In Hoppegarten sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die SPD mit 29,8 Prozent der Zweitstimmen, gefolgt von der AfD, die 26,0 Prozent erhielt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 18,1 Prozent, was das viertbeste Ergebnis aller Gemeinden darstellt. Die Wahlbeteiligung lag bei 71,9 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schneidet die SPD in Hoppegarten leicht unter dem landesweiten Durchschnitt von 30,9 Prozent ab, während die AfD mit 26,0 Prozent ebenfalls unter dem landesweiten Ergebnis von 29,3 Prozent bleibt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht übertrifft jedoch den landesweiten Durchschnitt von 13,5 Prozent deutlich. Die CDU liegt mit 11,8 Prozent ebenfalls über dem Brandenburger Durchschnitt von 12,1 Prozent.
Bei der Landtagswahl 2019 erzielte die SPD in Hoppegarten mit 21,8% der Zweitstimmen das beste Ergebnis, gefolgt von der AfD mit 21,4%. Im Vergleich zur Wahl 2014 musste die SPD einen Rückgang von 4,5 Prozentpunkten hinnehmen, während die AfD einen Anstieg von 8,1 Prozentpunkten verzeichnen konnte. Die Linke erhielt 16,0% der Stimmen und verzeichnete einen Rückgang von 12,9 Prozentpunkten. Die Wahlbeteiligung lag bei 63,2%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schneidet die SPD in Hoppegarten mit 26,2% landesweit schlechter ab, während die AfD in der Gemeinde mit 21,4% unter dem landesweiten Ergebnis von 23,5% bleibt. Die Linke hat in der Gemeinde mit 16,0% jedoch überdurchschnittlich gut abgeschnitten, da sie landesweit nur 10,7% erreicht. Die CDU und die Grünen zeigen in der Gemeinde ähnliche Ergebnisse wie im Landesdurchschnitt, während die FDP in Hoppegarten mit 4,3% leicht über dem landesweiten Ergebnis von 4,1% liegt.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Hoppegarten seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Hoppegarten Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Hoppegarten zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen. Die SPD war in den ersten Jahren nach der Wende die stärkste Partei und erreichte 1990 mit 35,9 Prozent ihr bestes Ergebnis. In den folgenden Wahlen bis 2014 verzeichnete die SPD jedoch einen kontinuierlichen Rückgang und erreichte 2019 nur noch 21,8 Prozent. Im Gegensatz dazu konnte die AfD, die 2014 erstmals antrat, 2019 21,4 Prozent der Stimmen gewinnen, was einen Anstieg im Vergleich zu ihrem ersten Ergebnis darstellt.
Die CDU verzeichnete in Hoppegarten einen Rückgang von 26,3 Prozent im Jahr 1990 auf 14,5 Prozent im Jahr 2019. Dies steht im Kontrast zu den landesweiten Ergebnissen, wo die CDU 2019 15,6 Prozent erhielt. Die Grünen und die Linke zeigten ebenfalls abweichende Trends. Während die Linke in Hoppegarten 2014 noch 26,3 Prozent erhielt, fiel sie bis 2019 auf 16,0 Prozent. Die Grünen hingegen konnten 2019 mit 12,2 Prozent ein höheres Ergebnis erzielen als im Landesdurchschnitt von 10,8 Prozent.
Die Wahlbeteiligung in Hoppegarten schwankte über die Jahre, erreichte jedoch 2019 mit 63,2 Prozent einen der höchsten Werte seit 1990. Im Vergleich dazu lag die Wahlbeteiligung in Brandenburg insgesamt bei 61,3 Prozent. Die Abweichungen zwischen den Ergebnissen in Hoppegarten und dem Landesdurchschnitt waren in den letzten Jahren signifikant, insbesondere bei der AfD, die 2019 in der Gemeinde um 2,1 Prozentpunkte unter dem Landesergebnis lag.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.