In Jämlitz-Klein Düben sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde war die AfD mit 60,3 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 13,4 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD erreichte 18,8 Prozent und musste einen Rückgang von 4,5 Prozentpunkten hinnehmen. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erhielt 10,7 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 60,9 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Jämlitz-Klein Düben das zweitbeste Ergebnis aller Gemeinden erzielt hat. Während die SPD in der Gemeinde entgegen dem Landestrend leicht verloren hat, liegt ihr Ergebnis landesweit bei 30,9 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht schneidet in der Gemeinde mit 10,7 Prozent unter dem landesweiten Ergebnis von 13,5 Prozent ab. Die CDU verzeichnete mit 3,4 Prozent das schlechteste Ergebnis aller Gemeinden, während sie landesweit bei 12,1 Prozent liegt.
Die Landtagswahl 2019 in Jämlitz-Klein Düben brachte die AfD als klaren Wahlsieger hervor, die 46,9 Prozent der Zweitstimmen erhielt und damit um 30,7 Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl 2014 zulegte. Die SPD belegte den zweiten Platz mit 23,3 Prozent, was einem Rückgang von 14,2 Prozentpunkten entspricht. Die Wahlbeteiligung lag bei 66,2 Prozent.
Die Ergebnisse zeigen, dass die AfD in der Gemeinde das drittbeste Ergebnis aller Gemeinden erzielte. Im Gegensatz dazu schnitt die CDU mit 9,3 Prozent als fünftschlechtestes Ergebnis unter den Gemeinden ab, während die Grünen mit 1,6 Prozent das schlechteste Ergebnis landesweit verzeichneten.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg fällt auf, dass die AfD in Jämlitz-Klein Düben deutlich über dem landesweiten Durchschnitt von 23,5 Prozent liegt. Die SPD hingegen liegt in der Gemeinde über dem landesweiten Ergebnis, das bei 26,2 Prozent liegt, was einen Rückgang von 5,7 Prozentpunkten bedeutet. Die CDU schnitt in der Gemeinde ebenfalls schlechter ab als im Landesdurchschnitt, während die Grünen in Jämlitz-Klein Düben unter dem landesweiten Ergebnis von 10,8 Prozent blieben.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Jämlitz-Klein Düben seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Jämlitz-Klein Düben die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Jämlitz-Klein Düben zeigen seit 1990 deutliche Veränderungen im Wählerverhalten. Die CDU war bis 2014 die dominierende Kraft, erreichte 1990 mit 41,7 Prozent ihr bestes Ergebnis. In den folgenden Jahren fiel ihr Stimmenanteil jedoch kontinuierlich, bis sie 2019 nur noch 9,3 Prozent erhielt. Im Gegensatz dazu trat die AfD 2014 erstmals an und erzielte sofort 16,2 Prozent. Bei der letzten Wahl 2019 erreichte sie mit 46,9 Prozent das stärkste Wahlergebnis aller Zeiten in der Gemeinde, was einen Anstieg von 30,7 Prozentpunkten im Vergleich zu ihrem ersten Antreten bedeutet.
Die SPD, die 1990 noch 26,3 Prozent der Stimmen erhielt, hat ebenfalls an Zustimmung verloren und lag 2019 bei 23,3 Prozent. Im Vergleich dazu konnte die Linke in der Gemeinde nicht an ihre früheren Erfolge anknüpfen. Während sie 1990 3,6 Prozent erreichte, fiel ihr Anteil 2019 auf 8,5 Prozent, obwohl sie in Brandenburg insgesamt zulegen konnte. Die Wahlbeteiligung schwankte über die Jahre, erreichte 2019 mit 66,2 Prozent den höchsten Wert seit 2009.
Die Wahlergebnisse in Jämlitz-Klein Düben weichen oft von den landesweiten Ergebnissen ab. Besonders auffällig ist der hohe Stimmenanteil der AfD im Vergleich zur Gesamtpartei in Brandenburg, wo sie 2019 23,5 Prozent erhielt. Die CDU hingegen schnitt in der Gemeinde um 6,3 Prozentpunkte schlechter ab als im Landesdurchschnitt. Diese Trends verdeutlichen die unterschiedlichen politischen Präferenzen der Wählerschaft in der kleinsten Gemeinde des Landkreises Spree-Neiße.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.
