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die SPD in Hoppegarten schlechter abgeschnitten, während die AfD ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt liegt. Die CDU verzeichnete mit 11,8 Prozent ein schwächeres Ergebnis als im Gesamtergebnis. Hingegen hat das Bündnis Sahra Wagenknecht in der Gemeinde mit 18,1 Prozent außergewöhnlich gut abgeschnitten, deutlich über dem landesweiten Schnitt von 13,5 Prozent. Die Linke schnitt in Hoppegarten besser ab als im Gesamtergebnis, während die Grünen, die FDP und die AfD in der Gemeinde schwächer abschnitten.
Bei der Landtagswahl 2019 in Hoppegarten erzielte die SPD mit 21,8% der Zweitstimmen das beste Ergebnis, gefolgt von der AfD mit 21,4%. Die SPD musste einen Rückgang von 4,5 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 hinnehmen, während die AfD um 8,1 Prozentpunkte zulegte. Die Linke erhielt 16,0% und verzeichnete einen Rückgang von 12,9 Prozentpunkten. Die CDU kam auf 14,5% (-3,9 Prozentpunkte), während die Grünen 12,2% (+6,6 Prozentpunkte) und die FDP 4,3% (+2,8 Prozentpunkte) erreichten. Die Wahlbeteiligung lag bei 63,2%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD in Hoppegarten schlechter ab (26,2% landesweit), während die AfD ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt blieb (23,5%). Die CDU erzielte ebenfalls ein schwächeres Ergebnis als im Gesamtergebnis (15,6%). Die Linke schnitt in der Gemeinde jedoch besser ab als im Landesdurchschnitt (10,7%), und ihre Ergebnisse waren hier außergewöhnlich. Die Grünen und die FDP lagen über dem Durchschnitt, mit 10,8% für die Grünen und 4,1% für die FDP landesweit. Die Wahlbeteiligung in Brandenburg betrug 61,3%.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Hoppegarten seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Hoppegarten Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Hoppegarten seit 1990 zeigen verschiedene Entwicklungen im Wählerverhalten. Die SPD hat bei den Wahlen in den Jahren 1990, 1994 und 1998 die meisten Stimmen erhalten. In der ersten Wahl nach der Wende erreichte die SPD 35,9 Prozent, was 2,3 Prozentpunkte unter dem landesweiten Ergebnis lag. Die CDU war in den Jahren 1990 bis 2009 die stärkste Kraft, wobei sie 2009 mit 18,3 Prozent ein Ergebnis erzielte, das 1,5 Prozentpunkte unter dem brandenburgischen Durchschnitt lag.
Die AfD trat erstmals 2014 an und erzielte 13,3 Prozent der Stimmen, was 1,1 Prozentpunkte über dem landesweiten Ergebnis lag. Seitdem hat die Partei kontinuierlich an Stimmen gewonnen und erreichte 2024 26,0 Prozent, während sie in Brandenburg insgesamt 29,2 Prozent erhielt. Die Linke verzeichnete in Hoppegarten im Jahr 2014 mit 26,3 Prozent ihr bestes Ergebnis, fiel jedoch bis 2024 auf 3,2 Prozent, was einen Rückgang von 10,4 Prozentpunkten im Vergleich zu 2014 darstellt.
Die Wahlbeteiligung in Hoppegarten hat sich im Laufe der Jahre verändert. Sie lag 1990 bei 60,9 Prozent und erreichte 2024 mit 71,9 Prozent den höchsten Wert seit 1990. Dies steht im Gegensatz zu den landesweiten Ergebnissen, die 2024 bei 72,9 Prozent lagen. Die Abweichungen zwischen den Ergebnissen in Hoppegarten und dem Gesamtergebnis in Brandenburg waren in den letzten Jahren relativ gering, mit Ausnahme der AfD, die in der Gemeinde schwächer abschnitt als im Landesdurchschnitt.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.