In Königs Wusterhausen sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde ist die SPD mit 34,0 Prozent der Zweitstimmen, was einem Zuwachs von 4,9 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die AfD folgt mit 27,3 Prozent und einem Anstieg von 5,4 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht, das erstmals antrat, erzielte 13,8 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 72,1 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die SPD in Königs Wusterhausen besser abgeschnitten, während die AfD und die CDU schwächer abschnitten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht konnte in der Gemeinde ebenfalls einen überdurchschnittlichen Erfolg verbuchen. Die Grünen, die Linke und die FDP erzielten in Königs Wusterhausen Ergebnisse, die unter dem Landesdurchschnitt liegen. Die Gemeinde hat die neunt höchste Zahl von Wahlberechtigten in Brandenburg.
Bei der Landtagswahl 2019 erzielte die SPD in Königs Wusterhausen mit 29,0 Prozent der Zweitstimmen das beste Ergebnis, gefolgt von der AfD mit 21,9 Prozent. Im Vergleich zur Wahl 2014 verlor die SPD 1,6 Prozentpunkte, während die AfD einen Zuwachs von 8,7 Prozentpunkten verzeichnete. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,8 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die SPD besser ab, während die AfD und die CDU in der Gemeinde schwächer abschnitten als im Landesdurchschnitt. Die Linke und die Grünen erzielten in Königs Wusterhausen bessere Ergebnisse als im Gesamtergebnis, während die FDP hier ebenfalls hinter den landesweiten Werten blieb. Die Gemeinde hat die neunt höchste Zahl von Wahlberechtigten in Brandenburg.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Königs Wusterhausen seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Königs Wusterhausen Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Königs Wusterhausen zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen. Die AfD trat 2014 erstmals an und erreichte 2024 27,3 Prozent der Stimmen, was einen Anstieg von 14,2 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019 darstellt. Im Gegensatz dazu verzeichnete die CDU einen Rückgang auf 11,4 Prozent, was 5,8 Prozentpunkte weniger als im vorherigen Wahljahr bedeutet. Die SPD hingegen konnte ihren Anteil auf 34,0 Prozent erhöhen, was einen Zuwachs von 5,0 Prozentpunkten darstellt.
Im Vergleich zu den landesweiten Ergebnissen fällt auf, dass die AfD in der Gemeinde 1,9 Prozentpunkte weniger erzielte als im gesamten Brandenburg, während die CDU um 0,7 Prozentpunkte schwächer abschnitt. Die SPD hingegen schnitt in Königs Wusterhausen 3,1 Prozentpunkte besser ab als im Landesdurchschnitt. Die Wahlbeteiligung stieg 2024 auf 72,1 Prozent, was einen Anstieg von 10,3 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019 darstellt.
Die Linke hat im Zeitverlauf in der Gemeinde an Stimmen verloren. 2024 erreichte sie nur 2,5 Prozent, was 9,4 Prozentpunkte weniger als bei der ersten Wahl im Jahr 1990 bedeutet. Die Grünen verzeichneten ebenfalls einen Rückgang und kamen auf 3,8 Prozent, was 7,7 Prozentpunkte weniger als 2019 darstellt. In den vergangenen Wahlen hat die SPD am häufigsten gewonnen, während die AfD seit ihrem ersten Antreten kontinuierlich an Zustimmung gewonnen hat.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.