In Leegebruch sind alle Stimmen ausgezählt. Die AfD hat die Wahl mit 33,8% der Zweitstimmen gewonnen, was einem Anstieg von 7,2 Prozentpunkten im Vergleich zur Vorwahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 29,5% und einem Plus von 5,1 Prozentpunkten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erzielte 11,5% der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 71,9%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg zeigt sich, dass die AfD in Leegebruch besser abschnitt als im Landesdurchschnitt, wo sie 29,2% erreichte. Die SPD hingegen lag mit 30,9% über dem Ergebnis in der Gemeinde. Die CDU konnte in Leegebruch 13,3% erzielen, was ebenfalls über dem Landesdurchschnitt von 12,1% liegt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht blieb mit 11,5% unter dem Gesamtergebnis von 13,5%. Die Linke und die Grünen schnitten in Leegebruch schlechter ab als im Gesamtergebnis, während die FDP mit 1,0% ebenfalls über dem Landesdurchschnitt von 0,8% lag.
Die Landtagswahl 2019 in Leegebruch brachte die AfD als stärkste Kraft hervor, die 26,5% der Stimmen erhielt und somit um 12,4 Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl 2014 zulegte. Die SPD folgte mit 24,4%, was einen Rückgang von 6,9 Prozentpunkten darstellt. Die Wahlbeteiligung lag bei 65,4%.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Leegebruch besser ab, wo sie 3,0 Prozentpunkte über dem landesweiten Ergebnis von 23,5% lag. Auch die CDU erreichte mit 18,8% ein überdurchschnittliches Ergebnis, während sie im Land insgesamt nur 15,6% erhielt. Die SPD hingegen lag in der Gemeinde unter dem Landesdurchschnitt. Die Linke, Grüne und FDP erzielten ebenfalls schlechtere Ergebnisse als im Gesamtergebnis Brandenburgs.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Leegebruch seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Von 2014 an sind für Leegebruch Briefwahlstimmen mitberücksichtigt, davor lassen diese sich nicht genau einer Gemeinde zuordnen.
Die Wahlergebnisse in Leegebruch zeigen seit 1990 eine deutliche Entwicklung in den politischen Präferenzen der Wähler. Die CDU war bis 2014 die stärkste Partei und erreichte in den frühen 1990er Jahren über 30 Prozent der Stimmen. In den letzten Wahlen hat die AfD jedoch an Bedeutung gewonnen. Sie erzielte 2024 mit 33,8 Prozent ihr bisher stärkstes Ergebnis, was einen Anstieg von 4,5 Prozentpunkten im Vergleich zu 2019 bedeutet. Im Gegensatz dazu hat die CDU in der gleichen Zeit einen Rückgang auf 13,3 Prozent erfahren, was einen Verlust von 5,5 Prozentpunkten darstellt.
Die SPD hat in Leegebruch im Zeitverlauf eine stabile, wenn auch moderate Unterstützung erfahren. Sie lag 2024 bei 29,5 Prozent, was im Vergleich zu den vorherigen Wahlen einen leichten Rückgang darstellt. Die Linke und die Grünen haben hingegen an Stimmen verloren. Während die Linke 2004 noch 26,1 Prozent erreichte, fiel sie bis 2024 auf 2,2 Prozent. Auch die Grünen verzeichneten einen Rückgang und erreichten 2024 nur 2,1 Prozent der Stimmen.
Im Vergleich zu den landesweiten Ergebnissen zeigt sich, dass die AfD in Leegebruch stärker ist als im Durchschnitt Brandenburgs, wo sie 29,2 Prozent erreichte. Die CDU hingegen hat in der Gemeinde einen größeren Rückgang erlitten als im Landesdurchschnitt, wo sie 12,1 Prozent erhielt. Die Wahlbeteiligung in Leegebruch lag 2024 bei 71,9 Prozent und übertraf damit die landesweite Beteiligung von 72,9 Prozent.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.