In Kleßen-Görne sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die AfD mit 42,1 Prozent der Zweitstimmen, was einem Zuwachs von 4,1 Prozentpunkten im Vergleich zur Vorwahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 21,6 Prozent und hat damit 1,9 Prozentpunkte verloren. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erreichte 13,2 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 64,7 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Kleßen-Görne überdurchschnittlich gut abgeschnitten hat, während die SPD entgegen dem landesweiten Trend leicht verloren hat. Das Bündnis Sahra Wagenknecht liegt mit 13,2 Prozent in der Gemeinde nur geringfügig unter dem landesweiten Ergebnis von 13,5 Prozent. Die CDU hat mit 15,3 Prozent ebenfalls ein überdurchschnittliches Ergebnis erzielt. Die Linke und die Grünen haben in der Gemeinde im Vergleich zu den landesweiten Ergebnissen schwächer abgeschnitten.
Bei der Landtagswahl 2019 in Kleßen-Görne erzielte die AfD mit 38,0 Prozent der Zweitstimmen das beste Ergebnis und verzeichnete damit einen Anstieg von 26,7 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014. Die SPD folgte mit 23,5 Prozent, was einem Rückgang von 14,7 Prozentpunkten entspricht. Die Wahlbeteiligung lag bei 59,7 Prozent.
Die CDU erreichte 15,6 Prozent und blieb damit unverändert im Vergleich zur Vorwahl. Die Linke erhielt 7,8 Prozent, während die Grünen 5,0 Prozent und die FDP 3,9 Prozent der Stimmen erhielten. Besonders auffällig ist das überdurchschnittlich gute Abschneiden der AfD im Vergleich zu anderen Gemeinden, während die SPD und die Linke deutliche Verluste hinnehmen mussten.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Kleßen-Görne mit 38,0 Prozent deutlich über dem landesweiten Ergebnis von 23,5 Prozent liegt. Die SPD hingegen liegt mit 23,5 Prozent nahezu auf dem gleichen Niveau wie die AfD, hat jedoch im Vergleich zur Vorwahl einen stärkeren Rückgang erlitten. Die CDU erreicht in der Gemeinde 15,6 Prozent, was dem landesweiten Ergebnis entspricht. Die Grünen und die Linke schneiden in Kleßen-Görne unter dem Brandenburger Durchschnitt ab, während die FDP mit 3,9 Prozent leicht über dem landesweiten Ergebnis von 4,1 Prozent liegt.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Kleßen-Görne seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Kleßen-Görne die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse in Kleßen-Görne zeigen seit 1990 signifikante Veränderungen im Wählerverhalten. Die CDU war in den ersten Jahren nach der Wiedervereinigung dominant und erreichte 1990 mit 25,6 Prozent der Stimmen das beste Ergebnis. In den folgenden Wahlen schwankten die Ergebnisse, wobei die CDU 1999 mit 32,8 Prozent den höchsten Wert erzielte. Im Jahr 2014 trat die AfD erstmals an und erreichte 11,2 Prozent, was im Vergleich zu den landesweiten 12,2 Prozent einen leichten Rückstand darstellt.
Ein auffälliger Trend ist der Anstieg der AfD-Stimmen, die 2019 mit 38,0 Prozent in Kleßen-Görne das höchste Ergebnis erzielte. Dies war ein Anstieg von 26,8 Prozentpunkten im Vergleich zu 2014 und überstieg das landesweite Ergebnis von 23,5 Prozent deutlich. Im Gegensatz dazu verlor die CDU in der gleichen Wahlperiode an Stimmen und kam auf 15,6 Prozent, was 12,2 Prozentpunkte weniger als 1990 bedeutet.
Die SPD, die 1990 noch 34,2 Prozent der Stimmen erhielt, zeigte einen kontinuierlichen Rückgang und erreichte 2019 nur noch 23,5 Prozent. Dies steht im Gegensatz zum landesweiten Trend, wo die SPD 26,2 Prozent erzielte. Die Linke verzeichnete ebenfalls einen Rückgang und lag 2019 in Kleßen-Görne bei 7,8 Prozent, während sie landesweit 10,7 Prozent erreichte.
Die Wahlbeteiligung in der Gemeinde schwankte über die Jahre, mit einem Höchstwert von 67,9 Prozent im Jahr 1990 und einem Tiefstwert von 49,6 Prozent im Jahr 1999. Bei der letzten Wahl 2019 betrug die Wahlbeteiligung 59,7 Prozent, was einen leichten Anstieg im Vergleich zu den vorherigen Jahren darstellt.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.