In Legde/Quitzöbel sind alle Stimmen ausgezählt. Die AfD hat die Wahl mit 48,3 Prozent der Zweitstimmen gewonnen, was einem Anstieg von 19,3 Prozentpunkten im Vergleich zur Landtagswahl 2019 entspricht. Die SPD folgt mit 24,3 Prozent, hat jedoch 6,8 Prozentpunkte verloren. Die CDU erhielt 14,0 Prozent, was ebenfalls einen Rückgang von 3,2 Prozentpunkten darstellt. Das Bündnis Sahra Wagenknecht trat erstmals an und erreichte 7,0 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 65,4 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg hat die AfD in Legde/Quitzöbel deutlich besser abgeschnitten, während die SPD hier unter dem landesweiten Durchschnitt von 30,9 Prozent liegt. Auch die CDU konnte in der Gemeinde über dem Landesdurchschnitt von 12,1 Prozent abschneiden. Das Bündnis Sahra Wagenknecht erzielte mit 7,0 Prozent das zweitschlechteste Ergebnis aller Gemeinden, während die Grünen mit 0,0 Prozent das fünftschlechteste Ergebnis verzeichneten. Die Wahlbeteiligung in Brandenburg betrug 72,9 Prozent.
Die Landtagswahl 2019 in Legde/Quitzöbel wurde von der SPD mit 31,1 Prozent der Zweitstimmen gewonnen, obwohl dies einen Rückgang von 13,2 Prozentpunkten im Vergleich zur Wahl 2014 darstellt. Die AfD erzielte mit 29,1 Prozent ein Plus von 16,0 Prozentpunkten und belegte den zweiten Platz. Die CDU erhielt 17,2 Prozent, was einem Rückgang von 8,7 Prozentpunkten entspricht. Die Wahlbeteiligung lag bei 63,4 Prozent.
Im Vergleich zu den Gesamtergebnissen in Brandenburg schnitt die AfD in Legde/Quitzöbel besser ab, da sie landesweit 23,5 Prozent erreichte. Auch die CDU und die FDP lagen über dem Landesdurchschnitt, während die Grünen und die Linke schwächer abschnitten. Die SPD hingegen erzielte in der Gemeinde ein besseres Ergebnis als im Gesamtergebnis Brandenburgs, wo sie 26,2 Prozent erhielt.
Die Grafik zeigt die Zweitstimmen-Ergebnisse in Legde/Quitzöbel seit der Wende für die größten Parteien. Zum Vergleich wird das jeweilige Gesamtergebnis der Parteien für Brandenburg in helleren Farben angezeigt.
Briefwahlstimmen sind hierbei nicht berücksichtig, da Legde/Quitzöbel die Briefwahl zusammen mit anderen Gemeinden durchführt.
Die Wahlergebnisse der Gemeinde Legde/Quitzöbel zeigen seit 1990 signifikante Entwicklungen. Die CDU war in den ersten Jahren dominant und erreichte 1990 mit 41,3 Prozent ihr bestes Ergebnis. In den folgenden Wahlen sank ihr Stimmenanteil jedoch kontinuierlich, bis sie 2024 nur noch 14,0 Prozent erhielt. Die SPD konnte 1994 mit 59,4 Prozent die Mehrheit gewinnen, erlebte jedoch einen Rückgang auf 24,3 Prozent im Jahr 2024.
Die AfD trat erstmals 2014 an und hat seitdem einen stetigen Anstieg ihrer Stimmen verzeichnet. Sie erreichte 2024 mit 48,3 Prozent das höchste Ergebnis aller Zeiten in der Gemeinde und lag damit 19,1 Prozentpunkte über dem Landesdurchschnitt. Im Gegensatz dazu hat die FDP in Legde/Quitzöbel einen starken Rückgang erfahren, von 8,9 Prozent im Jahr 1990 auf nur 0,3 Prozent im Jahr 2024.
Die Wahlbeteiligung in der Gemeinde schwankte über die Jahre, erreichte jedoch 2024 mit 65,4 Prozent einen der höheren Werte. Im Vergleich zu den landesweiten Ergebnissen weicht das Ergebnis in Legde/Quitzöbel häufig ab, insbesondere bei der AfD und der SPD. Während die AfD in der Gemeinde stark zulegte, verlor die SPD an Stimmen, was sich im landesweiten Trend nicht in gleichem Maße widerspiegelt.
Wenn Sie die Wahlergebnisse in der Region mit den umliegenden Gemeinden vergleichen wollen, können Sie alle Wahlergebnisse der Landtagswahl in Brandenburg seit der Wende auch auf der interaktiven Wahlkarte für Brandenburg erkunden.
Die grafische Übersicht zeigt, welche Parteien im gesamten Bundesland vorne liegen. Außerdem lassen sich dadurch die theoretisch möglichen Koalitionen berechnen.
Diese Wahlanalyse besteht aus den offiziellen Stimmergebnissen, die vom Landeswahlleiter in Brandenburg veröffentlicht wurden. Wir ändern an den Berechnungen nichts. Teile dieses Artikels sind von Redakteuren geschrieben. Auf Basis einer vorgegebenen Systematik werden die Ergebnisse zwischen den einzelnen Parteien Die Wörter “bemerkenswert”, “interessant”, “eindrücklich” sind verboten. und mit anderen Gemeinden verglichen.
Mithilfe des Sprachmodells GPT-4o mini von OpenAI werden textliche Formulierungen leicht angepasst und variiert. Außerdem werden interessante Besonderheiten der Gemeinde auf Basis des Wikipedia-Artikels zu der Gemeinde zusammengefasst.
Dieses teilautomatisierte System soll es erlauben, auch für kleine Orte in Brandenburg einen qualitativ hochwertigen Artikel zu den Wahlergebnissen bereitzustellen. Dennoch können dadurch in seltenen Fällen sprachliche Fehler auftreten. Sollten Sie einen Fehler entdecken, senden Sie uns gerne eine Mail an digital[at]tagesspiegel.de.
Es werden leider nicht für alle Gemeinden die Briefwahlstimmen vom Wahlleiter zur Verfügung gestellt. Ab 2014 können wir Briefwahlstimmen in den kreisfreien Städten und amtsfreien Gemeinden mit angeben. Amtsfreie Gemeinden sind größere Gemeinden, die sich nicht mit anderen zu einem Amt zusammengeschlossen haben.
Nicht alle Gemeinden führen ihre Briefwahl selbst durch. Bei einer geringen Anzahl an Briefwählern und -wählerinnen darf das Wahlgeheimnis nicht in Gefahr gebracht werden. Deswegen führt in solchen Gemeinden die höhere Verwaltungseinheit die Briefwahl durch. Diese Briefwahlstimmen lassen sich nicht den einzelnen Gemeinden zuordnen.