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Landtagswahl Brandenburg

Das Wahlergebnis für Kümmernitztal bei der Brandenburg-Wahl 2024

Wir zeigen live, welche Parteien in Kümmernitztal bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Kümmernitztal seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.
Wir zeigen live, welche Parteien in Kümmernitztal bei den Landtagswahlen 2024 vorne liegen. Außerdem: Alle Wahlergebnisse in Kümmernitztal seit 1990 – und die aktuellen Koalitionsoptionen für den Brandenburger Landtag.
Hans G. Oberlack CC BY-SA 4.0

In Kümmernitztal sind alle Stimmen ausgezählt. Die Gewinnerpartei in der Gemeinde war die AfD mit 35,6 Prozent der Zweitstimmen, was einem Anstieg von 20,8 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2019 entspricht. Die SPD erreichte mit 29,4 Prozent den zweiten Platz und verzeichnete einen leichten Anstieg von 0,4 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erhielt 13,6 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 58,5 Prozent.

Ergebnis der Landtagswahl 2024 für Kümmernitztal (Landkreis Prignitz)

So haben die Menschen in Kümmernitztal bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Kümmernitztal außergewöhnlich gut abgeschnitten hat, während sie landesweit 29,3 Prozent erzielte. Die SPD liegt in der Gemeinde mit 29,4 Prozent leicht über ihrem landesweiten Ergebnis von 30,9 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht schnitt in Kümmernitztal mit 13,6 Prozent etwas besser ab als im Landesdurchschnitt von 13,5 Prozent. Die CDU, die in der Gemeinde 10,2 Prozent erhielt, lag unter dem Brandenburger Durchschnitt von 12,1 Prozent.

Vergleich des Wahlergebnisses in Kümmernitztal mit dem Rest von Brandenburg

So hat Kümmernitztal bei der letzten Brandenburger Landtagswahl 2019 gewählt

Die Landtagswahl 2019 in Kümmernitztal brachte die SPD als Wahlsieger hervor, die 29,0 Prozent der Zweitstimmen erhielt, was einem Rückgang von 10,0 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 entspricht. Die Grünen folgten mit 14,8 Prozent, was einen Anstieg von 7,7 Prozentpunkten darstellt. Die Wahlbeteiligung lag bei 58,0 Prozent.

Die AfD erzielte in dieser Gemeinde mit 14,8 Prozent ein besonders schwaches Ergebnis im Vergleich zu anderen Gemeinden und belegte damit den viertschlechtesten Platz im gesamten Land. Die CDU erhielt 14,2 Prozent, was einen Rückgang von 9,2 Prozentpunkten bedeutet. Die Linke kam auf 11,4 Prozent, während die FDP 4,5 Prozent erreichte.

Ergebnis der Landtagswahl 2019 für Kümmernitztal (Landkreis Prignitz)

So haben die Menschen in Kümmernitztal bei der Brandenburger Landtagswahl gestimmt. Gezeigt werden die Zweitstimmen und Erststimmen.

Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die SPD in Kümmernitztal über dem landesweiten Durchschnitt von 26,2 Prozent liegt, während die Grünen mit 14,8 Prozent deutlich besser abschnitten als im Landesdurchschnitt von 10,8 Prozent. Die AfD hingegen, die landesweit 23,5 Prozent erzielte, hat in der Gemeinde ein unterdurchschnittliches Ergebnis erreicht. Die CDU und die Linke liegen ebenfalls unter dem landesweiten Durchschnitt von 15,6 Prozent und 10,7 Prozent. Die FDP schneidet mit 4,5 Prozent leicht über dem landesweiten Durchschnitt von 4,1 Prozent ab.

Die Wahlergebnisse in Kümmernitztal seit 1990

Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Kümmernitztal seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.

Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Kümmernitztal die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.

Die Wahlergebnisse in Kümmernitztal zeigen seit 1990 verschiedene Entwicklungen im Wählerverhalten. Die CDU erreichte 1990 mit 46,1 Prozent das stärkste Ergebnis, was 16,7 Prozentpunkte über dem landesweiten Schnitt lag. In den folgenden Jahren sank die Zustimmung für die CDU kontinuierlich und erreichte 2019 nur noch 14,2 Prozent, was einen Rückgang von 31,9 Prozentpunkten im Vergleich zu 1990 darstellt. Die SPD hingegen konnte in der Gemeinde 1999 und 2004 die meisten Stimmen gewinnen, während sie im landesweiten Vergleich schwächer abschnitt.

Die AfD trat erstmals 2014 an und erzielte 3,5 Prozent. Bis 2019 stieg ihr Stimmenanteil auf 14,8 Prozent, was einen Anstieg von 11,3 Prozentpunkten darstellt. Im Vergleich dazu verlor die AfD landesweit an Zustimmung, wo sie 2019 23,5 Prozent erreichte. Die Linke zeigte in der Gemeinde ebenfalls eine Abweichung vom landesweiten Trend; während sie in Kümmernitztal 2019 11,4 Prozent erhielt, lag ihr Ergebnis in Brandenburg insgesamt bei 10,7 Prozent.

Die Wahlbeteiligung in Kümmernitztal variierte über die Jahre. Sie lag 1990 bei 72,2 Prozent und erreichte 2014 mit 45,7 Prozent den niedrigsten Wert. Im Jahr 2019 stieg die Wahlbeteiligung wieder auf 58,0 Prozent. Die Ergebnisse in der Gemeinde weichen häufig vom Gesamtergebnis in Brandenburg ab, insbesondere in den Jahren 2014 und 2019, als die AfD und die CDU signifikante Abweichungen aufwiesen.

Zu den Ergebnissen in den Nachbargemeinden:

Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.

Der Osten hat die Wahl. Wir die Analysen. Alles Wichtige zu den Landtagswahlen: Tagesspiegel Plus 6 Wochen für 1€

Welche Parteien in ganz Brandenburg vorne liegen – und welche Koalitionen möglich wären

Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.

Landtagswahl in Brandenburg
Vorläufiges amtliches Endergebnis. Stand: 23:57
100% ausgezählt

Wahlbeteiligung

Vorläufiges Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

Stimmverteilung

Vorläufiges amtliches Endergebnis
SPD
30,9
+4,7
AfD
29,2
+5,7
BSW
13,5
+13,5
CDU
12,1
−3,5
Grüne
4,1
−6,7
Linke
3,0
−7,7
FW
2,6
−2,4
Sonst.
4,6
−3,6

Koalitionsoptionen für Brandenburg

Vorläufiges amtliches Endergebnis
SPD + CDU + BSW
66%
SPD + BSW
52%
SPD + CDU
50%
AfD + BSW
50%
AfD + CDU
48%

Sitzverteilung für Brandenburg

Vorläufiges amtliches Endergebnis
88
Sitze
BSW
14
+14
Linke
0
−10
SPD
32
+7
Grüne
0
−10
FW
0
−4
CDU
12
−3
AfD
30
+6

Wahlbeteiligung

Vorläufiges Ergebnis
72,9%
2024
/
+11,6 %-Pkt.
zu 2019 (61,3%)
+11,6 %-Punkte zu 2019
2024
72,9%
2019
61,3%

So haben die Gemeinden gewählt

Vorläufiges amtliches Endergebnis
Methode
Über die Wahldaten aus Brandenburg

Warum Teile an dem Text automatisch generiert werden

Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.

Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.

Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.

Wie wird die Briefwahl angezeigt?

Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.

Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.

Die Autorinnen und Autoren

Hendrik Lehmann
Koordination & Konzept
Malte Kyhos
Daten-Aufbereitung
David Meidinger
Entwicklung und Visualisierung
ChatGPT 4o
Text-Variation
Veröffentlicht am 20. September 2024.
Zuletzt aktualisiert am 22. September 2024 22:33 .