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In Ihlow sind alle Stimmen ausgezählt. Die AfD hat die Wahl mit 49,5 Prozent der Zweitstimmen gewonnen, was einem Anstieg von 12,0 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 23,0 Prozent, hat jedoch 1,7 Prozentpunkte verloren. Neu im Rennen war das Bündnis Sahra Wagenknecht, das 10,5 Prozent der Stimmen erhielt. Die Wahlbeteiligung betrug 73,5 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Ihlow mit 49,5 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis erzielt, während der landesweite Wert bei 29,2 Prozent liegt. Die SPD hat in der Gemeinde schlechter abgeschnitten als im Gesamtergebnis, wo sie 30,9 Prozent erhielt. Auch die CDU, die in Ihlow 9,5 Prozent erreichte, liegt unter dem landesweiten Durchschnitt von 12,1 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht hat in Ihlow mit 10,5 Prozent ebenfalls unter dem Brandenburger Durchschnitt von 13,5 Prozent abgeschnitten. Die Linke, die Grünen und die FDP verzeichneten ebenfalls niedrigere Ergebnisse im Vergleich zum Gesamtergebnis.
Die Landtagswahl 2019 in Ihlow brachte der AfD mit 37,5 Prozent der Zweitstimmen den ersten Platz, was einem Anstieg von 26,5 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die SPD folgte mit 24,7 Prozent, was einen Rückgang von 8,0 Prozentpunkten darstellt. Die Wahlbeteiligung lag bei 68,8 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Ihlow deutlich besser ab, während die SPD unter dem landesweiten Durchschnitt von 26,2 Prozent blieb. Auch die CDU, die 13,8 Prozent erzielte, fiel mit einem Minus von 20,0 Prozentpunkten unter das Gesamtergebnis von 15,6 Prozent. Die Linke erzielte mit 12,1 Prozent ein Ergebnis, das über dem Landesdurchschnitt von 10,7 Prozent lag. Die Grünen und die FDP blieben in Ihlow mit 3,7 Prozent und 2,5 Prozent ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Ihlow seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Ihlow die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Ihlow zeigen seit 1990 signifikante Veränderungen im Wählerverhalten. Die CDU war bis 2014 die dominierende Partei und erzielte 1990 mit 37,5 Prozent das stärkste Ergebnis. In den folgenden Jahren erlebte die CDU jedoch einen kontinuierlichen Rückgang, der 2024 mit nur 9,5 Prozent seinen Tiefpunkt erreichte. Im Gegensatz dazu konnte die AfD, die 2014 erstmals antrat, ihren Stimmenanteil von 11 Prozent auf 49,5 Prozent im Jahr 2024 steigern. Dies stellt eine Abweichung von 20,3 Prozentpunkten im Vergleich zum landesweiten Ergebnis dar, wo die AfD 29,2 Prozent erreichte.
Die SPD, die 1994 mit 55,2 Prozent die meisten Stimmen erhielt, hat ebenfalls an Unterstützung verloren und lag 2024 bei 23 Prozent. Dies entspricht einem Rückgang von 7,9 Prozentpunkten im Vergleich zum landesweiten Ergebnis, wo die SPD 30,9 Prozent erzielte. Die Linke und die Grünen verzeichneten ebenfalls Rückgänge, während die FDP in Ihlow 2024 nur noch 0,8 Prozent der Stimmen erhielt, was einen Verlust von 1,6 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019 darstellt.
Die Wahlbeteiligung in Ihlow schwankte über die Jahre, erreichte jedoch 2024 mit 73,5 Prozent einen der höchsten Werte seit 1990. Im Vergleich dazu lag die Wahlbeteiligung in Brandenburg insgesamt bei 72,9 Prozent. Die Wahlergebnisse in Ihlow weichen somit häufig vom Gesamtergebnis in Brandenburg ab, was auf spezifische lokale Trends und Entwicklungen hinweist.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.
